Fire On All Sides; Bach: Präludium BWV 846; Chopin: Nocturnes op. 62/1 & 48/1 + Polonaise-Fantasie op. 61 + Fantasie op. 49; Beethoven: Klaviersonate Nr. 31 op. 110; Rachmaninov: Etude-tableau, Op. 39/5 + Prélude op. 32/13; Puccini: O mio babbino caro (Arr. Yvar Mikhashoff); James Rhodes, Klavier; 1 CD Signum Records SIG 494; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 12/01/2018 (75'00) – Rezension von Remy Franck

Als einer der unkonventionellsten Pianisten unserer Zeit ist James Rhodes immer für Überraschungen gut. Diese CD macht keine Ausnahme. ‘Fire On All Sides’ entstand nach einer weltweiten Tournee und wird parallel zum identisch betitelten Buch von Rhodes veröffentlicht. Read More →

Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen; Ji, Klavier; 1 CD Warner 0190295719371; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 19/01/2018 (60’26) – Rezension von Alain Steffen

Jede Zeit hat ihre Interpreten. Zwar wird bei dieser Neueinspielung der Goldberg-Variationen jeden Bachpuristen der Schlag treffen, doch die Geschockten sollten sich schnell erholen und die CD trotzdem zu Ende hören. Denn was Ji hier vorstellt, ist schon fantastisch. Read More →

Bela Bartok: Klavierkonzert Nr. 3 + Konzert für Orchester; Javier Perianes, Klavier, Münchner Philharmoniker, Pablo Heras-Casado; 1 CD Harmonia Mundi HMM902262; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 26/01/2018 (62') – Rezension von Remy Franck

Dann öffnet mal die Ohren, denn hier passiert etwas: Sowohl im 3. Klavierkonzert als auch im Konzert für Orchester kratzen Javier Perianes und Pablo Heras-Casado die grau-kalten Todesfarben ab und bringen die bunte Kolorierungen hervor. Read More →

Georges Bizet: Djamileh; Jennifer Feinstein (Djamileh), Eric Barry, (Haroun), George Mosley (Splendiano) Piotr Kaminski (Le marchand d'esclaves), Kammerchor Poznan, Philharmonisches Orchester Poznan, Lukasz Borowicz; 1 CD Dux 1412; Liveaufnahme 04/2017, Veröffentlichung 01/2018 (68'24) – Rezension von Remy Franck

‘Djamileh’ ist eine einaktige, orientalisch gefärbte Oper von Georges Bizet. Die Oper basiert auf einer Geschichte von Alfred de Musset: Der Sultan Haroun liebt die Abwechslung im Bett. Jeden Monat umgibt er sich mit einer neuen Sklavin. Doch die schöne Djamileh lässt ihn den Monatswechsel fast vergessen. Nach einigem Hin und Her und nachdem der Diener Splendiano Djamileh unter einer anderen Identität in den Palast zurückholte, gesteht der Sultan der schönen Sklavin seine Liebe. Read More →

Johann Sebastian Bach: Goldberg Variationen, Sébastien Surel, Violine, Paul Radais, Viola, Aurélien Sabouret, Violoncello; 1 CD Bion Records LP-16-01; Aufnahme 04/2015, Veröffentlichung 11/2017 (78'39) – Rezension von Uwe Krusch

Die Drei gilt von alters her als göttliche bzw. heilige Zahl. Beispielsweise wird der Jahres- und Lebenszyklus in vielen Kulturkreisen als Dreiheit gesehen. Ebenso wird in vielen Kulturen die Dreiheit von Göttern (Trias) als Symbol für die allumfassende Göttlichkeit betrachtet, wie bei den Griechen, Ägyptern, im Hinduismus, in der chinesischen Mythologie und selbst bei den Heiden. In der christlichen Zahlensymbolik ist die Drei das Symbol für die Dreifaltigkeit (Trinität) Gottes. Andere Beispiele sind die ‘Heilige Familie’, die ‘Heiligen Drei Könige’ und die Auferstehung Christi am dritten Tag. Read More →

Sergei Rachmaninov: Klavierkonzerte Nr. 2 & 3; Yevgeny Sudbin, Klavier, BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo; 1 SACD BIS 2338; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 01/2018 (75') – Rezension von Remy Franck

