Exiles: Alberstein, Bloch, Korngold, Prokofiev, Traditionell; Ophélie Gaillard, Violoncello, Sirba Oktett, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, James Judd; 1 CD Aparté AP 142; Aufnahme 07/2014, Veröffentlichung 01/2017 (68'29) – Rezension von Uwe Krusch

Sehr bekannte Stücke wie ‘Schelomo’ von Ernst Bloch, das Tanzlied des Pierrot aus ‘Die tote Stadt’ von Erich Korngold und die ‘Ouvertüre über jüdische Themen’ von Sergei Prokofiev mit solistischer Beteiligung des Cellos hat die Cellisten Ophélie Gaillard mit unbekannteren Werken dieser und weiterer Künstler kombiniert. Gemeinsam ist Ihnen neben der herausragenden Stellung des Violoncello, dass sie von Komponisten mit jüdischen Wurzeln im amerikanischen Exil geschrieben wurde. Read More →

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé; Marion Ralincourt, Flöte, Les Siècles & Ensemble Aedes, François-Xavier Roth; 1 CD Harmonia Mundi HMM905280; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 03/2017 (55'01) – Rezension von Remy Franck

Wenn Sie Ravels ‘Daphnis et Chloé’, das ganze Ballett, nicht die Suiten, in einem Klang hören wollen, wie Sie ihn in diesem Werk wohl noch nie vernommen haben, dann sollten Sie diese Aufnahme nicht verpassen. Read More →

Anton Arensky: Klaviertrios Nr. 1 & 2 (op. 32 & op. 73); The Wilkomirski Trio; 1 CD Dux 1320; Aufnahme 06/206, Veröffentlichung 03/2017 (65'58) – Rezension von Remy Franck

Anton Stepanovich Arensky, Schüler von Rimski-Korsakov, Lehrer von Rachmaninov, Scriabin und Glière, schrieb sein Erstes Klaviertrio op. 32 als Hommage an den Cellisten Karl Davidov. Das Cello spielt daher darin eine eminente Rolle, auch wenn die anderen Instrumente nicht zu kurz kommen. Read More →

Camille Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Cellosonaten Nr. 2 & 3; Emmanuelle Bertrand, Cello, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan; 1 CD Harmonia Mundi 9022010; Aufnahme 10/2014, Veröffentlichung 02/2017 (66’57) Rezension von Alain Steffen

Auch mit dieser Saint-Saëns-CD beweist Emmanuelle Bertrand, dass sie zu besten Cellistinnen der Gegenwart gehört. Dass sie nicht so bekannt und in den Medien vertreten ist, wie das eigentlich sein sollte, liegt wohl daran, dass Emmanuelle Bertand sich sehr gerne auf wenig betretenen Pfaden bewegt und längst nicht nur den Weg durch das große klassische Repertoire sucht, das sie auf dieser CD bedient. Read More →

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klaviertrios; Julia Fischer, Violine, Daniel Müller-Schott, Violoncello, Jonathan Gilead, Klavier; 1 SACD Pentatone PTC 5186 609; Aufnahme 02/2006, Wiederveröffentlichung 01/2017 (59’04) – Rezension von Uwe Krusch

Vielleicht gab es früher mehr Bildungsbürgertum. In einem solchen bildungsbürgerlichen Haus par excellence jedenfalls wuchs Felix Mendelssohn-Bartholdy auf. Read More →

Wilhelm Furtwängler: Klavierquintett C-dur; Clarens Quintett (Gernot Süßmuth & Eva Schönweiß, Violine, Felix Schwartz, Bratsche, Andreas Greger, Violoncello, Sebastian Krahnhert, Klavier; 1 Blu-ray Audio Tacet B119; Aufnahme 2003, Blu-ray-Veröffentlichung 02/2017 (80'22) – Rezension von Remy Franck

Es wird gerne vergessen, dass Wilhelm Furtwängler ein enthusiastischer Komponist war und sich im Laufe seiner Dirigentenkarriere immer wieder zurückgezogen hat, um eigene Musik zu komponieren. Er tat das ganz in der Linie Beethoven-Brahms und in kolossalen Dimensionen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Französische Suiten; Murray Perahia, Klavier; 2 CDs Deutsche Grammophon 4796565; Aufnahme 07/13, Veröffentlichung 11/2016 (43’20, 48’19) - Rezension von Alain Steffen

Murray Perahias Bach-Zyklus wird bei der Deutschen Grammophon fortgesetzt. Das spielerische Niveau ist gleichbleibend hoch, wenngleich Perahia bei den ‘Französischen Suiten’ (aufgenommen im Juli 2013) interpretatorisch etwas zu ernst bleibt. Read More →

Farinelli, A Portrait - Live in Bergen; Arien aus den Opern von Riccardo Broschi, Nicolo Porpora, Geminiano Giacomelli, Johann Adolf Hasse, Leonardo Leo, Georg Friedrich Händel; Ann Hallenberg, Mezzosopran, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset; 1 CD Aparté AP 117; Stereo; Aufnahme 05/2011, Veröffentlichung 2016 (61'09) – Rezension von Manuel Ribeiro

Zum Thema Farinelli gab es in den letzten Jahren verschiedene Aufnahmen mit Arien aus Opern von Porpora, Händel und anderen, beispielsweise mit Philippe Jaroussky oder anderen Countertenören, sowie auch Cecilia Bartoli. Read More →

Lines to Infinity; Hans Bakker: Leys (Krachtlijnen), Trio for Flute, Oboe & Clarinet, Easy Piece; Peter Greve: Flute Sonata, Dialogues; Cora Greevenbosch, Flöte, Ludmila Bubenickova, Cello, Lucie Kaucka, Klavier, Petr Hladik, Markata Soldanova, Flöte, Ales Janesek, Klarinette, Gabriela Kummerova, Oboe, Petr Nouzovsky, Cello, Jorge Bucay, Erzähler; 1 CD Navona Records NV6070; Aufnahme 2011/2015/2016, Veröffentlichung 01/2017 (47') – Rezension von Norbert Tischer

Navona präsentiert Solo- und Kammermusik zweier niederländischer Komponisten. Read More →

Sergei Rachmaninov: Cellosonate op. 19; Sergei Prokofiev: Cellosonata op. 119; Piotr Tchaikovsky: Andante cantabile, Meditation; Nina Kotova, Violoncello, Fabio Bidini, Klavier; 1 CD Warner Classics 0190295924607; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 01/2017 (67'52) – Rezension von Uwe Krusch

Nach vorhergehenden Misserfolgen schrieb Rachmaninov seine Cellosonate gleichzeitig mit dem 2. Klavierkonzert, das ein überragender Erfolg wurde. Die Uraufführung erfolgte mit dem Widmungsnehmer Brandukov und dem Komponisten am Klavier. Read More →

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