Auf seiner zweiten Schallplatte mit Bearbeitungen von Orchesterwerken für Soloklavier spielt der Schweizer Pianist François-Xavier Poizat (*1989) Werke, die sich mehr oder weniger gut für ein solches Unterfangen anbieten, bzw. mehr oder weniger gut bearbeitet wurden. Read More →
Ein beeindruckender Pianofortespieler muss dieser Johann Franz Xaver Sterkel gewesen sein. Als die Bonner Hofkapelle auf einem Ausflug war, brachten Ries und die Gebrüder Romberg sowie der Simrock den jungen Ludwig van Beethoven nach Aschaffenburg zu Sterkel, um ihn seine Fähigkeiten demonstrieren zu lassen. Beethoven, dessen Spiel zu dieser Zeit noch ziemlich unbehauen geklungen haben muss, lauschte aufmerksam. Read More →
Die mit dem Begriff ‘Mannheimer Schule’ verbundenen Orchestereffekte wie die Raketen, also quirlig nach oben strebende Notengruppen, haben wohl gedanklich auch Pate gestanden bei der Einspielung dieser CD. Mit durchweg flotten Tempi werden sowohl eine Symphonie des Komponisten als Paradebeispiel für die Musik dieser Hofkapelle als auch Werke aus seiner späteren Zeit in Straßburg vorgestellt. Read More →
Stephen Layton reduziert nicht, er macht nicht auf pure Opulenz und er will nicht authentisch sein: seine h-Moll-Messe erlangt Grandeur und Kraft durch einen extrem frischen und brillanten Klang, ein vitales Straightfoward-Musizieren und viel Spontaneität. Read More →
Die ‘Taschenphilharmonie’ nennt sich selber « das kleinste Sinfonieorchester der Welt“ und beruft sich auf eine berühmte Tradition: 1920 gründete Arnold Schönberg in Wien den ‘Verein für musikalische Privataufführungen’, der großbesetzte Orchesterwerke mit einem kleinen, aber feinen Ensemble aufführte. Dieses Prinzip der kammermusikalischen Symphonik führt die Taschenphilharmonie fort und entwickelt sie weiter. Read More →
Ein weiterer Baustein in der Reihe mit Symphonien von Antonin Dvorak mit den Nürnberger Staatsphilharmonikern unter Marcus Bosch liegt nun mit der Zweiten Symphonie vor. Ergänzt wird sie durch die symphonische Dichtung ‘Das goldene Spinnrad’. Read More →
Man durfte gespannt sein auf die Fortsetzung von Angelika Nebels wunderbarer Bach-Expedition. In der Erwartung, dass auch Opus Magnum II uns wieder Klangsinnlichkeit vom Feinsten beschert, wurden wir nicht enttäuscht. Read More →
Nikolai Kapustin ist inzwischen einigen als Komponist von Klaviermusik bekannt, die beispielswiese Marc-André Hamelin eingespielt hat. Auf dieser Aufnahme wird sein zweites Cellokonzert neben dem von Schumann und der Streicherserenade von Elgar vorgestellt. Read More →
Der amerikanische Komponist Mark Abel, der sich früher der Rockmusik, dann dem Journalismus verschrieben hatte, ist zu einer der interessanten Figuren zeitgenössischer Musik in den USA geworden. Read More →
Der 1939 in Havanna geborene Leo Brouwer ist bekannt als Dirigent, als Komponist von Filmmusik und als Komponist von sogenannter ‘Ernster Musik’. Sein Stil kann in drei Perioden unterteilt werden. Zuerst komponierte er traditionell mit nationalem Einschlag. Dann wurde seine Musik avantgardistisch. Brouwer beschreibt seine dritte Phase als Rückkehr zu seinen afrokubanischen Wurzeln mit zum Teil minimalistischem oder auch neoromantischem Einschlag. Read More →