Loves and Losses; Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo in KV 511 + Klaviersonaten Nr. 2 KV 280 & Nr. 14 KV 457 + Fantasie KV 475; William Grant Naboré, Klavier; 1 CD Academy Productions AP2421; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 01/2018 (53'50) – Rezension von Remy Franck

Viele Schallplatten hat der amerikanische Pianist William Grant Naboré nicht aufgenommen, und es ist überhaupt ruhig um ihn geworden, seit er sich mit Leib und Seele dem Unterrichten an seiner Akademie am ‘Lago di Como’ widmet. Read More →

Aaron Copland: An Outdoor Overture + Dance Symphony + Statements + Symphonie Nr. 1; BBC Philharmonic, John Wilson; 1 SACD Chandos CHSA 5195; Aufnahme 6/2016, Veröffentlichung 01/2018 (68'17) – Rezension von Uwe Krusch

Im Rahmen ihrer Reihe von Einspielungen mit dem symphonischen Werk von Aaron Copland sind das ‘BBC Philharmonic’ und John Wilson beim dritten Teil angekommen. Diesmal wurden Werke zusammengestellt, die Teile oder eigene Bearbeitungen von ursprünglichen Werken des Komponisten darstellen, da sich die Originale nicht durchgesetzt hatten. Read More →

Johannes Brahms: Sonaten für Cello und Klavier Nr. 1 op. 38 & Nr. 2 op. 99; Ungarische Tänze Nr. 1, 4, 5, 7, 11, 14; Jean-Guihen Queyras, Violoncello, Alexandre Tharaud, Klavier; 1 CD Erato 0190295723934; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 01/2018 ( 71'31) – Rezension von Remy Franck

Der erste Satz der Ersten Cellosonate von Johannes Brahms ist der längste in beiden Sonaten. Er wirkt in dieser Aufnahme mit ihren bedeutsamen Gesten noch länger. Er ist im Cello meistens dunkel gefärbt, mit einem kontrastierenden, eher hellen Klavier. Aber gespielt wird er von Queyras und Tharaud wie mit angelegter Bremse. Read More →

Igor Stravinsky: Le Sacre du Printemps; NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbanski; 1 CD + 1 Blu-ray Alpha 292; Aufnahmen 02/2017, Veröffentlichung 02/02/2018 (36') – Rezension von Remy Franck

Stravinskys ‘Sacre’ war über lange Jahre Krzysztof Urbanskis erklärtes Lieblingsstück. « Die lautesten Heavy-Metal-Stücke sind niedliche kleine Lieder im Vergleich hierzu », sagt Krzysztof Urbanski über die Ballettmusik. Read More →

Rhapsodie Roumaine; George Enescu: Ungarische Rhapsodie Nr. 1 op. 11 (Arr. für Klavierquartett: Thomas Wally) + Violinsonate Nr. 3 op. 25 + Nocturne Ville d'Avrayen; Bela Bartok: Ungarische Skizzen Sz 97 + Ein Abend im Dorf + 44 Duos für 2 Violinen Sz 98 + Rumänische Volkstänze Sz 56; Ensemble Raro; 1 CD Solo Musica SM 277; Aufnahme 10/2017, Veröffentlichung 02/2018 (61'26) - Rezension von Guy Engels

Volksmusik ist die Quelle, Kammermusik ihre künstlerische Verdichtung. Nach dieser Maxime haben George Enescu und Bela Bartok sowie etliche andere Zeitgenossen um die Wende zum 20.  Jahrhundert die Klänge ihrer Heimat, ihrer kulturellen Wurzeln erforscht. Sie haben sie in höchst anspruchsvolle Kompositionen eingegossen, die sich jeglichen musikalischen Plattitüden entziehen. Gerade durch diesen kompositorischen und künstlerischen Gestus zollen sie dieser Musik höchsten Respekt. Read More →

Arvo Pärt: Fratres; Benjamin Britten: Cellosonate op. 65; Frank Bridge: Cellosonate; David Louwerse, Cello, Francois Daudet, Klavier; 1 CD Indésens INDE101; Aufnahme 04/ 2016, Veröffentlichung 01/2018 (53'52) – Rezension von Remy Franck

Mit einer effektvollen Version von Arvo Pärts ‘Fratres’ beginnt diese CD. Es folgen zwei Werke von Frank Bridge und dessen berühmten Schüler Benjamin Britten. Read More →

Georg Philipp Telemann: Voyageur virtuose; Duo- und Triosonaten Sonate d-Moll; Sonate D-Dur aus Der getreue Musikmeister, Sonaten g-Moll, B-Dur Es-Dur und a Moll aus Essercizii Musici; Amarillis Ensemble; 1 CD Evidence EVCD041; Aufnahme 03/2006, Wiederveröffentlichung 12/2017 (57'16) – Rezension von Uwe Krusch

Telemann selber sah seine Duo- und Triosonaten als die Krönung seines Schaffens an. Diese Werkform hat ihn auch große Strecken seines Lebens begleitet. Die Hauptportion der hier eingespielten sechs Sonaten kommt mit vier aus den ‘Essercizii Musici’, die er 1740 im Selbstverlag publizierte. Read More →

Stimmungsvoll
Das Pariser Trio ARK (Antonina Zharava, Cello, Renato Kamhi, Violine und Thomas Delclaud, Klavier) spielt auf einer Calliope-CD ein gemischtes Programm mit u.a. Rachmaninovs ‘Trio Elégiaque’, Frank Martins ‘Trio sur des mélodies populaires irlandaises’ und einer bemerkenswerten Komposition von Thomas Delclaud, der in ‘Escales Cévénoles’ auf raffinierte Weise klangmalerische Tableaus entwirft. Die Interpretationen sind allesamt stimmungsvoll. (Calliope CAL 1749) Read More →

Franz Schubert: Klavierquintett D. 667 (Forellenquintett) + Fantasie op. 159 D. 934; Nathanaël Gouin, Klavier, Guillaume Chilemme, Violine, Marie Chilemme, Viola, Astrig Siranossian, Cello, Emilie Legrand, Kontrabass; 1 CD Evidence EVCD046; Aufnahme 03/2017, Veröffentlichung 01/2018 (63'11) – Rezension von Remy Franck

Es gibt solche CDs: das erste Stück enttäuscht, und danach stellt sich Begeisterung ein. Das ist hier der Fall. Read More →

Edward Grieg: Peer Gynt (Komplette Bühnenmusik op. 23) + Klavierkonzert op. 16; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier, Lise Davidsen, Sopran, Ann-Helen Moen, Sopran, Victoria Nava, Sopran, Johannes Weisser, Bariton, Hakon Hoegemo, Hardanger Fiedel, Bergen Philharmonic Orchestra and Choir, Edward Gardner; 1 SACD Chandos CHSA5190; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 01/2018 (83'12) – Rezension von Remy Franck

Das Philharmonische Orchester Bergen, dessen künstlerischer Leiter Edward Grieg seinerzeit selber war, spielt die komplette Bühnenmusik ‘Peer Gynt’ (1874-75, revidiert 1885, 1991-92 and 1902), nach der 1993 erschienenen vollständigen Ausgabe der Grieg-Kommission. Es erklingen also alle 26 Nummern, inklusive der kurzen Soli mit der Hardanger Fiedel. Read More →

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