Das Problem ist bekannt: Wenn Künstler, die einen mehrmals unendlich begeistert haben, eine Einspielung präsentieren, die zwar gut ist, aber eben nicht außergewöhnlich, ist man leicht enttäuscht. Read More →

Homage; Albeniz: Sevilla aus Suite espanola; Bazzini: Calabrese op. 34; Debussy: Valse aus La plus que lente; Dvorak: Slawischer Tanz op. 46 Nr. 2; Gluck: Reigen seliger Geister aus Orfeo ed Euricide; Kreisler: Rondino nach Beethoven + Zigeuner Caprice; Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 62 Nr. 1; Poldowski: Tango; Ponce: Estrellita; Prokofiev: Masken aus Romeo & Julia; Ries: La Capricciosa; Scriabin: Etüde op. 8 Nr. 10; Schumann: Widmung op. 25 Nr. 1; Wieniawski: Caprice Es-Dur Alla Saltarella + Mazurka op. 19 Nr. 1 (Obertass); Vilde Frang Violine, José Gallardo, Klavier; 1 CD Warner Classics 9560532; Aufnahme 3/2017, Veröffentlichung 11/2017 (54'51) – Rezension von Uwe Krusch

Bei den Zusammenstellungen von Zugaben für Violine und Klavier geht die Erwartung in zwei Richtungen. Welche Kompositionen haben die Interpreten aus der riesigen Zahl von Möglichkeiten, ggf. unter welchem Aspekt, ausgewählt? Und wie werden die Werke dargestellt, steht das Zirzensisch-Virtuose im Vordergrund oder gelingt auch eine darüber hinausgehende musikalisch inhaltliche Gestaltung? Read More →

Igor Stravinsky: Chant Funèbre op. 5 + Feu d'artifice op. 4 + Scherzo fantastique op. 3 + Le Faune et la Bergère op. 2 + Le Sacre du printemps; Sophie Koch, Mezzosopran, Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly; 1 CD Decca 4832562; Aufnahmen 08/2017, Veröffentlichung 01/2018 (70'19) – Rezension von Remy Franck

Nach seinem Opus 1, der Nikolai Rimsky-Korsakov gewidmeten 1. Symphonie, schrieb Stravinsky drei kleinere Werke, darunter den ‘Chant Funèbre’, der lange Zeit verschollen war und erst 2015 wieder entdeckt wurde. Read More →

Castelnuovo-Tedesco: Figaro, Konzertparaphrase über die Cavatine Largo al Factotum; Grieg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1; Paganini: I Palpiti; Schubert: Fantasie für Violine und Klavier; Tchaikovsky: Sérénade mélancolique; Aleksey Semenenko, Violine, Inna Firsova, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 242; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 01/2018 (72'05) – Rezension von Uwe Krusch

Romantisch, virtuos, phantasievoll nennen der Geiger Aleksey Semenenko und die Pianistin Inna Firsova ihr jetzt vorgelegtes Album. Man hätte das noch mit ‘folkloristisch’ ergänzen können, denn insbesondere im langsamen Mittelsatz der den Reigen eröffnenden ersten Sonate von Edvard Grieg werden mit der Imitation des Spiels der Hardangerfiedel norwegische Klänge erzeugt. Diese vor Ideen sprudelnde Sonate kommt dem Elan der beiden Interpreten entgegen. Read More →

Leonard Bernstein: Chichester Psalms; Ralph Vaughan Williams: Dona Nobis Pacem; Alish Tynan, Sopran, Roderick Williams, Bariton, George Hill, Countertenor, Richard Gowers, Henry Websdale, Orgel, The Choir of King’s College, Cambridge, Britten Sinfonia, Stephen Cleobury; 1 CD Kings College KGS0021; Aufnahmen 01 & 06/2017, Veröffentlichung 11/2017 (51'21) – Rezension von Uwe Krusch

‘Dona nobis pacem’, ‘Gewähre uns Frieden’, ist eine Kantate von Ralph Vaughan Williams. Die Gedanken des Komponisten drehen dabei ebenso sicher um den Frieden nach bereits beendeten Kriegen als um die Angst um den Frieden angesichts absehbarer neuer Kriege. Read More →

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