Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzerte Nr. 23 KV 488, 17 KV 453, 24 KV 491, 1 KV 37 und 27 KV 595 + Konzertarie 'Ch'io mi scordi di te?'; Helen Kearns, Sopran, Orchestre Symphonique de Bretagne, François Dumont, Klavier & Ltg.; 2 CDs OSB 6DM-15-10001; Aufnahme 02/2016, Veröffentlichung 10/2017 (0.A.) – Rezension von Remy Franck

Ein weiteres Orchester kommt mit eigenem CD-Label auf den Markt: Das ‘Orchestre Symphonique de Bretagne’ hat mit François Dumont als Pianist und Dirigent eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart gestartet. Die erste Folge enthält neben den Konzerten Nr. 1, 17, 23, 24 und 27 die Konzertarie ‘Ch’io mi scordi di te?’. Read More →

Erik Satie: Complete Piano Works, Vol 1; Nicolas Horvath, Klavier; 1 CD Grand Piano 761; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 06/2017 (73’25) - Rezension von Alain Steffen

Es wird höchste Zeit, dass sich mal wieder ein Pianist um das Klavierwerk von Eric Satie kümmert. Nicolas Horvath plant eine Integrale mit bisher unveröffentlichten Werken nach der neuen Salabert Edition. Das Klanguniversum Saties wird so um neue Perspektiven erweitert. Read More →

Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit + 2 Elegische Melodien + 2 Lyrische Stücke für Streichorchester + 2 Melodien für Streichorchester + 2 Nordische Melodien; Litauisches Kammerorchester, Saulis Sondeckis; 1 CD St. Petersburg Records CGC0282; Aufnahme 1993, Veröffentlichung 09/2017 (59'56) – Rezension von Uwe Krusch

Grieg war zuvörderst ein Komponist für das Klavier, zumindest in den kleinen Formaten. Dennoch bot sich für einige dieser Werke die Bearbeitung für ein Streichorchester an. Neben der ‘Suite aus Holbergs Zeit’ sind dies jeweils zwei Nordische bzw. Elegische Melodien sowie zwei Lyrische Stücke und zwei Melodien. Diese Werke gehören sicherlich zu Griegs bekanntesten Werken, sowohl in der Pianoversion als auch der Streicherfassung. Sie prägen das Bild von der norwegischen Musik schlechthin, da sie durch volkstümliche Klänge beeinflusst sind. Read More →

'Abgesang'; Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales; Dmitri Shostakovich: Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141; Junge Deutsche Philharmonie, Jonathan Nott; 1 CD Ensemble Modern Medien EMCD-039; Liveaufnahme 03/2017, Veröffentlichung 10/2017 (59'18) – Rezension von Remy Franck

‘Abgesang’ ist das Programm dieser CD betitelt. Es ist ein Mitschnitt der ‘Digital Concert Hall’ der Berliner Philharmoniker vom Frühjahr 2017. Der Titel leitet sich ab von den ‘Valses nobles et sentimentales’, eine Hommage an das verklungene Goldene Zeitalter des Wiener Walzers, und mehr noch von Shostakovichs 15. und letzter Symphonie, die der Komponist im Alter von 65 Jahren schrieb und darin mit vielen Zitaten eine musikalische Bilanz seines Lebens zog Read More →

Franz Schubert: Symphonie Nr. 8; Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke; 1 SACD MDG 9012053-6; Aufnahme 06/2017, Veröffentlichung 10/2017 (61'08) - Rezension von Guy Engels

Franz Schuberts 8. Symphonie – die große C-Dur-Symphonie – aufzunehmen, zeugt auf den ersten Blick nicht von grossem Einfallsreichtum. Das Werk wurde schon x-Mal eingespielt – mal in faszinierenden neuen Lesarten, mal total nichtssagend. Read More →

Franz Schubert: Symphonien Nr. 4 & 8 (Unvollendete, Rekonstruktion Mario Venzago); Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei; 1 CD Solo Musica SM273; Aufnahme 05/2017, Veröffentlichung 20/10/2017 (77'05) – Rezension von Remy Franck

