Carl Maria von Weber: Sämtliche Werke für Klarinette (Klarinettenkonzerte Nr. 1 & 2, Concertino Es-Dur op. 26 für Klarinette & Orchester, Grand Duo concertant Es-Dur op. 48, Silvana-Variationen B-Dur op. 33); Sebastian Manz, Martin Klett, Casal Quartett, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Antonio Mendez; 2 CDs Berlin Classics 0300835BC); Aufnahmen 2016, Veröffentlichung 02/2017 (109'55) – Rezension von Norbert Tischer

Der deutsche Klarinettist Sebastian Manz (*1986) präsentiert sich mit einer Gesamtaufnahme der Klarinettenwerke von Carl Maria von Weber, der die Stücke für seinen Freund, den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann geschrieben hat. Read More →

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1(mit Streichquintett); Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 (mit Streichquintett); See Siang Wong, Klavier, Szymon Marciniak, Kontrabass, Gémeaux Quartett; 1 CD RCA G010003269420H; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 01/2017 (72') – Rezension von Remy Franck

Frédéric Chopin hat seine Klavierkonzerte zum Gebrauch in den Salons für Kammermusikensembles eingerichtet. Seine Fassung des Ersten Klavierkonzerts für Klaviersextett ging jedoch verloren, so dass die Interpreten für die vorliegende Aufnahme die Bearbeitung von Richard Hoffmann benutzt haben und diese selber noch einmal revidierten. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie 9 (vervollständigt von G. Schaller); Philharmonie Festiva, Gerhard Schaller; 2 CDs Profil PH16089, Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 11/2016 (84‘37) – Rezension von Uwe Krusch

Mit der Aufnahme der Neunten Symphonie von Bruckner bietet Gerd Schaller mit der ‘Philharmonie Festiva’ nicht nur die Fortsetzung seiner Einspielungen des symphonischen Werks an, sondern mit seiner Komposition des von Bruckner selber nur in Skizzen überlieferten vierten Satzes eine spannende Auseinandersetzung mit diesen Entwürfen. Read More →

Loves me... loves me not...; Gluck And Mozart Arias; Christoph Willibald Gluck: Arien aus Orpheus & Euridice, Armide, Iphigénie en Tauride; Wolfgang Amadeus Mozart: Arien aus Idomeneo, Figaro, Cosi fan tutte; Camilla Tilling, Musica Saeculorum, Philipp von Steinaecker; 1 SACD BIS-2234; Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 01/2017 (65'51) – Rezension von Remy Franck

Diese Begegnung mit der auf Schallplatten nicht besonders präsenten schwedischen Sopranistin Camilla Tilling ist durchwegs beglückend. Die Sängerin ist in den Arien von Gluck und Mozart eine stilsichere Interpretin mit viel Gespür für Text und Musik. Read More →

Frédéric Chopin: Nocturnes Nr. 2, 10, 13-16, 18; Mazurken Nr. 11, 40, 41; Polonaise Nr. 7 (Polonaise Fantaisie), Walzer Nr. 10; Impromptu Nr. 3 Ges-Dur op. 51; David Fray, Klavier; 1 CD Erato 0190295896478; Aufnahme 09/2016; Veröffentlichung 02/2017 68'30) – Rezension von Remy Franck

In 13 Tracks und 68 Minuten zeigt David Fray uns einen in seinen Gedanken verlorenen Chopin, der nur selten etwas aufgeregter wirkt. Die erste Chopin-CD des französischen Pianisten trägt bei einigen Internet-Shops den Titel ‘Chopin Nostalgia’, der eigentlich gut passt, aber auf der CD, die uns vorliegt, nirgends erwähnt ist. Read More →

