Libertad, The Will to Freedom; Mel Bonis: Piece op. 189 + Une flûte soupire op. 212 + Scherzo op. posth. 187; David Braid: The Bird Fancyer's New Delight; Clara Schumann: 3 Romanzen op. 22; Sofia Gubaidulina: Allegro Rustico; Amy Beach: Sonate a-Moll op. 34; Ilse Weber: Lied (Ich wandre durch Theresienstadt); Maria Cecilia Munoz, Flöte, Tiffany Butt, Klavier; # Ars Produktion 383384; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 08.03.2024 (69'39) - Rezension von Remy Franck

In einem vom Thema her ebenso schlüssigen wie abwechslungsreichen  und attraktiven Programm zeigt sich das Duo Munoz-Butt einmal mehr inspiriert und spontan in seinen Interpretationen. Das kommt ganz besonders der neuen Komposition zugute, The Bird Fancyer’s New Delight des kanadischen Komponisten David Braid, die nicht nur technisch gut gemacht ist, sondern auch musikalisch viel zu sagen hat. Read More →

Richard Strauss: Mädchenblumen op. 22; Josephine Lang: An sie + Ob sie meiner wohl gedenkt + Nichts über Ruh + Die scheidende Braut + Das ist die wehmuthvollste Zeit + Stummsein der Liebe + Am Grabe + Auf dem Felsen + Einziger Trost; Nadia Boulanger: Soir d'Hiver + La Mer; Ethel Smyth: Three Moods of the Sea; Yvonne Prentki, Sopran, Benedikt ter Braak, Klavier; # Ars Produktion 38656; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 08.3.2024 (54'13) - Rezension von Remy Franck

Josephine Lang (1815-1880) war eine Frühbegabte, und ihre Mutter hatte ihr Talent gefördert: « Meine größte Freude war es, wenn die Mutter mich auf den Schooß nahm und unter tausend Liebkosungen meine Finger auf dem Clavier spazieren gehen ließ, mich Kindermelodien singen oder gar kleine Stückchen spielen lehrte“. Read More →

Colors; Daniel Temkin: Corners of Light + Flow + Moments + Time Capsule für zwei Violinen + Together, We + Unspoken; Emi Ferguson, Flöte, Stas Chernyshev, Klarinette, Francisco Fullana, Alexi Kenney, Ariana Kim, Violine, Ayane Kozasa, Viola, Christine Lamprea, Cello, Ashley Jackson, Harfe, Daniel Anastasio, Qing Jiang, Klavier; # Orchid ORC100279; Aufnahmen 2021-22, Veröffentlichung 08.03.2024 (52'44) – Rezension von Pál Körtefa

Daniel Temkin hat sich in seiner Jugend mit Schlagzeug, Orchesterpercussion und Songwriting beschäftigt. Nun ist er als Komponist bekannt für seine detailreichen Werke von eindringlicher Schönheit. Mit Colors liegt sein erstes Album mit Kammermusik vor. Aus der Klassik erwachsen, aber nicht von dieser eingeengt, nimmt es auch Pop über Hooks und Loops hinaus auf. Read More →

Dmitri Shostakovich: Symphonie Nr. 8; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink; # BR Klassik 900214; Live-Aufnahme 09.2006, Veröffentlichung 08.03.2024 (64'47) - Rezension von Remy Franck

Es gibt von Shostakovichs Achter eine Reihe herausragender Einspielungen, Rostropovich, Bychkov, Berglund, Sokhiev und, an der Spitze, Kitajenko. Nun kommt dieser Livemitschnitt von Bernard Haitinlk hinzu. Read More →

Richard Strauss: Josephs Legende; Staatskapelle Halle, Fabrice Bollon; 1 CD Naxos 8.574551; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 08.03.2024 (71’32) - Rezension von Guy Engels

