Mit viel Leidenschaft
Der Primgeiger des ‘David Oistrakh Quartet’, Andrey Baranov, hat sich mit seiner Schwester Maria Baranova zusammen getan, um ein weitgespanntes Programm mit Werken für Violine und Klavier aufzuzeichnen. Er spielt auf David Oistrakhs ‘goldener’ Geige des Geigenbauers Hills & Sons. Eine Hälfte lang sind russische Werke von Tchaikovsky und Rachmaninov zu hören, ansonsten stehen französische und italienische Klassiker auf dem Programm. Nach eigenen Worten haben die Geschwister das Programm leidenschaftlich erarbeitet. Das ist deutlich zu hören und so erklingt die ‘Sérénade mélancolique’ sehr intensiv und Tartinis ‘Teufelstriller’ erleben eine von der historischen Praxis entfernte Wiedergabe. (muso mu-023) Read More →
Nach seiner Grieg-Moszkowski-CD setzt Joseph Moog seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Radiophilharmonie und Nicholas Milton fort. Der junge Pianist, mehrfach bei den ‘International Classical Music Awards’ ausgezeichnet, scheint ein Faible für das romantische Repertoire zu haben. Read More →
Respighi wurde von den unterschiedlichsten Strömungen beeinflusst, Gregorianik und Barock inklusive. Dennoch bleibt er im Grunde ein Spätromantiker und unüberhörbar auch ein Italiener. Read More →
Die Haupthandlung beginnt mit der Vorbereitung der Hochzeit von Admet mit Alceste. Die Meeresnymphe Thetis lässt den Hafen zusammenstürzen und Gewitter und Sturm aufkommen, um Alcide und Admet zu hindern, dem mit Lycomedes und Alceste an Bord auslaufenden Schiff zu folgen. Lycomedes hat Alceste auf die Insel Skyros entführt. Sie weigert sich, den drängenden Liebhaber zu heiraten. Read More →
Als einer der unkonventionellsten Pianisten unserer Zeit ist James Rhodes immer für Überraschungen gut. Diese CD macht keine Ausnahme. ‘Fire On All Sides’ entstand nach einer weltweiten Tournee und wird parallel zum identisch betitelten Buch von Rhodes veröffentlicht. Read More →
Jede Zeit hat ihre Interpreten. Zwar wird bei dieser Neueinspielung der Goldberg-Variationen jeden Bachpuristen der Schlag treffen, doch die Geschockten sollten sich schnell erholen und die CD trotzdem zu Ende hören. Denn was Ji hier vorstellt, ist schon fantastisch. Read More →
Dann öffnet mal die Ohren, denn hier passiert etwas: Sowohl im 3. Klavierkonzert als auch im Konzert für Orchester kratzen Javier Perianes und Pablo Heras-Casado die grau-kalten Todesfarben ab und bringen die bunte Kolorierungen hervor. Read More →
‘Djamileh’ ist eine einaktige, orientalisch gefärbte Oper von Georges Bizet. Die Oper basiert auf einer Geschichte von Alfred de Musset: Der Sultan Haroun liebt die Abwechslung im Bett. Jeden Monat umgibt er sich mit einer neuen Sklavin. Doch die schöne Djamileh lässt ihn den Monatswechsel fast vergessen. Nach einigem Hin und Her und nachdem der Diener Splendiano Djamileh unter einer anderen Identität in den Palast zurückholte, gesteht der Sultan der schönen Sklavin seine Liebe. Read More →
Die Drei gilt von alters her als göttliche bzw. heilige Zahl. Beispielsweise wird der Jahres- und Lebenszyklus in vielen Kulturkreisen als Dreiheit gesehen. Ebenso wird in vielen Kulturen die Dreiheit von Göttern (Trias) als Symbol für die allumfassende Göttlichkeit betrachtet, wie bei den Griechen, Ägyptern, im Hinduismus, in der chinesischen Mythologie und selbst bei den Heiden. In der christlichen Zahlensymbolik ist die Drei das Symbol für die Dreifaltigkeit (Trinität) Gottes. Andere Beispiele sind die ‘Heilige Familie’, die ‘Heiligen Drei Könige’ und die Auferstehung Christi am dritten Tag. Read More →
Das Problem ist bekannt: Wenn Künstler, die einen mehrmals unendlich begeistert haben, eine Einspielung präsentieren, die zwar gut ist, aber eben nicht außergewöhnlich, ist man leicht enttäuscht. Read More →