Simon Mayr: Stabat Mater + Eja mater + Ave maris stella; Jaewon Yun, Soprano, Theresa Holzhauser, Alt, Robert Sellier, Tenor, Jens Hamann, Bass, Andrea Lauren Brown, Sopran, Theresa Holzhauser, Alt, Markus Schäfer, Tenor, Virgil Mischok, Bass, Simon Mayr Chor, Mitglieder des Bayerischen Staatsopernchors, Concerto de Bassus, I Virtuosi Italiani; 1 CD Naxos 8573781; Aufnahme 04/2014, Veröffentlichung 09/2017 (59') – Rezension von Remy Franck

In seiner Mayr-Serie veröffentlicht Naxos nun eine schon drei Jahre alte Aufnahme des ‘Stabat Mater’, eine feierliche Komposition, die ein gutes Zeugnis von Mayrs Einfallskraft darstellt. Franz Hauk hat sie nach zwei voneinander abweichenden Manuskripten restauriert. Er dirigiert das Werk opulent, aber auch wenn es ein ‘Stabat Mater’ ist, hätte ich mir das Ganze weniger statisch und etwas frischer gewünscht. Read More →

Lyrical Journey; Guillaume Lekeu: Sonate für Violine und Klavier + Mélodie an einem Grab; Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier + Epheu; Rachel Kolly d‘Alba, Violine, Christian Chamorel, Klavier; 1 CD Indésens INDE098; Aufnahmen 07/2015, Veröffentlichung 09/2017 (64'37) – Rezension von Uwe Krusch

Beide Komponisten, Guillaume Lekeu und Richard Strauss, waren zweiundzwanzig Jahre alt, als sie ihre singulär bleibenden Violinsonaten geschrieben haben. Strauss schrieb seine sechs Jahre vor Lekeu, er blieb später der Orchestermusik treu. Lekeu hatte keine Chance, eine weitere Sonate zu schreiben, da er mit 24 Jahren an Typhus starb. Read More →

Horn Fusion; Strauss: Jagdfanfare aus der Alpensinfonie; Beethoven: Egmont-Ouvertüre; Bach: Aria sul G; Weber: Der Freischütz; Wagneriana-Fantasie; Wagner: Tannhäuser; Piazzolla: Libertango; Gershwin: Someone to Watch Over Me; Van Heusen: Darn That Dream; Velazquez: Besame mucho; Dong: The Jasmine Flower; China Horn Ensemble; 1 CD Oehms Classics; Aufnahme 08/2016, Veröffentlichung 08/2017 (53'02) – Rezension von Remy Franck

Wenn ich mich an meine ersten Konzertbesuche in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts erinnere, bleibt es nicht aus, dass mir jene oft schrecklichen Hornkiekser in Erinnerung kommen, die so manches Konzerterlebnis beeinträchtigten. Heute ist das glücklicherweise besser geworden, und viele Orchester haben vorzügliche, technisch sichere Hornisten. Dennoch: vor Kieksern und falschen Tönen ist man nie gefeit. Read More →

Jan Dismas Zelenka – Trio-Sonaten ZWV 181, 1+2 + Symphonie a 8 ZWV 189 + Hipocondrie ZWV 187; Pasticcio Barocco, Orchestre de chambre d'Auvergne; 1 CD Label Hérisson LH 16; Aufnahme 10/2014, Veröffentlichung 07/2017 (67'48) – Rezension von Remy Franck

‘Pasticcio Barocco’ und das ‘Orchestre de Chambre d’Auvergne’ spielen ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Jan Dismas Zelenka (1679-1745). Neben den Triosonaten sind vor allem die Symphonie und die ‘Hipocondrie’ voll überraschender Einfälle. Read More →

