Dieses Set, das sämtliche Aufnahmen enthält, die Wilhelm Backhaus für den SWR (damals SDR) gemacht hat, stammen aus Klavierabenden von 1953 (Ordensaal Schloss Ludwigsburg), Dezember 1959 (Liederhalle Stuttgart) und März 1962 (Liederhalle Stuttgart). Read More →
Ein ganz und gar klassisches Programm bestehend aus einer ‘Sturm und Drang’-Symphonie, der Nr. 26, und einer ‘Pariser Symphonie’, Nr. 86, sowie dem dritten Violinkonzert von Mozart hat die ‘Handel and Haydn Society’ unter der Stabführung von Harry Christophers eingespielt. Die in Boston beheimatete ‘H+H’, wie sie sich selber nennen, bietet damit einen breiten Einblick in die Epoche und Meisterwerke dieser Zeit. Read More →
Mit natürlichem Charme
‘Toys for Two – From Dowland to California’ nennt sich eine CD mit Musik für Harfe & Laute, auf der die Harfenistin Margret Köll und der Lautenist Luca Pianca ein abwechslungsreiches Programm spielen, in dem sie mit entwaffnender Selbstverständlichkeit Musik der Renaissance neben Melodien von Led Zeppelin stellen. Die Stücke der Komponisten Dowland, Robinson, Locke, Byrd und Holborne oder eben Jimmy Page werden alle mit gleicher Leichtigkeit, Finesse und Sicherheit gespielt, unprätentiös und mit gewinnend natürlichem Charme. (Accent ACC24340) Read More →
Den Beginn dieses Programms machen einige für die Besetzung Violine-Akkordeon umgeschriebene Werke, die ‘Chaconne’ von Vitali und drei Stücke von Piazzolla, die er nach seiner Übersiedlung nach Italien schuf. Der zweite Teil der Aufnahme ist vier russischen Akkordeonkomponisten des letzten Jahrhunderts und ihren Werken gewidmet. Aufgelockert wird die Aufnahme durch einige perkussive Elemente. Read More →
Volkslieder und Sakralwerke zusammengefasst unter dem Allerweltstitel ‘Season’: Das neue Album des Linzer Vokalquartetts ‘Lala’ überzeugt vor allem durch den kammermusikalischen Klang und die mühelose Stimmführung. Read More →
Diese CD präsentiert nur Ersteinspielungen von weitgehend unbekannten Chorwerken des italienischen Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948), die dieser lange vor der Zeit komponierte, als er als Opernkomponist wurde. Die frühen ‘Otto Cori’ über italienische und deutsche Texte überzeugen mit ihrer Einfachheit, ihrer Melancholie und ihrer Anmut. Read More →
Und wieder eine vielversprechende Pianistin aus Georgien: Lika Bibileishvili heißt die Musikerin, die aus Batumi stammt und ihre Ausbildung in München machte. Mit Werken aus dem 20. Jahrhundert präsentiert sich Lika Bibileishvili auf dem CD-Markt und hinterlässt einen starken Eindruck. Read More →
Einmal abgesehen davon, dass das Erste Klavierkonzert von Johannes Brahms und Stravinskys Konzert für Klavier und Blasinstrumente zusammen passen wie die Faust aufs Auge, ist auch die musikalische Realisierung recht schäbig. Da passt nämlich noch etwas nicht: Berezovsky-Pianist und Berezovsky-Dirigent. Read More →
Die Quartette stellten für Telemann das Zentrum seines Schaffens dar, da er sie im Selbstverlag herausgeben und damit beim interessierten Publikum Geld verdienen konnte. Doch auch qualitativ schuf er mit jedem ein musikalisches Kleinod. Read More →
Das Klavierkonzert von Robert Schumann à la Brendel-Rattle muss man gehört haben. Es ist so unprätentiös, so frei von jedem Pathos, so leicht, so klar und transparent, so flüssig (um nicht zu sagen schnell), dass man einfach bezaubert zuhört. Außerdem findet hier ein wirklicher Dialog zwischen dem Solisten und dem Orchester statt, und so wird die Musik unglaublich reich, reicher jedenfalls als ich sie je gehört habe. Read More →