Ketil Hvoslef: Kammermusik Vol.3 (Inventiones I, II, III + Kvartoni + Bel Canto + Kirkeduo + Sextett; Hilde Haraldsen Sveen, Sopran, Ricardo Odriozola, Violine, Einar Roettingen, Klavier, Frode Thorsen, Blockflöte, Egil Haugland, Stein-Erik Olsen, Gitarre, Karsten Askeland, Orgel, Gro Sandvik, Flöte, Diego Lucchesi, Klarinette, Ilene Channon, Horn; 1 CD Lawo LWC1117; Aufnahmen 01/2014, Veröffentlichung 03/2017 (64'53) – Rezension von Uwe Krusch

Der bald 80-jährige, immer noch aktive Ketil Hvoslef, geboren als Ketil Sæverud, ist der Sohn des Komponisten Harald Sæverud. Als Kind wollte er Maler werden, kam über eine Rockband, eine Position als Organist und als Theorielehrer an der Musikhochschule in Bergen, Norwegen, und, nachdem er eine Familie gegründet hatte, in seinem 40. Lebensjahr dazu, ausschließlich zu komponieren. Read More →

Gabriel Fauré: Sonaten für Cello & Klavier Nr.1 & 2 (op. 109 & 117) + Romanze op. 69 + Papillon op. 77 + Serenade op. 9 + Berceuses op. 16 & op. 56/1 + Morceau de Lecture + Sicilienne op. 78 + Elégie op. 24; Andante für Cello & Harmonium; Andreas Brantelid, Cello, Bengt Forsberg, Klavier; 1 SACD BIS 2220; Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 05/2017 (70'13) – Rezension von Remy Franck

Gabriel Faurés gesamtes Schaffen für Cello und Klavier, bekannte Miniaturen und die zwei Sonaten, spielen der schwedisch-dänische Cellist Andreas Brantelid und der Pianist Bengt Forsberg auf dieser SACD. Read More →

***** - Felix Nowowiejski: Quo Vadis (Oratorium für Soli, Chor, Orgel & Orchester); Wioletta Chodowicz, Sopran, Wojtek Gierlach, Bariton, Robert Gierlach, Bass, Podlasie Opera and Philharmonic Choir, Poznan Philharmonic Orchestra, Lukasz Borowicz: 2 CDs cpo 555089-2; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 29.05.2017 (95'15)
♪♪♪♪ - Felix Nowowiejski: Quo Vadis; Aleksandra Kurzak, Sopran, Artur Rucinski, Bariton, Rafal Siwek, Bass, Sebastian Szumski, Baritone, Arkadiusz Bialic, Orgel, Gorecki Chamber Choir & Feliks Nowowiejski Warmia and Mazury Philharmonic, Piotr Sulkowski; 2 CDs Dux 1327-28; Aufnahme 08+11/2016, Veröffentlichung 04/2017 (95'50) – Rezension von Remy Franck

Vor 100 Jahren war das Oratorium ‘Quo Vadis’ ein viel aufgeführtes Werk. Zwischen 1909 und dem Ausbruch des 2. Weltkriegs stand es mehr als 200 Mal in Europa und in Amerika auf den Spielplänen. Read More →

The RIAS Amadeus Quartet Recordings Vol.6; Joseph Haydn: Streichquartette Nr. 21, 35, 38, 57, 66, 67, 72, 74, 75, 77, 78, 81, 82, 83 + Die Sieben Letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze H3 Nr. 50-56 + Adagio aus dem Streichquartett Nr. 57; Amadeus Quartett; 5 CDs Audite 21.426; Aufnahmen 1950 - 1969, Veröffentlichung 03/2017 (313'26) – Rezension von Uwe Krusch

Haydns Streichquartette und das ‘Amadeus Quartett’, zwei Themen, die nicht so super zusammenpassen wollen. Die vier Musiker waren sich bewusst, dass Haydn zu spielen ein Seiltanz ist. Die Musik wirkt so einfach, und der oberflächliche Hörer meint, alle Quartette seien gleich. Der Experte weiß, dass jedes Quartett von Haydn einen eigenen Charakter hat. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonien Nr. 39 KV 543, Nr. 40 KV 550, Symphonie Nr. 41 KV 551 (Jupiter); Berliner Philharmoniker, Simon Rattle; 1 Download Berliner Philharmoniker Recordings; Aufnahme 08/2013, Digital-Veröffentlichung 28/04/2017 (88'57) – Rezension von Remy Franck

