Der deutsche Klarinettist Sebastian Manz (*1986) präsentiert sich mit einer Gesamtaufnahme der Klarinettenwerke von Carl Maria von Weber, der die Stücke für seinen Freund, den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann geschrieben hat. Read More →
Frédéric Chopin hat seine Klavierkonzerte zum Gebrauch in den Salons für Kammermusikensembles eingerichtet. Seine Fassung des Ersten Klavierkonzerts für Klaviersextett ging jedoch verloren, so dass die Interpreten für die vorliegende Aufnahme die Bearbeitung von Richard Hoffmann benutzt haben und diese selber noch einmal revidierten. Read More →
Mit der Aufnahme der Neunten Symphonie von Bruckner bietet Gerd Schaller mit der ‘Philharmonie Festiva’ nicht nur die Fortsetzung seiner Einspielungen des symphonischen Werks an, sondern mit seiner Komposition des von Bruckner selber nur in Skizzen überlieferten vierten Satzes eine spannende Auseinandersetzung mit diesen Entwürfen. Read More →
Diese Begegnung mit der auf Schallplatten nicht besonders präsenten schwedischen Sopranistin Camilla Tilling ist durchwegs beglückend. Die Sängerin ist in den Arien von Gluck und Mozart eine stilsichere Interpretin mit viel Gespür für Text und Musik. Read More →
In 13 Tracks und 68 Minuten zeigt David Fray uns einen in seinen Gedanken verlorenen Chopin, der nur selten etwas aufgeregter wirkt. Die erste Chopin-CD des französischen Pianisten trägt bei einigen Internet-Shops den Titel ‘Chopin Nostalgia’, der eigentlich gut passt, aber auf der CD, die uns vorliegt, nirgends erwähnt ist. Read More →
Vor fast drei Jahren veröffentlichte Naxos eine CD mit einem Moniuszko-Ouvertüren-Programm. Jetzt dirigiert Antoni Wit an der Spitze der 2011 noch unter seiner Leitung stehenden Warschauer Philharmoniker ein Programm mit Intermezzi und Ballettmusik des polnischen Komponisten, Dirigenten und Pädagogen, der am 5. Mai 1819 in Ubiel (im heutigen Weißrussland) in einer Adelsfamilie zur Welt kam. Read More →
Das dezente Konzept von ECM, Klassik ‘etwas anders’ zu vermarkten, greift auch hier. Mit Momo Kodama hat man eine sehr talentierte Pianistin gewonnen, der es gelingt, Claude Debussys ‘Etudes pour piano’ mit Toshio Hosokawas ‘Etudes I-VI for piano’ zu vermischen und dabei einen recht originellen Klangkosmos voller Klangpoesie zu schaffen, der zwei unterschiedliche Musikwelten und -kulturen quasi nahtlos miteinander verbindet. Read More →
2L-Aufnahmen sind meistens nicht nur musikalisch bereichernd, sondern auch technisch geeignet für ein Klangerlebnis der besonderen Art. Das gilt auch für diese Schallplatte, selbst wenn der Klavierklang nicht wirklich spektakulär ist, aber eben im Klangbild faszinierend deutlich und räumlich. Read More →
Die Verbindungen zwischen dem Amar-Quartett und Paul Hindemith sind vielfältig. Da ist zunächst der historische Brückenschlag. In den Zwanzigerjahren war Hindemith Mitbegründer des Amar-Quartetts, in dem er die Bratsche spielte. 1995, anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten, vergab das Hindemith-Institut den Namen an vier junge Musiker, die sich seitdem speziell der Kammermusik des Komponisten widmen. Soweit der historisch-musikwissenschaftliche Kontext. Read More →
Carlo Francesco Cesarini, der 1665 – 1741 lebte, verbrachte abgesehen von Studienjahren in Bologna den Großteil seines Lebens in Rom, im Gefolge des kunstsinnigen Kardinals Benedetto Pamphili. Aus seinem umfangreichen Schaffen in allen Gattungen sind besonders die Kantaten zu nennen, von denen 70 überliefert sind. Read More →