Diese Rezension veröffentlichen wir einen Tag vor dem Erscheinungstermin des Produkts, damit niemand uns vorwerfen kann, wir hätten nicht rechtzeitig davor gewarnt. Read More →
Mit Richard Danielpours ‘italienischem’ Quartett beginnt das Programm dieser CD, die drei neo-romantische und programmatisch konzipierte Streichquartette des 1956 geborenen amerikanischen Komponisten enthält. Read More →
Dass Shostakovich durch die gelinde gesagt schwierigen äußeren Umstände beeinträchtigt war und sich diese Einflüsse auch in der Musik widerspiegeln, ist gewusst. Für das Erste Klaviertrio und die Violinsonate können äußere Bezüge in der vorhergehenden Oktoberrevolution und bei der Sonate in der Niederschlagung des Prager Frühlings gesehen werden. Beim Zweiten Trio war es ein persönliches Ereignis, nämlich der Tod seines besten Freundes Ivan Sollertinski, der einen direkten Einfluss hatte. Read More →
Riccardo Mutis fünftes Neujahrskonzert liegt auf CD vor. Über 50 Millionen sollen es zu Neujahr im Fernsehen gesehen haben. Ohne das TV-Bild fällt einem mehr noch als bei der Liveübertragung auf, wie sehr Muti die Musik doch pflegt, wie sehr er Strauss & Co. als hochseriöse Vertreter gehobenster Klassik-Unterhaltung ansieht. Read More →
Die Operndiva Arden Scott kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um das ums Überleben kämpfende Opernhaus zu retten. Das will sie mit der (fiktiven) Belcanto-Oper ‘Rosa Dolorosa, Figlia di Pompei’ des (fiktiven) Komponisten Vittorio Bazzzetti erreichen. Doch die Premiere der vergessenen und von Scott wieder entdeckten Oper, fällt zusammen mit einem alles dominierenden Sportereignis…. Oper gegen Super Bowl: Am Ende verliert die lokale Mannschaft und die lokale Oper feiert einen erfolgreichen Abend. Read More →
Da werden Erinnerungen wach. Diese Aufnahme von Mozarts ‘Cosi fan tutte’ stammt aus der Zeit meiner Anfänge im Bereich der klassischen Musik, mit vielen Künstlern, die mich damals auf immer geprägt haben: Brigitte Fassbaender, Margret Price, Peter Schreier, Wolfgang Brendel, Theo Adam, Reri Grist. Dirigent Wolfgang Sawallisch hatte 1978 an der Staatsoper München die Crème der Crème der besten Mozart-Sänger verpflichtet. Sawallisch, über Jahrzehnte einer der führenden und weltbesten Operndirigenten für Wagner, Strauss und Mozart läuft hier zur Höchstform auf. Read More →
Die französische Pianistin und Komponistin Rita Strohl (1865-1941) gründete 1912 in einer Scheune in Bièvres (Essonne) einen Konzertzyklus, der allerdings nur bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs funktionierte. Read More →
Diese Aufnahmen aus den Jahren 1971 bis 1982 zeigen Jorge Bolet als einen überragenden Liszt-Interpreten, dessen ebenso spannende wie virtuose und intelligent konzipierte Interpretationen bis heute nichts von ihrem Reiz eingebüßt haben. Read More →
Mit viel Leidenschaft
Der Primgeiger des ‘David Oistrakh Quartet’, Andrey Baranov, hat sich mit seiner Schwester Maria Baranova zusammen getan, um ein weitgespanntes Programm mit Werken für Violine und Klavier aufzuzeichnen. Er spielt auf David Oistrakhs ‘goldener’ Geige des Geigenbauers Hills & Sons. Eine Hälfte lang sind russische Werke von Tchaikovsky und Rachmaninov zu hören, ansonsten stehen französische und italienische Klassiker auf dem Programm. Nach eigenen Worten haben die Geschwister das Programm leidenschaftlich erarbeitet. Das ist deutlich zu hören und so erklingt die ‘Sérénade mélancolique’ sehr intensiv und Tartinis ‘Teufelstriller’ erleben eine von der historischen Praxis entfernte Wiedergabe. (muso mu-023) Read More →
Nach seiner Grieg-Moszkowski-CD setzt Joseph Moog seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Radiophilharmonie und Nicholas Milton fort. Der junge Pianist, mehrfach bei den ‘International Classical Music Awards’ ausgezeichnet, scheint ein Faible für das romantische Repertoire zu haben. Read More →