Franz Schubert: Winterreise D. 911; Goethe-Lieder: Der Rattenfänger D. 255; Der Schatzgräber D. 256; Der Gott und die Bajadere D. 254; Der Fischer D. 225; Schäfers Klagelied D. 121; Meeres Stille D. 216; Heideröslein D. 257; Jägers Abendlied D. 215; Erlkönig D. 328; Sehnsucht D. 123; Trost in Tränen D. 120; Rastlose Liebe D. 138; An Schwager Kronos D. 369; An Mignon D. 161; Ganymed D. 544; Geistes-Gruß D. 142; Hoffnung D. 295; Der Musensohn, D. 764; Schiller-Balladen: Der Taucher D. 77; Ritter Toggenburg D. 397; Der Pilgrim D. 794; Der Alpenjäger D. 588; Die Erwartung D. 159; Die Bürgschaft D. 246; Der Graf von Habsburg D. 990; Hölty-Lieder: An den Mond D. 468; An den Mond D. 193; Die Mainacht D. 194; An die Nachtigall, D. 196; An die Apfelbäume, wo ich Julien erblickte D. 197; Seufzer D. 198; Der Liebende D. 207; Der Traum D. 213; Die Laube D. 214; Klage D. 371; Die Nonne D. 208; Die frühe Liebe D. 430; Blumenlied D. 431; Klage an den Mond D. 436; Der Leidende D. 432; Auf den Tod einer Nachtigall D. 399; Frühlingslied D. 398; Die Knabenzeit D. 400; Winterlied D. 401; Erntelied D. 434; Seligkeit D. 433; Minnelied D. 429; Mailied D. 503; Totengräberlied D. 44; Einführungsvorträge zu den Liedern von Walther Dürr: Hans Christoph Begemann, Bariton, Thomas Seyboldt, Klavier; 5 CDs bastille musique bm 06; Liveaufnahmen 1997-2017, Veröffentlichung 17/11/2017 (377') – Rezension von Remy Franck

Der Bariton Hans Christoph Begemann und der Pianist Thomas Seyboldt arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen, und Schubert-Lieder gehören zu ihren Spezialitäten. ‘bastille musique ‘präsentiert nun ‘Franz Schubert: Lieder (live)’ mit den gesamten Hölty-Liedern und Schiller-Balladen, ausgewählten Goethe-Vertonungen und nicht zuletzt der ‘Winterreise’ in Aufnahmen, die vom SWR live produziert wurden. Read More →

Franz Schubert: Symphonien Nr. 2 & 5; Antwerp Symphony Orchestra, Phillipe Herreweghe; 1 CD Phi LPH028; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 12/2017 (60') - Rezension von Remy Franck

Zunächst sei der Name des Orchesters erklärt. Das ‘Antwerp Symphony Orchestra’ ist ein Orchester, das sich von 1955 bis 1983 ‘De Philharmonie’ nannte, danach von 1983 bis 1985 ‘De Philharmonie van Vlaanderen’, dann stolze 17 Jahre lang ‘Koninklijk Filharmonisch Orkest van Vlaanderen’ und von 2001 bis März 2017     ‘Koninklijke Filharmonie van Vlaanderen’. Seit April 2017 tritt es unter dem englischen Namen ‘Antwerp Symphony Orchestra’ auf. Philippe Herreweghe ist der Erste Gastdirigent. Read More →

Johannes Brahms: Klarinettensonaten op. 120 Nr. 1 & 2; Leos Janacek: Sonata; Shirley Brill, Klarinette, Jonathan Aner, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC17001; Aufnahme 03/2015, Veröffentlichung 10/2017 (59’12) - Rezension von Alain Steffen

Die Entdeckung dieser CD ist für mich Shirley Brills wunderbar einfühlsame Bearbeitung von Leos Janaceks einzig erhaltener Violinsonate für Klarinette und Klavier. Sie wirkt sehr natürlich und harmonisiert bestens mit dem Klavier. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol.1 Klaviertrios Nr. 1 op.1/1, 3 op. 1/3 & 4 op.11; Van Baerle Trio; 1 SACD Challenge Classics CC 72565; Aufnahme 07/2017, Veröffentlichung 11/ 2017 (79'50) – Rezension von Remy Franck

Im Jahr 2004 gründeten der Pianist Hannes Minnaar, die Geigerin Maria Milstein und der Cellist Gideon den Herder das heute sehr erfolgreiche ‘Van Baerle Trio’. Für Challenge Classics spielt das Trio nun sämtliche Klaviertrios von Ludwig van Beethoven ein. Read More →

