Jan Dismas Zelenka – Trio-Sonaten ZWV 181, 1+2 + Symphonie a 8 ZWV 189 + Hipocondrie ZWV 187; Pasticcio Barocco, Orchestre de chambre d'Auvergne; 1 CD Label Hérisson LH 16; Aufnahme 10/2014, Veröffentlichung 07/2017 (67'48) – Rezension von Remy Franck

‘Pasticcio Barocco’ und das ‘Orchestre de Chambre d’Auvergne’ spielen ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Jan Dismas Zelenka (1679-1745). Neben den Triosonaten sind vor allem die Symphonie und die ‘Hipocondrie’ voll überraschender Einfälle. Read More →

Camille Saint-Saëns: Cellokonzerte Nr. 1 & 2 + Romanze op. 36 für Cello & Orchester + Suite d-moll op. 16b + Allegro appassionato op. 43 für Cello & Orchester + Der Schwan (Le Carnaval des Animaux); Gabriel Schwabe, Cello, Malmö Symphony Orchestra, Marc Soustrot; 1 CD Naxos 8.573737; Aufnahmen 8/2016, Veröffentlichung 13/10/2017 (65'43) – Rezension von Remy Franck

Camille Saint-Saëns ist einer der ersten Romantiker, die ausgiebig fürs Cello komponierten. Zum einen mochte er dieses Instrument und seine besonderen Farben, zum anderen wollte er das instrumental-symphonische Repertoire vielseitiger gestalten und ein Gegengewicht zur Programmsymphonik schaffen, deren Übergewicht im Repertoire er sehr bedauerte. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35 + Rokoko-Variationen op. 33 für Violine, Viola & Orchester (arr. von Yvan Cassar); Nemanja Radulovic, Violine, Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Sascha Goetzel; Nemanja Radulovic, Viola, Ensemble Double Sens; 1 CD Deutsche Grammophon 4798089; Aufnahme 03/2016 + 04/2017, Veröffentlichung 22/09/2017 – Rezension von Remy Franck

Absolut hinreißend: der serbische Geiger Nemanja Radulovic spielt Tchaikovskys Violinkonzert mit ganz persönlichen Akzenten, sehr frei und ungemein ideenreich, fantasievoll, und das Schöne daran: sein Spiel klingt nie recherchiert, nicht manieriert, und der Interpret bleibt auch stets innerhalb des erlaubten Spielraums. Read More →

Henry Purcell: Royal Welcome Songs for King James II; The Sixteen, Harry Christophers ; 1 CD Coro COR16151; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 08/2017 (64'02) – Rezension von Uwe Krusch

Wenn der englische König nach London zurückkam, z. B. aus der Sommerpause, nach Festtagen oder nach Regierungsgeschäften, wünschte er eine angemessene Begrüßung mit musikalischer Untermalung. Dazu komponierte Henry Purcell ‘Welcome Songs’, von denen hier zwei Gruppen vorgestellt werden. Diese oft längeren musikalischen Einlagen mussten zur Unterhaltung abwechslungsreich sein. Read More →

Valentin Silvestrov: Two Dialogues with Postscript + Serenade for String Orchestra + The Messenger + Farewell Serenade + Silent Music + Moments of Memory II; Iryna Starodub, Klavier, Kiev Virtuosi, Dmitry Yablonsky; 1 CD Naxos 8573598; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 09/2017 (67'58) – Rezension von Remy Franck

« Ich schreibe keine neue Musik. Meine Musik ist eine Antwort und ein Echo auf alles, was bereits existiert. » Dieses Zitat des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (*1937) hat Naxos als Motto für die vorliegende CD genommen. Read More →

Georg Philipp Telemann: Trompetenkonzerte Nr. 1-3 + Sonate h-moll (bearb. für Trompete und B.c.) + Sonate g-Moll (bearb. für Trompete und B.c.), Sonate D-Dur; Matthias Höfs, Trompete, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen; 1 CD Berlin Classics 0300996BC; Aufnahme 04/2017, Veröffentlichung 06/10/2017 (59'36) – Rezension von Remy Franck

