
Das Pandolfis Consort, der Countertenor Nicholas Spanos und der Czech Ensemble Baroque Choir präsentieren auf diesem Album Vokalwerke von Nicola Antonio Porpora(1686-1768). Read More →
Das Pandolfis Consort, der Countertenor Nicholas Spanos und der Czech Ensemble Baroque Choir präsentieren auf diesem Album Vokalwerke von Nicola Antonio Porpora(1686-1768). Read More →
Die Kammermusikwerke Kodalys stammen aus seinen frühen Jahren. Das gilt auch für das Duo für Violine und Klavier sowie die Sonate für Cello solo. Read More →
Prokofievs Kammermusik lebt wie seine symphonische Musik von den Spannungen zwischen lyrischen und aufgewühlt rhythmischen schnellen Passagen, wobei die Werke in sich gemischt sein können oder aber auch der einen oder der anderen Art angehören. Read More →
Friedrich Guldas munter-phantasievolles Konzert für Violine und Blasorchester ist eine amüsante Mischung aus Jodlerthemen, Popmusik, Wiener Klängen, Swing, Funk- und Free-Jazz. Und das in prächtigem Big Bandsound! Ursprünglich wurde dieses Konzert für Cello komponiert, hier wurde die Fassung für Violine eingespielt. Es ist kein Werk, das Musikgeschichte schreiben wird, aber ein hörenswertes Zeugnis des experimentierfreudigen und unkonventionellen Friedrich Gulda. Read More →
Mary Kouyoumdjian ist Komponistin und Dokumentarfilmerin. Als armenische Amerikanerin der ersten Generation war sie direkt vom libanesischen Bürgerkrieg und dem armenischen Völkermord betroffen. Die Werke auf ihrem ersten Porträtalbum sind ein Beispiel dafür, wie sie als Verfechterin der Meinungsfreiheit und der Kunst letztere als Ausdrucksverstärker einsetzt, indem sie oft Zeugenaussagen und Feldaufnahmen von Orten integriert, um Empathie zu wecken. Damit möchte sie Erfahrungen im Zusammenhang mit sozialen und politischen Konflikten vermenschlichen. Read More →
Das Debutalbum der in Los Angeles geborenen Geigerin Grace Park bietet das fünfte Konzert von Mozart sowie von Dvorak die Romanze und vier Romantische Stücke an. Während die Romanze oft mit Orchester zu hören ist, tauchen die Stücke sonst mit Begleitung des Klaviers auf. Diese Fassung mit Streichern hat Alex Fortes auf Wunsch der Solistin erstellt. Read More →
Baba Bussi – Servus und Küsschen: Zwei typisch wienerische, österreichische Ausdrücke stehen als Untertitel auf diesem Album. Typisch ‘wianerische’ Musik steht denn auch im Mittelpunkt über 150-minütigen Produktion. Das Duo Praxedis erweist dem Walzerkönig, seinen Zeitgenossen, sowie jenen, die ihn und die er inspiriert hat, seine Reverenz. Das Repertoire reicht von Johann Strauss bis zu Richard Strauss mit dem Rosenkavalier-Walzer und George Gershwin. Read More →
Der 1933 in London geborene Justin Connolly schrieb zunächst im seriellen 12-Ton-Stil à la Schönberg, zog diese Werke aber zurück. Ab 1963 an der Yale University fand er seine individuelle Stimme. Kennzeichnend für diese Werke ist das Miteinander kleiner Motive in komplexen Texturen. Raum-Zeit-Notation und Verzierungen sowie traditionelle Metren werden virtuos gemischt. Später erweiterte er sein Ausdrucksspektrum um direkte und einfache motivische Elemente. Read More →
Gianandrea Noseda startet die 11. Symphonie von Shostakovich recht spannend und auch einfühlsam, mischt unter das Bedrohliche auch Nostalgie und Melancholie. Ab dem zweiten Satz, wenn die Szenen diese filmischen Musik wechseln ist Nosedas Schnittgefühl nicht mehr optimal. Es gelingt ihm nicht so gut wie vielen anderen Dirigenten die Kameraperspektiven und die einzelnen Episoden zu differenzieren. Im zweiten Satz zeigt sich kein wirklicher Entwicklungsprozess, es ist eher ein musikalisches Abspulen als ein übergreifendes Atmen mit allem, was dazu gehört. Read More →
« Je tiefer der Schmerz, desto tiefer der Groove », schreibt Wynton Marsalis im Vorwort zu seiner zweiten Symphonie, der Blues Symphony. Die sieben Sätze benutzen dabei verschiedene Stile, darunter Jazz, Blues, Ragtime, Boogie-Woogie, lateinamerikanische Tänze und Spirituals, alles in einem eher minimalistischen Ablauf, der jede Brillanz vermeidet und eher verhalten mit Klangeffekten vor allem von den Bläsern arbeitet. Das alles ist ebenso unoriginell wie uninspiriert und wird auch recht banal vom Detroiter Orchester serviert. Read More →