Diese Sammlung mit Flötenwerken der schlesischen Schule aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlaubt es dem hervorragenden polnischen Flötisten Grzegorz Olkiewicz, sein eminentes Talent in Solostücken, Kammermusik und Orchesterwerken unter Beweis zu stellen. Read More →
Inspirierte Flötistin
Die ungarische Flötistin Noémi Györi und die Pianistin Katalin Csillagh spielen auf der CD ‘Glowing Sonorities’ die Flötensonate ‘Undine’ von Carl Reinecke sowie Transkriptionen der Arpeggione-Sonate von Franz Schubert und der Violinsonate von César Franck. Die Darbietungen sind inspiriert, feinfühlig und technisch beeindruckend. Györis leuchtender Flötenton ist federleicht und, wie der CD-Titel sagt, ‘glühend’ ausdrucksvoll (Hungaroton HCD 32767). Read More →
Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der Streichquartette, spielen die italienischen Musiker den gesamten Zyklus wiederholt in Konzertreihen. Read More →
Die Musik des Georgiers Giya Kancheli äußert sich meistens in langsamen und leisen Tönen, die je nach Verständnis, Geschmack und Bereitschaft, sich darauf einzulassen, als langweilig, minimalistisch, meditativ oder tief religiös empfunden wird. Die Musik dieser Aufnahme folgt weitgehend diesem Muster, auch wenn sie einen durchaus weltlichen Hintergrund hat. Read More →
Heute das Violinkonzert von Johannes Brahms aufzunehmen, ist wie wenn man ein neues Produkt in einem Feinschmeckerladen unterbringen will. Es ist ein Wagnis. Und sagen wo es sofort: Vadim Gluzman und James Gaffigan haben das Wagnis gewonnen. Read More →
Der von deutschen Eltern in Schweden geborene Dietrich Buxtehude konnte bereits mit rund 30 Jahren die Organistenstelle in Lübeck von seinem Vorgänger Franz Thunder übernehmen. Damit war es ihm gelungen, eine der wohl besten Positionen überhaupt zu ergattern. Read More →
Am 18. und 20. Dezember 2015 fanden im Amsterdamer Concertgebouw zwei halbszenische Aufführungen von Richard Wagners ‘Lohengrin’ statt. Andris Nelsons hätte sie dirigieren sollen, aber wegen eines Rückenleidens musste er absagen und wurde kurzfristig durch Sir Mark Elder ersetzt. Und der Aufnahme nach zu urteilen, überzeugte der an den beiden Abenden mit einer grandiosen Leistung. Read More →
Höfische Veranstaltungen in Whitehall waren zur Zeit von Elisabeth I. oder Heinrich VIII. in England üblich und sehr beliebt. Manches wurde vorab exakt geübt, anderes entwickelte sich im Laufe des Abends. Masken und Kostüme spielten dabei eine gewichtige Rolle, und die Festlichkeiten wurden abwechslungsreich musikalisch durch Instrumentalmusik und Gesang untermalt. Read More →
Die französisch-schweizerische Cellistin Nadège Rochat hat für ihr drittes Album bei Ars Produktion drei britische Werke aufs Programm gesetzt. In William Waltons Konzert überzeugt sie mit einem nachdenklich ernsten ersten Satz, in den auch viel Nostalgie einfließt, genau wie im rhythmisch pointierten, aber auch leidenschaftlichen Finale. Read More →
Krzysztof Penderecki nimmt am Dirigentenpult des Polnischen Jugendsinfonieorchesters Iuventus schon seit einiger Zeit eigene Werke auf. Nach den Symphonien sind er und sein Assistent Maciej Tworek nun dabei, sein reichhaltiges Œuvre an Solokonzerten einzuspielen. Read More →