Stanislaw Moniuszko: Ballettmusik; Konzert-Polonaise, Hrabina, Trauermarsch für Antoni Orlowski, Civic Polonaise, Mazurka & Highlanders' Dances (Halka), The Merry Wives of Windsor, Mazurka (Monte Christo), Zigeunertanz (Jawnuta), Leokadia Polka, Mazurka (The Haunted Manor); Warsaw Philharmonic Orchestra, Antoni Wit; 1 CD Naxos 8.573610; Aufnahme 09/2011, Veröffentlichung 02/2017 (78'18) – Rezension von Remy Franck

Vor fast drei Jahren veröffentlichte Naxos eine CD mit einem Moniuszko-Ouvertüren-Programm. Jetzt dirigiert Antoni Wit an der Spitze der 2011 noch unter seiner Leitung stehenden Warschauer Philharmoniker ein Programm mit Intermezzi und Ballettmusik des polnischen Komponisten, Dirigenten und Pädagogen, der am 5. Mai 1819 in Ubiel (im heutigen Weißrussland) in einer Adelsfamilie zur Welt kam. Read More →

Momo Kodama: Point and Line – Etuden von Claude Debussy und Toshio Hosokawa; Momo Kodama, Klavier; 1 CD ECM 2509; Aufnahme 01/16, Veröffentlichung 02/2017 - Rezension von Alain Steffen

Das dezente Konzept von ECM, Klassik ‘etwas anders’ zu vermarkten, greift auch hier. Mit Momo Kodama hat man eine sehr talentierte Pianistin gewonnen, der es gelingt, Claude Debussys ‘Etudes pour piano’ mit Toshio Hosokawas ‘Etudes I-VI for piano’ zu vermischen und dabei einen recht originellen Klangkosmos voller Klangpoesie zu schaffen, der zwei unterschiedliche Musikwelten und -kulturen quasi nahtlos miteinander verbindet. Read More →

Vers la Lumière; David Bratlie: Vers la Lumière; Antonio Bibalo: Klaviersonate Nr. 2 (La Notte); Franz Liszt: Année de pèlerinage, Vallée d'Obermann; Olivier Messiaen: Vingt Regards sur l'Enfant Jésus (extr.); Jens Harald Bratlie, Klavier, David Bratlie, Electroacoustics; 1 Bu-ray + 1 SACD 2L-132-SABD; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 12/2016 (56') – Rezension von Norbert Tischer

2L-Aufnahmen sind meistens nicht nur musikalisch bereichernd, sondern auch technisch geeignet für ein Klangerlebnis der besonderen Art. Das gilt auch für diese Schallplatte, selbst wenn der Klavierklang nicht wirklich spektakulär ist, aber eben im Klangbild faszinierend deutlich und räumlich. Read More →

Paul Hindemith: Alle Streichquartette (Nr. 1-7); Amar Quartett; 3 CDs Naxos 8.503290; Aufnahmen 2009/2010, Veröffentlichung 02/2017 (203’) – Rezension von Guy Engels

Die Verbindungen zwischen dem Amar-Quartett und Paul Hindemith sind vielfältig. Da ist zunächst der historische Brückenschlag. In den Zwanzigerjahren war Hindemith Mitbegründer des Amar-Quartetts, in dem er die Bratsche spielte. 1995, anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten, vergab das Hindemith-Institut den Namen an vier junge Musiker, die sich seitdem speziell der Kammermusik des Komponisten widmen. Soweit der historisch-musikwissenschaftliche Kontext. Read More →

Carlo Francesco Cesarini: Kantaten; Stéphanie Varnerin, L’Astrèe, Giorgio Tabacco; 1 CD Aparté AP136; Aufnahmen 05/2016, Veröffentlichung 10/2016 (70’44) – Rezension von Uwe Krusch

Carlo Francesco Cesarini, der 1665 – 1741 lebte, verbrachte abgesehen von Studienjahren in Bologna den Großteil seines Lebens in Rom, im Gefolge des kunstsinnigen Kardinals Benedetto Pamphili. Aus seinem umfangreichen Schaffen in allen Gattungen sind besonders die Kantaten zu nennen, von denen 70 überliefert sind. Read More →

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