Ein illustres Solistenensemble serviert dem Hörer ausschließlich Musik von Johann Sebastian Bach und trotzdem ein vielseitiges abwechslungsreiches Programm. Die Sammlung der Einzelsätze aus größeren Werken kombiniert solistische Instrumentalstücke für Cembalo, Violine oder Violoncello mit Vokalsätzen für Bariton, Sopran oder beide in Begleitung der bereits erwähnten Instrumente. Read More →
Der belgische Komponist und Geiger Henri Vieuxtemps (1820 – 1881) ist vor allem für seine Violinkompositionen bekannt, aber er hat auch für die Viola geschrieben und die 70 Minuten Musik hinterlassen, die der junge britische Bratscher Timothy Ridout auf dieser CD spielt. Read More →
Mit dem dritten Teil der gemeinsamen Einspielung der Solowerke für Violine von Johann Sebastian Bach und Eugene Ysaÿe durch Antje Weithaas findet diese CD-Reihe nun ihren Ausklang. Die Erste Partita und die Dritte Sonate rahmen die Vierte und die Sechste Sonate von Ysaÿe. Diese komplette Gegenüberstellung dieser beiden Gruppen herausragender Violinsolowerke hat bisher keine Vorbilder. Insofern ist diese Anthologie eine sehr begrüßenswerte Premiere. Read More →
Opernhaft-geistliche Musik sowie Instrumentalstücke zum Thema ‘Agitato’ bietet dieses Programm, und wenn’s denn wirklich ‘agitato’ zugeht, ist die französische Altistin Delphine Galou mit ihrer helltimbrierten Stimme auch wirklich gut. Wenn’s ruhiger klingt, wie z.B. in Jommellis Arie ‘Prigonier che fa ritorno’, fehlt es der Stimme im unteren Bereich doch an Präsenz. Und was die Farbpalette angeht, hat Galou auch nicht gerade das große Los gezogen. Ihre feingliedrigen Koloraturen bleiben etwas monochrom. Read More →
Wie schön, wenn man mal mehr bekommt, als auf der Verpackung angegeben ist: Nur hinten auf der CD mit Luigi Cherubinis c-Moll-Requiem erfährt man, dass neben dem wohl bekanntesten Werk des Komponisten auch seine ‘Marche funèbre’ und vor allem ‘Chant sur la mort de Joseph Haydn’ zu hören sind. Wird ersteres auf anderen Aufnahmen ebenfalls mit dem Requiem kombiniert, steht diese Einspielung mit Solisten und dem von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert geleiteten, phänomenalen Kammerchor der Frauenkirchen Dresden (der hier mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera eine höchst ansprechende Liaison eingeht) doch recht solitär da. Read More →
Giovanni Pierluigi, ergänzt um seine Herkunft, da Palestrina, fand nicht weit entfernt seines Geburtstortes, nämlich in Rom, sein größtes Betätigungsfeld direkt beim Papst. Damit hatte er nicht nur eine sichere Position gefunden, sondern auch die Grundlage dafür geschaffen, dass sein Werk bereits zu seinen Lebzeiten eine außergewöhnliche Beachtung und Verbreitung fand. Read More →
Ein weiteres Orchester kommt mit eigenem CD-Label auf den Markt: Das ‘Orchestre Symphonique de Bretagne’ hat mit François Dumont als Pianist und Dirigent eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart gestartet. Die erste Folge enthält neben den Konzerten Nr. 1, 17, 23, 24 und 27 die Konzertarie ‘Ch’io mi scordi di te?’. Read More →
Es wird höchste Zeit, dass sich mal wieder ein Pianist um das Klavierwerk von Eric Satie kümmert. Nicolas Horvath plant eine Integrale mit bisher unveröffentlichten Werken nach der neuen Salabert Edition. Das Klanguniversum Saties wird so um neue Perspektiven erweitert. Read More →
Grieg war zuvörderst ein Komponist für das Klavier, zumindest in den kleinen Formaten. Dennoch bot sich für einige dieser Werke die Bearbeitung für ein Streichorchester an. Neben der ‘Suite aus Holbergs Zeit’ sind dies jeweils zwei Nordische bzw. Elegische Melodien sowie zwei Lyrische Stücke und zwei Melodien. Diese Werke gehören sicherlich zu Griegs bekanntesten Werken, sowohl in der Pianoversion als auch der Streicherfassung. Sie prägen das Bild von der norwegischen Musik schlechthin, da sie durch volkstümliche Klänge beeinflusst sind. Read More →
‘Abgesang’ ist das Programm dieser CD betitelt. Es ist ein Mitschnitt der ‘Digital Concert Hall’ der Berliner Philharmoniker vom Frühjahr 2017. Der Titel leitet sich ab von den ‘Valses nobles et sentimentales’, eine Hommage an das verklungene Goldene Zeitalter des Wiener Walzers, und mehr noch von Shostakovichs 15. und letzter Symphonie, die der Komponist im Alter von 65 Jahren schrieb und darin mit vielen Zitaten eine musikalische Bilanz seines Lebens zog Read More →