Das ARUNDOSquintett hat für seine zweite Einspielung drei Lieblingsstücke mit einer neuen Auftragskomposition verbunden. Die Petite suite von Claude Debussy, in der Version von Gordon Davies erstmals aufgenommen, zeigt unter Nutzung der verschiedenen Klangfarben der Bläser neben der heiteren Grundstimmung des Werkes die rhythmisch und harmonisch neuen Wege, die Debussy später noch klarer zeichnen sollte. Read More →
Franz Schmidts dreiaktige Oper Fredigundis stammt aus dem Jahre 1922 und spielt in Neustrien (Neustrie, Königreich des merowingischen Frankreichs im heutigen Nordmittelfrankreich) in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Der Stoff war zuvor schon von Ernest Guiraud in seiner von Camille Saint-Saëns vollendeten Oper Frédégonde sowie von Reinhard Keiser (1674-1739) mit seiner Oper Fredegunda (bei Naxos erhältlich) benutzt worden. Read More →
Früher war es bei den Schallplattenfirmen gang und gäbe, aus Opern sogenannte Querschnitte zu veröffentlichen. Heute ist das unüblich, und wenn Opern veröffentlicht werden, dann sind es überhaupt nur noch selten Studioproduktionen, sondern meistens Livemitschnitte. Mit diesem Album knöpft BR Klassik an die alte Tradition an. Read More →
Pax ist ein Album « bei dem sich Musik, Texte und der sakrale Raum der Kathedrale bei diesen Aufführungen neuer Werke norwegischer Komponisten, die sich alle mit ihren eigenen Überlegungen und Interpretationen dem Thema Frieden nähern, gegenseitig beleben. Die Musik ist speziell für die Aufführung und Aufnahme als immersive Erfahrung komponiert. » Soweit der PR Text. Read More →
Drei bei Chören jeglicher Qualität sehr beliebte Werke von Händel haben die Interpreten sich vorgenommen. Die Kompositionen sind auch für weniger ambitionierte Gesangsgruppen gut beherrschbar und, na ja, es ist eben einfach Händel, wirkungsvolle einprägsame Musik. So widmet man sich diesem Repertoire immer wieder gerne. Read More →
Dieses Album beginnt mit Tchaikovskys Vierter Symphonie, in der Carlos Païta weniger nach den Ausdeutungen des Schicksals sucht als nach Tchaikovskys orchestraler Meisterschaft. Der packende und gestaltende Zugriff des Dirigenten führt zu einem großen dramatischen Impact. Read More →
Für Interessierte sind die zwölf Fantasien für Violine ohne Bass von Georg Philipp Telemann eine eigene Gebirgslandschaft, die man sich erwandern muss. Vielleicht bieten sie von der Musik her nicht die hohen Gipfel wie die Partiten und Sonaten von Bach, aber deswegen sind sie noch lange nicht zu missachten. Read More →
Auf diesem Album der portugiesischen Pianistin Sofia Lourenço erklingt spanische Klaviermusik des 20. Jahrhunderts. Das Programm begintn mit Ernesto Halffter Danza de la gitana, die Teil ist des Balletts Sonatina. Sofia Lourenço spielt auf einem Faziola F 278 der etwas metallisch klingt aber andererseits auch klar und prägnant. Die Interpretation ist kraftvolle-tänzerisch, sehr farbig und viel genuiner als etwas die Interpretation von Alicia de Larocha, deren Spiel im Vergleich zu elegant wirkt. Read More →
Mit der 1688 uraufgeführten biblischen Tragödie über die Liebe von David und Jonathan, dem Sohn König Sauls, schuf Charpentier eine Alternative zu den Nachbildungen antiker Tragödien, wie Lully sie vorgab. Charpentier verzichtet weitgehend auf Rezitative, also auf eine Handlung und konzentriert sich in Arien, Chören und Sinfonien auf die Psychologie der Personen. Read More →
Auf diesem Album Sanctuary von Albena Petrovic entdeckt der Zuhörer 12 Lieder nach Texten von Peter Thabit Jones, Else Laske Schuler, Friedrich Nietzsche, Egon Schiele und Albena Petrovic. Read More →