La Sonate de Vinteuil; Gabriel Pierné: Sonate für Violine und Klavier op. 36; Reynaldo Hahn: Chloris + L'Heure Exquise; Camille Saint-Saëns: Sonate für Violine und Klavier op. 75; Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier; 1 CD Mirare MIR384; Aufnahmen 06/2016, Veröffentlichung 11/2017 (66') – Rezension von Remy Franck

‘La Sonate de Vinteuil’ haben die Milstein-Schwestern ihre neueste CD genannt. Dieses fiktive Musikwerk, das in Marcel Prousts ‘À la recherche du temps perdu’ erwähnt wird, hat die beiden Musikerinnen – die mit Nathan Milstein nicht verwandt sind – zu diesem Programm, inspiriert. Read More →

Philippe Chamouard: Symphonie Nr. 5 (Le Manuscript des Etoiles) + Le Portail Céleste; Mihail Jora Philharmonie Bacau, Alain Pâris; 1 CD Indésens INDE099; Aufnahmen 02/2017, Veröffentlichung 10/2017 (60'18) – Rezension von Uwe Krusch

Der Erkundung der menschlichen Selbsterkenntnis unter philosophischen und metaphysischen Aspekten folgt die fünfte Symphonie ‘Manuskript der Sterne’ des französischen Komponisten Philippe Chamouard. Diese als sein Hauptwerk gewertete Komposition ist groß in fünf Sätzen angelegt. Read More →

Kraftvoll-farbiger Mozart
Mozarts ‘Haffner-Serenade’ und die kurze Serenade op. 1 von Ottmar Schoeck spielt das ‘Musikkollegium Winterthur’ unter Roberto Gonzales Monjas auf einer CD von Claves. Die Schweizer  servieren uns einen kraftvoll-farbigen Mozart. In ihrem Musizieren ist alles bewundernswert präzise, klar und durchhörbar. Die Mittelstimmen sind ungemein präsent, nichts ist Nebensache. Dabei gelingt es ihnen, den Charme der Musik voll zu erhalten. Dieser Sinn für die richtigen Proportionen zeichnet diese Interpretationen aus. (Claves 50-1710) Read More →

Jean Sibelius: Symphonien Nr. 1 -7; Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle; 5 SACDs BPHR 150073; Live-Aufnahmen 12/14 & 01-02/15, Wiederveröffentlichung 11/2017 (228') - Rezension von Alain Steffen

Nach einer Veröffentlichung auf CD und Blu-ray in einer größeren Box bringt das Hauslabel der Berliner Philharmoniker nun die Sibelius-Aufnahmen von Simon Rattle als SACD-Box auf den Markt. Read More →

Leos Janacek: Streichquartett Nr. 2 (Intime Briefe); Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 (Der Tod und das Mädchen); Quatuor Les Dissonances; 1 CD Dissonances Records LD010; Aufnahme 9/2015, Veröffentlichung 9/2017 (64'00) – Rezension von Uwe Krusch

Auch in der französischen Provinz gibt es ein Kulturleben. In Dijon hat sich das Orchester ‘Les Dissonances’ etabliert, das ohne Dirigent symphonische Programme erarbeitet. Aus diesem hat sich jetzt ein Quartett unter gleichem Namen herausgeschält, das seine erste Aufnahme vorlegt. Die Veröffentlichungen unter eigenem Label werden in unschuldig weißen Hüllen im DVD Layout angeboten, obwohl es sich um CDs handelt. Read More →

Giuseppe Verdi: Otello; Nikolai Schukoff (Otello), Melody Moore (Desdemona), Lester Lynch (Iago), JunHa You (Cassio), Carlos Cardoso (Roderigo), Kevin Short (Lodovico), Luis Rodrigues (Montano), Helena Zubanovich (Emilia), Leandro César (Un araldo), Gulbenkian Orchestra and Chorus, Lawrence Foster, 2 SACDs Pentatone Classic PTC 5186 562; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 24/11/2017 (143') – Rezension von Remy Franck

Opern-Studioproduktionen sind heute eher selten, und daher muss man den für diese ‘Otello’-Einspielung betriebenen Aufwand gebührend hervorstreichen. Und der Aufwand hat sich auch noch gelohnt! Lawrence Foster dirigiert einen insgesamt weniger kraftvollen, weniger brillanten und dramatischen ‘Otello’ als viele seiner Kollegen, er legt mehr Wert auf Gefühlsnuancen und Gefühlsveränderungen, was gerade bei dieser Oper zu einem interessanten Ergebnis führt. Read More →

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