Na gut, die letzten Mozart-Symphonien mit den Berlinern und Rattle, das ist kein Programm, das einen vom Hocker reißt. Die nur digital als Download erhältliche Aufnahme, ruhte deswegen mal einige Wochen auf einem Abstellgleis meines Computers. Doch dann… Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzert KV 595, Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2; Swiss Festival Orchestra, Wiener Philharmoniker, Carl Schuricht; 1 CD Audite 95.645; Aufnahmen 08/61 & 09/62, Veröffentlichung 05/2017 (68’26) - Rezension von Alain Steffen

Nicht jedes Tondokument ist auch historisch wertvoll. In den Archiven des Schweizer Radios schlummern sicher weitaus bessere und interessantere Aufnahmen als die hier veröffentlichten Mitschnitte des Mozart-Konzertes KV 596 und der 2. Symphonie von Brahms anlässlich der Internationalen Musikfestwochen Luzern 1961 (Mozart) und 1962 (Brahms). Read More →

Mieczyslaw Karlowicz: Symphonische Dichtungen (Wiederkehrende Wellen + Ewige Lieder + Litauische Rhapsodie + Ouvertüre: Weißes Täubchen; Royal Philharmonic Orchestra, Grzegorz Nowak; 1 CD RPO SP 052; Aufnahme 02/2015, Veröffentlichung 04/2017 (66:42) – Rezension von Uwe Krusch

Der nahe Vilnius geborene Mieczyslaw Karlowicz erlebte zunächst mit seinen Eltern und später auch als Erwachsener viele Ausbildungsjahre und Stationen in verschiedenen Städten Europas. Eine längere Periode um die Wende zum Zwanzigsten Jahrhundert verblieb er in Warschau, reiste wieder und fand sein letztes Domizil in Zakopane in der Hohen Tatra. Read More →

Early Modern English Music 1500-1550; Hugh Aston, Robert Cooper, Henry VIII., Thomas Preston, Anonymous; Tasto Solo (Guillermo Perez, David Catalunya, Angélique Mauillon); 1 CD Passacaille 1028; Aufnahme 12/2016, Veröffentlichung 06/2017 (58'00) – Rezension von Remy Franck

Wenn Guillermo Perez sein Organetto spielt, denkt man vom Klang her an alles andere als an eine kleine tragbare Orgel. Er beherrscht sein Instrument so virtuos und produziert darauf so viele Farben, dass sein Organetto wie ein Blasinstrument klingt, hier der Blockflöte oder der Panflöte, dort der Querflöte oder dem Piccolo, manchmal sogar dem Englischhorn ähnlich. Read More →

Sergei Rachmaninov: Klaviertrios Nr. 1 und Nr. 2, Preghiera (nach dem Adagio sostenuto aus dem 2. Klavierkonzert, Arr. Fritz Kreisler); Gidon Kremer, Violine, Giedré Diranauskaité, Violoncello, Daniil Trifonov, Klavier; 1 CD Deutsche Grammophon 00289 479 6979; Aufnahmen 05/2015, Veröffentlichung 03/2017 (67'07) – Rezension von Uwe Krusch

Elegisch hat Sergei Rachmaninov seine beiden Klaviertrios genannt. Das gilt insbesondere für das große zweite, das mit einer Spieldauer von rund 50 Minuten die gleiche Spielzeit hat wie jenes von Tchaikovsky. Das ist jedoch nicht die einzige und schon gar nicht eine ungewollte Ähnlichkeit. Wie auch Tchaikovsky hat Rachmaninov einen Variationssatz mit sieben Variationen komponiert. Und darüber hinaus verwendet er Anklänge an Motive aus dem Werk von Tchaikovsky. Read More →

Hoch sensible Chopin-Interpretationen
Die kanadische Pianistin Janina Fialkowska hat auch für ihr 3. Recital mit Werken von Frédéric Chopin ein kohärentes Programm zusammengestellt, das mit einer sehr reflektiven Darstellung der Polonaise-Fantaisie op. 61 beginnt. Und dieses Reflektive bleibt während eines großen Teils des Programms eine Konstante der Interpretation, in den zwei ‘Nocturnes’, zwei Walzern, einem ‘Impromptu’, zwei ‘Préludes’. Read More →

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