Das ‘Trio Wanderer’ präsentiert auf dieser CD nichts weniger als exemplarische Darbietungen der beiden Klaviertrios op. 65 und op. 90 (Dumky-Trio). Zunächst ist ihr Spiel vom rein Technischen her gesehen ein wunderbarer Genuss. Read More →
Eine spannende Konfrontation von Anklängen an Gérard Grisey und auch barocken Zitaten liefert der polnische Komponist Andrzej Kwiecinski mit Musik für Streichquartette bzw. Quintette, bei denen ein Kontrabass das Fundament gibt. Read More →
♪♪♪♪♪ - Eugène Ysaÿe: Sonaten für Solovioline, op. 27; Viktoria Elisabeth Kaunzner: Sojuchameleon; Viktoria Elisabeth Kaunzner, Violine; 1 CD Hännsler Classic HC16086; Aufnahme 05/2009, 02 + 03/2016, Veröffentlichung 02/2017 (78'05) – Rezension von Uwe Krusch
Die Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach und die Werke von Paganini sind die nahezu einzigen Leuchttürme für Violine allein bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Und es sind bis heute faszinierende, einzigartige Kunstwerke wie die Felsnadeln im ‘Torres del Paine-Nationalpark’ in Patagonien singuläre, atemberaubende Bergmassive inmitten des Ozeans der Kordilleren sind. Read More →
Da hat jemand die Gestaltungsfantasie aus dem großen Topf über den Cellisten Yo-Yo-Ma, den Kontrabassisten Edgar Meyer und den Mandolinisten Chris Thile ausgeschüttet. Der Titel der CD ist insofern irreführend, als das Album neben der Trio Sonate BWV 530 in der Hauptsache Werke beinhaltet, die Bach für Tasteninstrumente schrieb, plus die Gambensonate Nr. 3. Read More →
Benannt nach Händel, früh als Wunderkind gefeiert, wurde der englische Pinto von vielen einflussreichen Zeitgenossen als außergewöhnlicher Künstler wahrgenommen. Früh an der Violine ausgebildet, wurde das Klavier später sein Lieblingsinstrument. Dessen ungeachtet wurde er als Violinist gefeiert. Er lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und starb am Anfang des folgenden. Read More →
Diese Sammlung mit Flötenwerken der schlesischen Schule aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlaubt es dem hervorragenden polnischen Flötisten Grzegorz Olkiewicz, sein eminentes Talent in Solostücken, Kammermusik und Orchesterwerken unter Beweis zu stellen. Read More →
Inspirierte Flötistin
Die ungarische Flötistin Noémi Györi und die Pianistin Katalin Csillagh spielen auf der CD ‘Glowing Sonorities’ die Flötensonate ‘Undine’ von Carl Reinecke sowie Transkriptionen der Arpeggione-Sonate von Franz Schubert und der Violinsonate von César Franck. Die Darbietungen sind inspiriert, feinfühlig und technisch beeindruckend. Györis leuchtender Flötenton ist federleicht und, wie der CD-Titel sagt, ‘glühend’ ausdrucksvoll (Hungaroton HCD 32767). Read More →
Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der Streichquartette, spielen die italienischen Musiker den gesamten Zyklus wiederholt in Konzertreihen. Read More →
Die Musik des Georgiers Giya Kancheli äußert sich meistens in langsamen und leisen Tönen, die je nach Verständnis, Geschmack und Bereitschaft, sich darauf einzulassen, als langweilig, minimalistisch, meditativ oder tief religiös empfunden wird. Die Musik dieser Aufnahme folgt weitgehend diesem Muster, auch wenn sie einen durchaus weltlichen Hintergrund hat. Read More →
Heute das Violinkonzert von Johannes Brahms aufzunehmen, ist wie wenn man ein neues Produkt in einem Feinschmeckerladen unterbringen will. Es ist ein Wagnis. Und sagen wo es sofort: Vadim Gluzman und James Gaffigan haben das Wagnis gewonnen. Read More →