Das Label Lawo, das sich mit regelmäßigen Veröffentlichungen von norwegischen Künstlern, seien es Komponisten oder Interpreten, hervortut, hat große Chorwerke von zwei norwegischen Komponisten veröffentlicht. Read More →
Nikolai Luganskys Aufnahme der Rachmaninov-Präludien zeigt uns einen Pianisten, dessen dienende Attitüde perfekt mit der Musik harmoniert. Fern von einem demonstrativen Spiel überzeugt Lugansky mit einem raffinierten Interpretieren, das sich durch Klarheit auszeichnet und vor allem in den ruhigeren Stücken mit einer vibrierenden Emotion anspricht. Die kommunikative Kraft und der künstlerische Willen bleiben durch das ganze Programm erhalten. Read More →
Leonard Bernsteins ‘Serenade’ ist kein einfaches Werk, und so mancher Dirigent hat es mit oder ohne Hilfe des Violinsolisten in philosophisch akademisch-feierlicher Lesart zugrunde gerichtet. Kolja Blacher, hier in Personalunion als Dirigent und Geiger, hat sich von Plato nicht einschüchtern lassen. Read More →
Als Sohn eines Italieners schlug das Herz des Cellisten, Dirigenten und Komponisten Franz Danzi 1763-1826) für die Oper. Er dirigierte Werke seiner Kollegen, u.a. seines Freundes Carl Maria von Weber, und schrieb selber mindestens 16 Stück. Read More →
Die bis auf den Sonatensatz erst nach dem Tod von Beethoven erschaffenen Klaviertrios zeigen sowohl diesen als Ausgangspunkt als auch die starke eigene Position von Franz Schubert als Komponist. Diese Spätwerke gehören jedenfalls zu den ganz besonderen Positionen in seinem Werkverzeichnis. Read More →
Der französische Pianist Olivier Korber (er ist auch als Finanzmakler tätig) liefert von Chopins ‘Barcarolle’ ein detailliertes Programm im Booklet der CD und folgt diesem in seinem Spiel. Nun mag nicht jeder die Fahrt mit der Gondel auch für wirklich wichtig finden, unbestreitbar aber ist, dass sie Korber hilft, das Stück ganz schön zu differenzieren und bewegungsreich auszuloten. Read More →
Veröffentlichungen von Jordi Savall sind nicht bloß eine CD mit entsprechendem Booklet. Sie sind immer wieder reich dokumentiert mit hervorragend recherchierten und spannend zu lesenden musikgeschichtlichen Exkursen sowie exzellenten musikalischen Darbietungen. ‘In excelsis Deo’ macht darin keine Ausnahme. Read More →
Viele Schallplatten hat der amerikanische Pianist William Grant Naboré nicht aufgenommen, und es ist überhaupt ruhig um ihn geworden, seit er sich mit Leib und Seele dem Unterrichten an seiner Akademie am ‘Lago di Como’ widmet. Read More →
Im Rahmen ihrer Reihe von Einspielungen mit dem symphonischen Werk von Aaron Copland sind das ‘BBC Philharmonic’ und John Wilson beim dritten Teil angekommen. Diesmal wurden Werke zusammengestellt, die Teile oder eigene Bearbeitungen von ursprünglichen Werken des Komponisten darstellen, da sich die Originale nicht durchgesetzt hatten. Read More →
Der erste Satz der Ersten Cellosonate von Johannes Brahms ist der längste in beiden Sonaten. Er wirkt in dieser Aufnahme mit ihren bedeutsamen Gesten noch länger. Er ist im Cello meistens dunkel gefärbt, mit einem kontrastierenden, eher hellen Klavier. Aber gespielt wird er von Queyras und Tharaud wie mit angelegter Bremse. Read More →