Homage; Albeniz: Sevilla aus Suite espanola; Bazzini: Calabrese op. 34; Debussy: Valse aus La plus que lente; Dvorak: Slawischer Tanz op. 46 Nr. 2; Gluck: Reigen seliger Geister aus Orfeo ed Euricide; Kreisler: Rondino nach Beethoven + Zigeuner Caprice; Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 62 Nr. 1; Poldowski: Tango; Ponce: Estrellita; Prokofiev: Masken aus Romeo & Julia; Ries: La Capricciosa; Scriabin: Etüde op. 8 Nr. 10; Schumann: Widmung op. 25 Nr. 1; Wieniawski: Caprice Es-Dur Alla Saltarella + Mazurka op. 19 Nr. 1 (Obertass); Vilde Frang Violine, José Gallardo, Klavier; 1 CD Warner Classics 9560532; Aufnahme 3/2017, Veröffentlichung 11/2017 (54'51) – Rezension von Uwe Krusch

Bei den Zusammenstellungen von Zugaben für Violine und Klavier geht die Erwartung in zwei Richtungen. Welche Kompositionen haben die Interpreten aus der riesigen Zahl von Möglichkeiten, ggf. unter welchem Aspekt, ausgewählt? Und wie werden die Werke dargestellt, steht das Zirzensisch-Virtuose im Vordergrund oder gelingt auch eine darüber hinausgehende musikalisch inhaltliche Gestaltung? Read More →

Igor Stravinsky: Chant Funèbre op. 5 + Feu d'artifice op. 4 + Scherzo fantastique op. 3 + Le Faune et la Bergère op. 2 + Le Sacre du printemps; Sophie Koch, Mezzosopran, Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly; 1 CD Decca 4832562; Aufnahmen 08/2017, Veröffentlichung 01/2018 (70'19) – Rezension von Remy Franck

Nach seinem Opus 1, der Nikolai Rimsky-Korsakov gewidmeten 1. Symphonie, schrieb Stravinsky drei kleinere Werke, darunter den ‘Chant Funèbre’, der lange Zeit verschollen war und erst 2015 wieder entdeckt wurde. Read More →

Castelnuovo-Tedesco: Figaro, Konzertparaphrase über die Cavatine Largo al Factotum; Grieg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1; Paganini: I Palpiti; Schubert: Fantasie für Violine und Klavier; Tchaikovsky: Sérénade mélancolique; Aleksey Semenenko, Violine, Inna Firsova, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 242; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 01/2018 (72'05) – Rezension von Uwe Krusch

Romantisch, virtuos, phantasievoll nennen der Geiger Aleksey Semenenko und die Pianistin Inna Firsova ihr jetzt vorgelegtes Album. Man hätte das noch mit ‘folkloristisch’ ergänzen können, denn insbesondere im langsamen Mittelsatz der den Reigen eröffnenden ersten Sonate von Edvard Grieg werden mit der Imitation des Spiels der Hardangerfiedel norwegische Klänge erzeugt. Diese vor Ideen sprudelnde Sonate kommt dem Elan der beiden Interpreten entgegen. Read More →

Leonard Bernstein: Chichester Psalms; Ralph Vaughan Williams: Dona Nobis Pacem; Alish Tynan, Sopran, Roderick Williams, Bariton, George Hill, Countertenor, Richard Gowers, Henry Websdale, Orgel, The Choir of King’s College, Cambridge, Britten Sinfonia, Stephen Cleobury; 1 CD Kings College KGS0021; Aufnahmen 01 & 06/2017, Veröffentlichung 11/2017 (51'21) – Rezension von Uwe Krusch

‘Dona nobis pacem’, ‘Gewähre uns Frieden’, ist eine Kantate von Ralph Vaughan Williams. Die Gedanken des Komponisten drehen dabei ebenso sicher um den Frieden nach bereits beendeten Kriegen als um die Angst um den Frieden angesichts absehbarer neuer Kriege. Read More →

