Bach Trios; Johann Sebastian Bach: Trio Sonata Nr. 6 BWV 530, Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier Buch 1 BWV 846, Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645, Fuge Nr. 20 aus dem Wohltemperierten Klavier Buch 2, Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639, Präludium & Fuge BWV 548, Partita Nr. 5 BWV 829 ( Passepied), Kommst du nun Jesu vom Himmel herunter BWV 650; Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Contrapunctus XIII à 3, Rectus Contrapunctus XIII à 3, Inversus), Erbarm dich mein, O Herre Gott BWV 721, Sonate für Viola da Gamba Nr. 3 BWV 1029; Chris Thile, Mandoline, Edgar Meyer Kontrabass, Yo-Yo Ma, Cello; 1 CD Nonesuch 7559793920; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 04/2017 (60') - Rezension von Remy Franck

Da hat jemand die Gestaltungsfantasie aus dem großen Topf über den Cellisten Yo-Yo-Ma, den Kontrabassisten Edgar Meyer und den Mandolinisten Chris Thile ausgeschüttet. Der Titel der CD ist insofern irreführend, als das Album neben der Trio Sonate BWV 530 in der Hauptsache Werke beinhaltet, die Bach für Tasteninstrumente schrieb, plus die Gambensonate Nr. 3. Read More →

George Frederick Pinto: Sonaten für Klavier und Violine; Elizabeth Sellars (Violine), Kenji Fujimura (Klavier); 1 CD Toccata TOCC 0366; Aufnahme 07/2015 und 02/2016, Veröffentlichung 01/2017 (57'24) – Rezension von Uwe Krusch

Benannt nach Händel, früh als Wunderkind gefeiert, wurde der englische Pinto von vielen einflussreichen Zeitgenossen als außergewöhnlicher Künstler wahrgenommen. Früh an der Violine ausgebildet, wurde das Klavier später sein Lieblingsinstrument. Dessen ungeachtet wurde er als Violinist gefeiert. Er lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und starb am Anfang des folgenden. Read More →

Outstanding Works for Flute by 20th-Century Silesian Composers; Boleslaw Woytowicz: Sonate für Flöte & Klavier; Ryszard Gabrys: Syrinx Parku Starowiejskiego für Flöte solo; Aleksander Glinkowski: Intermezzo für Flöte & Kammerorchester, Dialogos II für Flöte, Cello & Klavier; Henryk Gorecki: 3 Diagrams op. 15 für Flöte solo; Wojciech Kilar; Sonatina für Flöte & Klavier; Eugeniusz Knapik: Sonata für Flöte solo, Corale, Interludio & Aria für Flöte & Kammerorchester; Witold Szalonek: Medusa's Head für Flöte solo; Grzegorz Olkiewicz, Flöte, Maciej Paderewski, Klavier, Silesian Philharmonic Chamber Orchestra, Jan Wincente Hawel, Amadeus Chamber Orchestra, Agnieszka Duczmal; 2 CDs Dux 1233/34; Aufnahmen 1984-1997, Veröffentlichung 12/2016 (112'13) – Rezension von Remy Franck

Diese Sammlung mit Flötenwerken der schlesischen Schule aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlaubt es dem hervorragenden polnischen Flötisten Grzegorz Olkiewicz, sein eminentes Talent in Solostücken, Kammermusik und Orchesterwerken unter Beweis zu stellen. Read More →

Inspirierte Flötistin
Die ungarische Flötistin Noémi Györi und die Pianistin Katalin Csillagh spielen auf der CD ‘Glowing Sonorities’ die Flötensonate ‘Undine’ von Carl Reinecke sowie Transkriptionen der Arpeggione-Sonate von Franz Schubert und der Violinsonate von César Franck. Die Darbietungen sind inspiriert, feinfühlig und technisch beeindruckend. Györis leuchtender Flötenton ist federleicht und, wie der CD-Titel sagt, ‘glühend’ ausdrucksvoll (Hungaroton HCD 32767). Read More →

Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets Vol. VII. Quartett op. 18/2, Quartett op. 59/3, Quartetto di Cremona, 1 SACD, audite, 92689, Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 02/2017 (56'05). Rezension von Guy Engels

Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der Streichquartette, spielen die italienischen Musiker den gesamten Zyklus wiederholt in Konzertreihen. Read More →

Giya Kancheli: Miniaturen für Violine und Klavier, Rag-Gidon-Time; Andrea Cortesi, Violine, Marco Venturi, Klavier; 1 CD Brilliant 95267; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 01/2017 (54'07) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik des Georgiers Giya Kancheli äußert sich meistens in langsamen und leisen Tönen, die je nach Verständnis, Geschmack und Bereitschaft, sich darauf einzulassen, als langweilig, minimalistisch, meditativ oder tief religiös empfunden wird. Die Musik dieser Aufnahme folgt weitgehend diesem Muster, auch wenn sie einen durchaus weltlichen Hintergrund hat. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77, Violinsonate Nr. 1; Scherzo aus der F-A-E-Sonate; Vadim Gluzman, Angela Yoffe, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan; 1 SACD BIS 2172; Aufnahme 11/2015 + 07/2015, Veröffentlichung 04/2017 (72'48) – Rezension von Remy Franck

Heute das Violinkonzert von Johannes Brahms aufzunehmen, ist wie wenn man ein neues Produkt in einem Feinschmeckerladen unterbringen will. Es ist ein Wagnis. Und sagen wo es sofort: Vadim Gluzman und James Gaffigan haben das Wagnis gewonnen. Read More →

Dietrich Buxtehude: Triosonaten a-Moll, g-Moll, D-Dur, B-Dur; Dietrich Becker: Triosonate und Suite D-Dur; Anonym: Viola da gamba solo d-Moll; La Rêveuse; 1 CD Mirare MIR303; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 02/2017 (68'26) – Rezension von Uwe Krusch

Der von deutschen Eltern in Schweden geborene Dietrich Buxtehude konnte bereits mit rund 30 Jahren die Organistenstelle in Lübeck von seinem Vorgänger Franz Thunder übernehmen. Damit war es ihm gelungen, eine der wohl besten Positionen überhaupt zu ergattern. Read More →

Richard Wagner: Lohengrin; Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Camilla Nylund (Elsa von Brabant), Falk Struckmann (Heinrich der Vogler), Evgeny Nikitin (Friedrich von Telramund), Katarina Dalayman (Ortrud), Samuel Youn (Der Heerrufer), Niederländischer Radiochor, Chor der Niederländischen Nationaloper, Concertgebouw Orkest, Sir Mark Elder; 3 SACDs Hybrid RCO 17002; Liveaufnahme 12/2015, Veröffentlichung 03/2017 (210') – Rezension von Remy Franck

Am 18. und 20. Dezember 2015 fanden im Amsterdamer Concertgebouw zwei halbszenische Aufführungen von Richard Wagners ‘Lohengrin’ statt. Andris Nelsons hätte sie dirigieren sollen, aber wegen eines Rückenleidens musste er absagen und wurde kurzfristig durch Sir Mark Elder ersetzt. Und der Aufnahme nach zu urteilen, überzeugte der an den beiden Abenden mit einer grandiosen Leistung. Read More →

The Masque of Moments: Werke von Anonymus, Bateman, Campion, Coleman, Coperario, Ferrabosco II, Johnson, Lanier, Henry und William Lawes, Locke; Mulroy Vocals, Salisbury Cathedral Choir, Theatre of the Ayre, Elizabeth Kenny; 1 CD Linn Records CKD 542; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 02/2017 (68:16) – Rezension von Uwe Krusch

Höfische Veranstaltungen in Whitehall waren zur Zeit von Elisabeth I. oder Heinrich VIII. in England üblich und sehr beliebt. Manches wurde vorab exakt geübt, anderes entwickelte sich im Laufe des Abends. Masken und Kostüme spielten dabei eine gewichtige Rolle, und die Festlichkeiten wurden abwechslungsreich musikalisch durch Instrumentalmusik und Gesang untermalt. Read More →

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