Camille Saint-Saëns: Cellokonzerte Nr. 1 & 2 + Romanze op. 36 für Cello & Orchester + Suite d-moll op. 16b + Allegro appassionato op. 43 für Cello & Orchester + Der Schwan (Le Carnaval des Animaux); Gabriel Schwabe, Cello, Malmö Symphony Orchestra, Marc Soustrot; 1 CD Naxos 8.573737; Aufnahmen 8/2016, Veröffentlichung 13/10/2017 (65'43) – Rezension von Remy Franck

Camille Saint-Saëns ist einer der ersten Romantiker, die ausgiebig fürs Cello komponierten. Zum einen mochte er dieses Instrument und seine besonderen Farben, zum anderen wollte er das instrumental-symphonische Repertoire vielseitiger gestalten und ein Gegengewicht zur Programmsymphonik schaffen, deren Übergewicht im Repertoire er sehr bedauerte. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35 + Rokoko-Variationen op. 33 für Violine, Viola & Orchester (arr. von Yvan Cassar); Nemanja Radulovic, Violine, Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Sascha Goetzel; Nemanja Radulovic, Viola, Ensemble Double Sens; 1 CD Deutsche Grammophon 4798089; Aufnahme 03/2016 + 04/2017, Veröffentlichung 22/09/2017 – Rezension von Remy Franck

Absolut hinreißend: der serbische Geiger Nemanja Radulovic spielt Tchaikovskys Violinkonzert mit ganz persönlichen Akzenten, sehr frei und ungemein ideenreich, fantasievoll, und das Schöne daran: sein Spiel klingt nie recherchiert, nicht manieriert, und der Interpret bleibt auch stets innerhalb des erlaubten Spielraums. Read More →

Henry Purcell: Royal Welcome Songs for King James II; The Sixteen, Harry Christophers ; 1 CD Coro COR16151; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 08/2017 (64'02) – Rezension von Uwe Krusch

Wenn der englische König nach London zurückkam, z. B. aus der Sommerpause, nach Festtagen oder nach Regierungsgeschäften, wünschte er eine angemessene Begrüßung mit musikalischer Untermalung. Dazu komponierte Henry Purcell ‘Welcome Songs’, von denen hier zwei Gruppen vorgestellt werden. Diese oft längeren musikalischen Einlagen mussten zur Unterhaltung abwechslungsreich sein. Read More →

Valentin Silvestrov: Two Dialogues with Postscript + Serenade for String Orchestra + The Messenger + Farewell Serenade + Silent Music + Moments of Memory II; Iryna Starodub, Klavier, Kiev Virtuosi, Dmitry Yablonsky; 1 CD Naxos 8573598; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 09/2017 (67'58) – Rezension von Remy Franck

« Ich schreibe keine neue Musik. Meine Musik ist eine Antwort und ein Echo auf alles, was bereits existiert. » Dieses Zitat des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (*1937) hat Naxos als Motto für die vorliegende CD genommen. Read More →

Georg Philipp Telemann: Trompetenkonzerte Nr. 1-3 + Sonate h-moll (bearb. für Trompete und B.c.) + Sonate g-Moll (bearb. für Trompete und B.c.), Sonate D-Dur; Matthias Höfs, Trompete, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen; 1 CD Berlin Classics 0300996BC; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 06/10/2017 (59'36) – Rezension von Remy Franck

Der aus Hamburg stammende Trompeter Matthias Höfs hat sich für diese CD beim ehemaligen Hamburger ‘Director Musices’, Georg Philipp Telemann bedient, dessen 250. Todestag am 25. Juni 2017 gefeiert wurde. Read More →

Louis Glass: Symphonie Nr. 5 (Swastika) + Fantasie für Klavier und Orchester; Marianna Shirinyan, Klavier, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin; 1 CD cpo 777 494-2; Aufnahme 06 & 07/2013, Veröffentlichung 07/2017 (60'22) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geheimlehre der Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky, als neuere Theosophie bezeichnet, zieht die Essenz aller großen Religionen und Philosophien, wie sie von Auserwählten gelehrt und praktiziert wird und bedeutet reine göttliche Ethik. Durch Denken und Wissen soll man zur esoterischen Erkenntnis durchdringen können. Read More →

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