Alexander Tchaikovsky (*1946) ist ein in Russland bekannter Komponist, der ebenso wenig mit Piotr Tchaikovsky verwandt ist wie Boris Tchaikovsky. Read More →
In Sachen Beethoven-Klaviersonaten haben wir Schnabel, Buchbinder und Barenboim, Gulda, Brendel und Pollini, wir haben Arrau, Backhaus und Kempff, Gilels, Kovacevic und Lewis und einige andere mehr. Read More →
Mit seinem ‘Magnificat’ steht der argentinische Komponist Martin Palmeri (*1965) in der Nachfolge von Ariel Ramirez, dessen ‘Misa Criolla’ einen wahren Boom lateinamerikanischer Sakralmusik auslöste. Dabei ist es eigentlich nur die Renaissance einer Tradition, die es seit der Conquista vor 500 Jahren gibt. Read More →
Karol Szymanowski hatte ein schweres Erbe zu tragen als auserkorener und überdies legitimer Nachfolger von Frédéric Chopin in Polen. « Szymanowski kennt noch die Spätromantik, aber er bewegt sich immer an der Grenze der Tonalität und schreitet bereits voran in die Moderne », notiert Franziska Pietsch im Booklet dieser neuen gemeinsamen Produktion mit dem Pianisten Detlev Eisinger. Read More →
In einer neuen Fassung von Ingo Ingensand für Solo-Gesang und Kammerorchester, führen Matthäus Schmidlechner und das Johann Strauss Ensemble Kreneks Liederzyklus ‘Reisebuch aus den österreichischen Alpen’ auf. Read More →
Ravels ‘Ma mère l’oye’ beinhaltet den Satz ‘Le jardin féerique’. Evgeni Koroliov scheint diesen Märchengarten auf das ganze Programm dieser CD auszudehnen, mit der er eine Welt der Poesie, der Schönheit und des Raffinements in unsere Ohren zaubert. Read More →
Nach einer vielversprechenden Aufnahme der Symphonien Nr. 2 und 7 mit Thomas Sondergard und dem ‘BBC National Orchestra of Wales’ legt dieses Team die Messlatte sogar noch höher und überrascht uns mit einer phänomenal gespielten 1. Symphonie, die mehr als einmal an den revolutionären Charakter der ‘Symphonie fantastique’ von Berlioz erinnert. Read More →
Die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey und der französische Jazzpianist Baptiste Trotignon bedienen hier ein dreisprachiges Programm – deutsch, englisch und französisch – mit vor allem Songs von Kurt Weill und Liedern von Alma Mahler, Alexander von Zemlinsky und Erich Korngold, die die Sängerin stilistisch in die Nähe von Kurt Weill rückt, mit geschärfter Expressivität und viel Emphase. Das klingt sehr speziell, sehr eigenwillig, aber total spannend. Read More →
Liebe und Wahnsinn
Mit Werken von Alessandro Stradella, Pietro Antonio Giramo, John Eccles, Henry Purcell, Francesco Mancini, Henry le Bailly, Athanasius Kircher u.a. sowie eigenen Improvisationen erkundet das Alte Musik Ensemble ‘Los Temperamentos’ das Thema ‘Amor y locura’, ‘Liebe und Wahnsinn’ beim Label Arcantus. Die Musik aus verschiedenen Ländern Europas und Lateinamerikas wird auf hohem Niveau mit spürbarer Hingabe sehr ausdrucksvoll dargeboten (arc 17005). Read More →
Eine faszinierend mystisch-geheimnisvolle Interpretation des Cellokonzerts ‘Tout un monde lointain…’ von Henri Dutilleux eröffnet dieses französische Programm. Leonard Elschenbroich und das ‘BBC Scottish Symphony’ unter John Wilson schüren die mysteriöse Atmosphäre der fernen Welten, die der Komponist in seiner Partitur verewigt hat. Read More →