Der 41-jährige Kevin John Edusei ist seit Beginn der Saison 2014/2015 Chefdirigent bei den Münchner Symphonikern und seit der Spielzeit 2015/16 in derselben Position am Konzert Theater Bern. Er dirigiert auf dieser ersten CD der Symphoniker bei Solo Musica ein reines Schubert-Programm, dessen generelle Charakteristiken wohl die Transparenz und die Leichtigkeit des Orchesterklangs sind. Read More →

Musik für den Herzog von Mailand; Loyset Compère: Missa Galeazescha; Werke von Agricola, Lübeck, Martini, Weerbecke; Odhecaton (Chor), Ensembles Pian&Forte, La Pifarescha und La Reverdie (Instrumentalensembles), Liuwe Tamminga (Orgel), Paolo Da Col (Dirigent); 1 CD Arcana A 436; Aufnahme 05/2005, Veröffentlichung 09/2017 (65'12) – Rezension von Uwe Krusch

Es ist erstaunlich oder auch beängstigend, dass immer wieder Menschen zwei Seiten zu haben scheinen. Galeazzo Maria Sforza, um die Mitte des 15. Jahrhundert Herzog von Mailand, war einerseits für seinen grausamen, tyrannischen und wollüstigen Charakter bekannt, andererseits aber ein großer Förderer der Kunst. Read More →

Georgy Catoire: Sonata Poemat + Elegia d-Moll op. 26 + Klaviertrio f-Moll op. 14; Kaja Danczowska, Violine, Justyna Danczowska, Klavier, Aleksandra Kuls, Violine, Bartosz Koziak, Cello; 1 CD Sarton Records 022-1; Aufnahmen 01+02/2016, Veröffentlichung 07/2017 (57'02) – Rezension von Remy Franck

Auf dieser CD erklingen leidenschaftliche Kammermusikwerke des 1861 in Moskau geborenen und 1926 auch dort verstobenen Komponisten Georgy Catoire. Der Schüler von Nikolai Rimski-Korsakov, Anatoli Liadov, Alexander Tanejev und Anton Arenski war hauptberuflich selber Professor am Moskauer Konservatorium. Read More →

Beethovens Neunte, 1963 in Bayreuth, mit Karl Böhm
1963 begingen die Bayreuther Festspiele den 150. Geburtstag Richard Wagners mit einer Aufführung der Neunten Symphonie Ludwig van Beethovens. Am Pult vor dem Bayreuther Festspielchor und dem Festspielorchester stand Karl Böhm. Ihm gelang eine kraftvolle, zupackend dirigierte Interpretation mit einem sehr getragen konzipierten Adagio und einem explosiven Finalsatz, in dem er mit Gundula Janowitz, Grace Bumbry, Jess Thomas und George London auf ein erstklassiges Vokalquartett zählen konnte. Das historische Mono-Tondokument dieses Festkonzerts liegt nun in einem kräftig konturierten, aber etwas matten Remastering vor, nach etlichen zum Teil grauenhaften Piratenveröffentlichungen. (Orfeo C935171B) Read More →

Nikolaus Brass: etchings für Streichquartett; Wolfgang Rihm: Quartettstudie; Esa-Pekka Salonen: knock, breathe, shine für Violoncello solo; David Sawer: Parthenope für Viola solo; Rodion Shedrin: Lyrische Szenen für Streichquartett; Johannes Maria Staud: Towards a Brighter Hue für Violine solo; Erkki-Sven Tüür: Lost Prayers; Apollon Musagète Quartett, Armida Quartett, Korbinian Altenberger (Violine), Tristan Cornut (Violoncello), Quartett Amabile, Quatuor Ebène, Antoine Tamestit (Viola); 1 CD BR Klassik 900715; Aufnahmen 2004- 2016, Veröffentlichung 08/2017 (75'12) – Rezension von Uwe Krusch

Der Internationale Musikwettbewerb der ARD ist eine der hochangesehenen Möglichkeiten für junge Instrumentalisten, sich durch einen Sieg ein Sprungbrett zu schaffen, um seine Musikerlaufbahn einzuschlagen. So ein Wettbewerb schreibt immer instrumentenbezogen vor, aus welcher Werkauswahl die Prüfungsstücke zu wählen sind. Bei der Violine beispielsweise wird immer ein Mozartkonzert vorgegeben. Read More →

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