Das Ballett Josephs Legende von Richard Strauss wird nur selten aufgeführt – weder szenisch noch rein instrumental. Zu groß ist wahrscheinlich der logistische Aufwand für eine derartige Produktion. Allein die Orchesterbesetzung sprengt den Rahmen des Möglichen für viele Ensembles. Doch es gibt auch eine symphonische Suite, die Richard Strauss 1947, über 30 Jahre nach der Ballettmusik, anfertigte. Read More →

Rudolf Moser: Klavierkonzert op. 61 + Variationen für Orchester op. 42 Nr. 2 + Suite für Orchester op. 56 + Passacaglia Es ist ein Schnitter, der heisst Tod op. 98 + Ouvertüre zu einem Kirchenkonzert op. 41; Oliver Triendl, Klavier, Sinfonietta Riga, Philippe Bach; # Hänssler Classic HC 24013, Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 03.2024 (65'24) - Rezension von Remy Franck

Der Schweizer Komponist Rudolf Moser (1892-1960) war ein Schüler u.a. von Max Reger, Hermann Suter und Joseph Lauber. Er wurde 1928 Lehrer für Komposition und Musiktheorie am Konservatorium in Basel. Zu seinen Schülern zählten Paul Sacher und Yehudi Menuhin. Er starb 1960 bei einem Bergunfall bei Silvaplana. Seine Musik ist im spätromantischen mit  Stil mit neoklassischem Einschlag komponiert. Read More →

Folias Americanas – Musik von Marin Marais und Calixto Alvarez; Ensemble Vedado, Ronald Martin Alonso; 1 CD Paraty 1223396; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 01.0324 (65’49) - Rezension von Alain Steffen

Das Zentralwerk dieses Albums sind die Folias Americanas des 1938 geborenen kubanischen Komponisten Calixto Alvares, die sich in puncto Stil und Instrumentation (Drei Violen, Barock-Gitarre und Cembalo) auf die Suiten von Marin Marais berufen, in ihren Variationen allerdings amerikanische Genres wie Blues, Conga, Mambo verarbeiten. Read More →

Per aspera ad astra; Johann Sebastian Bach / Johannes Brahms: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, bearb. für Klavier, linke Hand; Johannes Brahms: 7 Fantasien op. 116; Robert Schumann: Kreisleriana op. 16; Andrey Denisenko, Klavier; # Genuin GEN 24852; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 08.03.2024 (75'24) - Rezension von Remy Franck

Der Pianist Andrey Denisenko beginnt sein Debütalbum mit der von Brahms bearbeiteten Bach-Chaconne. Er spielt sie feinfühlig, geschmackvoll und wie improvisatorisch. Read More →

La guitaromanie; Francesco Molino: Grande Ouverture, op.17 + Grande Sonata, op. 51 + Filippo Gragnani + Fantaisie, op. 5; Ferdinando Carulli: Solo 3, op. 76; Wenzel Matiegka: Grande Sonate 1 (1. Satz) + Sonate op. 23 (1. Satz) + Grande Sonate 2 (1. Satz); Izhar Elias, Gitarre;  # Cobra 0092; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 01.03.2024 (64'08) – Rezension von Norbert Tischer

Der niederländische Gitarrist Izhar Elias spielt ein Programm mit Komponisten italienischer Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts, die u.a. auch in Paris wirkten. Read More →

Johannes Brahms: Quartette für Klavier und Streicher; Giovanni Guzzo, Violine, Máté Szűcs, Viola, Miklós Perényi, Cello, Dénes Várjon, Klavier; # Hungaroton HCD 32830-31; Aufnahme 10.2023; Veröffentlichung 01.03.2024 (121'07) – Rezension von Pál Körtefa

Bei dieser Darbietung lernt man ganz schnell das Apnoemusiktauchen. Denn vom ersten Ton an wird man in einen Musikstrudel hineineinsogen und nicht wieder losgelassen. Der italienisch venezolanische Geiger Giovanni Guzzo und die drei ungarischen Musiker Mate Szücs, Miklos Perenyi sowie Denes Varjon, obschon nicht regelmäßig als Ensemble vereint, bieten hier eine in Zusammenspiel und Feinabstimmung einfach nur überzeugende Leistung an. Read More →

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