Der aus Hamburg stammende Trompeter Matthias Höfs hat sich für diese CD beim ehemaligen Hamburger ‘Director Musices’, Georg Philipp Telemann bedient, dessen 250. Todestag am 25. Juni 2017 gefeiert wurde. Read More →

Louis Glass: Symphonie Nr. 5 (Swastika) + Fantasie für Klavier und Orchester; Marianna Shirinyan, Klavier, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin; 1 CD cpo 777 494-2; Aufnahme 06 & 07/2013, Veröffentlichung 07/2017 (60'22) – Rezension von Uwe Krusch

Die Geheimlehre der Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky, als neuere Theosophie bezeichnet, zieht die Essenz aller großen Religionen und Philosophien, wie sie von Auserwählten gelehrt und praktiziert wird und bedeutet reine göttliche Ethik. Durch Denken und Wissen soll man zur esoterischen Erkenntnis durchdringen können. Read More →

Rolando Villazon & Ildar Abdrazakov - Duets; Bizet: C'était le soir ... Au fond du temple saint (Les Pêcheurs de perles) + Je suis Escamillo (Carmen); Boito: Son lo spirito che nega + Strano figlio del caos (Mefistofele); Donizetti: La vostra ostinazione ... Prender moglie? + Sogno soave e casto aus (Don Pasquale) + Ardir! Ha forse il cielo + Voglio dire aus (L'elisir d'amore); Verdi: Propizio ei giunge! + Vieni a me, ti benedico (Simon Boccanegra); Gounod: Mais ce Dieu, que peut-il pour moi? + Me voici! D'où vient ta surprise? (Faust); Lara: Granada; Hermann: Ochi chernye; Rolando Villazon, Tenor, Ildar Abdrazakov, Bass, Orchestre Métropolitain de Montréal, Yannick Nézet-Séguin; Aufnahme 11/2016, Veröffentlichung 10/2017 (61'22) – Rezension von Remy Franck

Die Feststellung ist wichtig und wahrscheinlich erstaunlich genug, um sofort bekannt gegeben zu werden: meine Erwartungen an diese CD wurden übertroffen, vor allem von Rolando Villazon. Read More →

Hans Abrahamsen: Streichquartette Nr. 1 - 4; Arditti String Quartet; 1 CD Winter & Winter 910 242-2; Aufnahme 12/2015 & 04/2016, Veröffentlichung 09/2017 (68'29) – Rezension von Uwe Krusch

Die Liste der Preisträger für Kompositionen des renommierten ‘Grawemeyer Award’ kann man durchaus als ‘who is who’ der Musikwelt lesen, um nur Boulez, Kurtag, Ligeti und Saariaho zu nennen. Seit dem letzten Jahr gehört auch der Ligeti Schüler Hans Abrahamsen dazu, dessen Liederzyklus ‘let me tell you’ für Sopran und Orchester ausgezeichnet wurde. Read More →

Serenade; Bizet: Pastorale + La Coccinelle + La chanson du fou; Chabrier: Villanelle des petits canards; Chausson: Le Chevalier Malheur + Cantique à l'épouse, op. 36 No. 1 (Jounet) + Le temps des lilas; Gounod: Sérénade O ma belle rebelle + La chanson du pêcheur + Magnard: Les roses de l'amour; Massenet: Les yeux clos + Heure vécue; Meyerbeer: Fleurs qu'adore la beauté (Sicilienne); Saint-Saëns: Le pas d'armes du Roi Jean + Danse macabre + Si vous n'avez rien à me dire; Thomas Hampson, Bariton, Maciej Pikulski, Klavier; 1 SACD Pentatone PTC5186681; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 22/09/2017 (57'36) – Rezension von Remy Franck

Thomas Hampson stellt sein erstes Lieder-Album mit exklusiv französischen Repertoire vor. Und man muss ihm zugestehen, ein interessantes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt zu haben, das auch repräsentativ ist für die ausgewählte Epoche. Es enthält so bekannte Stücke wie Chabriers ‘Villanelle des petits canards’, die Liedfassung der ‘Danse Macabre’ oder Chaussons ‘Le temps des lilas’, daneben auch wenig bekannte Stücke von Bizet, Massenet und Magnard. Read More →

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