A Beethoven Odyssey Vol. 5; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 5 - 7 op. 10 & Nr. 10 op. 14/2; James Brawn, Klavier; 1 CD MSR Classics MS1469; Aufnahmen 04/2017, Veröffentlichung 12/2017 (71'12) – Rezension von Remy Franck

MSR Classics veröffentlicht die fünfte Folge von James Brawns’ ‘A Beethoven Odyssey’ mit den drei Sonaten des Opus 10, die zwischen 1796 und 1798 entstanden und Beethovens Aufbruch in neue Gefilde der Klaviermusik markieren. James Brawn zeigt das mit viel Entschlossenheit in souveränen Interpretationen. Read More →

Cyprien Katsaris: Grande Fantasie sur Zorba + Improvisation spontanée sur des chansons de Theodorakis; Mikis Theodorakis: Petite Suite pour Piano +Prélude Nr. 7 aus 11 Préludes; Nr. 5 aus 12 Melos; Cyprien Katsaris, Klavier; 1 CD Piano 21 057-N; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 01/2018 (78'20) – Rezension von Remy Franck

Mit seiner ‘Grande Fantasie sur Zorba’ bedient Cyprien Katsaris eine Gattung, die in früheren Zeiten, vor allem in der Zeit der Romantik, sehr gängig war. Die auch als ‘Rhapsodie Grecque’ bezeichnete Komposition beruht auf der Filmmusik ‘Zorba der Grieche’ des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis (*1925). Read More →

Georg Hendrik Witte: Klavierquartett op. 5 + Hornquintett op. posth.; Mozart Piano Quartet, Cornelia Gartemann, Violine, Radovan Vlatkovic Horn; 1 CD MDG 943 2046-6; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 11/2017 (67'17) - Rezension von Guy Engels

Als im Jahr 1906 Gustav Mahlers 6. Symphonie in Essen uraufgeführt wurde, war der städtische Kapellmeister Georg Hendrik Witte die treibende Kraft hinter diesem Unternehmen. Während Gustav Mahler jedoch zu den Lichtgestalten der Musikgeschichte aufgestiegen ist, verschwand der aus den Niederlanden stammende Witte im Reigen der Vergessenen. Read More →

Feliks Nowowiejski: Symphonien Nr. 2 & 3; Philharmonisches Orchester Poznan, Lukasz Borowicz; 1 CD Dux 1446; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 01/2018 (73'19) – Rezension von Remy Franck

Der polnische Komponist, Organist, Dirigent und Pädagoge Feliks Nowowiejski (1877-1946) wird international gerade erst entdeckt. In den Schallplattenkatalogen ist er in erster Linie mit seinen Vokalwerken und seinen Orgelsymphonien vertreten. Read More →

Le Violon de Proust; César Franck: Sonate für Violine und Klavier, Reynaldo Hahn: Sonate für Violine und Klavier; Camille Saint-Saëns: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1; Gabriel Tchalik, Violine, Dania Tchalik, Klavier, 1 CD Evidence EVCD036, Aufnahmen 02/2017, Veröffentlichung: 11/2017 (73:44) – Rezension von Uwe Krusch

Die Suche nach der verlorenen Zeit war das größte und zeitaufwendigste Werk des französischen Autors und Sozialkritikers Marcel Proust. Neben der Darstellung der gesellschaftlichen Veränderungen hat Proust in den zwanzig Jahren der Entstehung dieses Werkes den Wettlauf mit der eigenen ablaufenden Lebenszeit und der Erinnerung an die verlorene Vergangenheit darzustellen. Read More →

Zoltan Kodaly: Konzert für Orchester + Tänze aus Galanta + Variationen über Der Kuckuck + Marosszeker Tänze; Buffalo Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta; 1 CD Naxos 8.573838; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 01/2018 (77'17) – Rezension von Remy Franck

Zoltan Kodaly (1882-1967) hat sein Leben lang die Volksmusik seines Landes erforscht, und das dringt in seiner Musik durch, nicht nur in den Tänzen, die auf dieser CD zu hören sind, sondern auch im ‘Konzert für Orchester’. Read More →

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