Selten ist eine Titelwahl so treffend wie hier: ‘soave e virtuoso’ – lieblich und virtuos! Wie ein leichter, geschmackvoller Wein kredenzt Alexis Kossenko diese italienischen Flötenconcerti. Read More →
Es ist nicht gerecht, dass der Name des Pianisten Marek Szlezer auf dieser CD nicht so groß gedruckt ist wie jener der Cellistin Joo Yeon Choi. Erstens treten beide wirklich als kongenial zusammenarbeitende und dialogierende Kammermusiker auf, und zweitens kommt viel von der Eloquenz und der Stimmungsdichte, welche die die Werke sehr differenzierenden Interpretationen auszeichnet, durch Marek Szlezer. Read More →
Cornelius Meister hat in den letzten Jahren die Martinu-Symphonien im Konzert aufgeführt und dabei auch aufgenommen. Das Ergebnis liegt nun vor. Es ist beachtlich. Read More →
Die Klavierwerke von Jean Sibelius sind eher selten zu hören. Es haben sich in letzter Zeit jedoch einige Pianisten gefunden, die diesem Werk mehr Aufmerksamkeit widmen. Das Label Quartz hat jetzt die zweite Folge einer CD-Serie mit dem britischen Pianisten Joseph Tong herausgebracht. Read More →
Ein illustres Solistenensemble serviert dem Hörer ausschließlich Musik von Johann Sebastian Bach und trotzdem ein vielseitiges abwechslungsreiches Programm. Die Sammlung der Einzelsätze aus größeren Werken kombiniert solistische Instrumentalstücke für Cembalo, Violine oder Violoncello mit Vokalsätzen für Bariton, Sopran oder beide in Begleitung der bereits erwähnten Instrumente. Read More →
Der belgische Komponist und Geiger Henri Vieuxtemps (1820 – 1881) ist vor allem für seine Violinkompositionen bekannt, aber er hat auch für die Viola geschrieben und die 70 Minuten Musik hinterlassen, die der junge britische Bratscher Timothy Ridout auf dieser CD spielt. Read More →
Mit dem dritten Teil der gemeinsamen Einspielung der Solowerke für Violine von Johann Sebastian Bach und Eugene Ysaÿe durch Antje Weithaas findet diese CD-Reihe nun ihren Ausklang. Die Erste Partita und die Dritte Sonate rahmen die Vierte und die Sechste Sonate von Ysaÿe. Diese komplette Gegenüberstellung dieser beiden Gruppen herausragender Violinsolowerke hat bisher keine Vorbilder. Insofern ist diese Anthologie eine sehr begrüßenswerte Premiere. Read More →
Opernhaft-geistliche Musik sowie Instrumentalstücke zum Thema ‘Agitato’ bietet dieses Programm, und wenn’s denn wirklich ‘agitato’ zugeht, ist die französische Altistin Delphine Galou mit ihrer helltimbrierten Stimme auch wirklich gut. Wenn’s ruhiger klingt, wie z.B. in Jommellis Arie ‘Prigonier che fa ritorno’, fehlt es der Stimme im unteren Bereich doch an Präsenz. Und was die Farbpalette angeht, hat Galou auch nicht gerade das große Los gezogen. Ihre feingliedrigen Koloraturen bleiben etwas monochrom. Read More →
Wie schön, wenn man mal mehr bekommt, als auf der Verpackung angegeben ist: Nur hinten auf der CD mit Luigi Cherubinis c-Moll-Requiem erfährt man, dass neben dem wohl bekanntesten Werk des Komponisten auch seine ‘Marche funèbre’ und vor allem ‘Chant sur la mort de Joseph Haydn’ zu hören sind. Wird ersteres auf anderen Aufnahmen ebenfalls mit dem Requiem kombiniert, steht diese Einspielung mit Solisten und dem von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert geleiteten, phänomenalen Kammerchor der Frauenkirchen Dresden (der hier mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera eine höchst ansprechende Liaison eingeht) doch recht solitär da. Read More →
Giovanni Pierluigi, ergänzt um seine Herkunft, da Palestrina, fand nicht weit entfernt seines Geburtstortes, nämlich in Rom, sein größtes Betätigungsfeld direkt beim Papst. Damit hatte er nicht nur eine sichere Position gefunden, sondern auch die Grundlage dafür geschaffen, dass sein Werk bereits zu seinen Lebzeiten eine außergewöhnliche Beachtung und Verbreitung fand. Read More →