Max Reger: Kammermusik für Cello: Cellosonate;, Aria op. 103a Nr. 3, Caprice op. 79e Nr. 1, Kleine Romanze op. 79e Nr. 2, Albumblatt Es-Dur, Suite op. 131c Nr. 1, Romanze G-Dur, Caprice a-moll, Wiegenlied op. 79d Nr. 1, Kleine Stücke nach eigenen Liedern op. 103c (Ausz.) - Kammermusik für Viola: Trio op. 2, Suiten op. 131d Nr. 1-3 - Kammermusik für Violine: Violinsonaten op. 42 Nr. 1 & 2 & op. 91 Nr. 2 & 6, Duos op. 131b Nr. 1-3; Julius Klengel: Kleine Suite für 3 Celli op. 59 (Ausz.), Hymnus für 12 Celli op. 57; Erich Höbarth, Catherine Meyerscough, Sara Glombitza, Hannah Burchardt, Daniel Tauber, Jueyoung Yang, Jae Jun Park, Tatjana Masurenko, Erich Höbarth, Alexander Schmalcz, Friedemann Hecker, Neasa Ní Bhriain, Ronen Shifron, Peter Bruns, Annegret Bruns, Ayako Tanaka, Mizuki Waki, Martina Biondi, Carmen Dreßler, Timothy Hopkins, Jungin Huh, Moritz Klauk, Elisabeth Kogan, Angèle Legasa, Lukas Plag, Nerea Sorozábal, Friedrich Thiele, Fermín Villanueva, Margarethe Vogler, Dana de Vries; 3 CDs Querstand VKJK 1602; Aufnahmen 11+12/2015, Veröffentlichung 05/2016 (206'37) – Rezension von Uwe Krusch

Eine Sammlung von drei CDs aus dem Kammermusikwerk von Max Reger stellt jeweils eines der drei Streichinstrumente eines Streichtrios in Soloauftritten, aber auch in Begleitung des Klaviers oder als Duo bis hin zu den 12 Celli des Hymnus von Julius Klengel in den Mittelpunkt. Read More →

Johann Sebastian Bachs ‘Goldberg-Variationen’ scheinen zurzeit Hochkonjunktur zu haben. Es vergeht kaum ein Monat, in dem wir nicht wenigstens eine Neuaufnahme zugeschickt bekommen. Und für den Monat Dezember lagen uns gleich fünf Neueinspielungen vor, von der jede für sich ihren besonderen Reiz hat und von denen mir persönlich besonders zwei im Gedächtnis bleiben werden. Read More →

Venezia 1700; Violinsonaten von Albinoni, Bonporti, Caldara, Torelli, Dall’Abaco, Vivaldi; Thibaut Noally, Les Accents; 1 CD Aparté AP128; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 11/2016 (68'38) – Rezension von Uwe Krusch

Am Ende des 17. Jahrhunderts war Venedig der Ort, der vor dem Untergang seiner Grandezza mit Kultur und Pomp feierte. Dazu gehörte neben dem Karneval die Musik, die mit den Formen des Konzerts à la Vivaldi und der Sonate auftrumpfte. Ausgehend von Corellis Sonatentypus entwickelte sich in Venedig eine vielfältige Landschaft, in der etliche herausragende Komponisten insbesondere für die Solovioline oder derer zwei zuzüglich Basso continuo schrieben. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Messe KV 427 c-moll (Große Messe), Credo-Fragment ohne vervollständigte Instrumentalstimmen; Sarah Wegener, Sophie Harmsen, Colin Balzer, Felix Rathgeber, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius; 1 CD Carus 83.284; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 09/01/2017; Rezension von Remy Franck

Die ‘Große Messe’ des 26-jährigen Mozart blieb unvollendet. Frieder Bernius und Uwe Wolf haben eine neue Rekonstruktion vorgenommen, die « mit größtem Respekt vor dem vorhandenen Material das Mozartsche Fragment für heutige Ensembles aufführbar » machen will. Read More →

Igor Stravinsky: L'Oiseau de Feu; Bela Bartok: Klavierkonzert Nr. 3, Suite aus Der Wunderbare Mandarin; Yefim Bronfman, Klavier, London Symphony Orchestra, Valery Gergiev; 2 CDs LSO Live 5078; Liveaufnahme 24/10/2015 (96’57) - Rezension von Alain Steffen

Im Prinzip funktionieren Valery Gergievs Interpretationen in diesem Repertoire immer, auch wenn man weiß, dass das geniale Moment der frühen Jahre heute längst einer oberflächlichen und effekthascherischen Routine gewichen ist. Read More →

The Classical Piano Concerto 4; Leopold Kozeluch: Klavierkonzerte Nr. 1, 5 & 6; Howard Shelley (Klavier & Leitung), London Mozart Players; 1 CD Hyperion CDA68154; Aufnahme 12/2015, Veröffentlichung 01/2017 (75'41) – Rezension von Remy Franck

Heute steht er eher am Rand des Kanons, zu seinen Lebzeiten aber waren die Aufführungen der Werke Leopold Kozeluchs solche Erfolge, dass er es sich selbst erlauben konnte, 1781 das Angebot des Salzburger Erzbischofs für die Stelle des Hoforganisten – als Nachfolger Mozarts – auszuschlagen. Read More →

In War and Peace: Harmony Through Music; Händel: Scenes of horror (Jephtha), Svegliatevi nel core (Giulio Cesare), Pensieri, voi mi tormentate! (Agrippina), Lascia ch'io pianga + Augeletti che cantate (Rinaldo), Crystal streams in murmurs flowing (Susanna), Da tempeste il legno infranto (Giulio Cesare); Jommelli: Sprezza il furor del vento + Par che di Giubilo (Attila Regolo); Leo: Prendi quel ferro, o barbaro! (Andromaca); Monteverdi: Illustratevi, o cieli (Il ritorno di Ulisse in patria); Purcell: They tell us that your mighty powers, Z630, When I am laid in earth (Dido and Aeneas), O lead me to some peaceful gloom (Bonduca or The British Heroine, Z574, Why should men quarrel? (The Indian Queen); Joyce DiDonato, Il Pomo D’Oro, Maxim Emelyanychev; 1 CD Erato 9029592846; Aufnahmen 3/2016, Veröffentlichung 11/2016 (79'12) – Rezension von Uwe Krusch

Wird es eigentlich nicht langweilig, wenn begnadete Sänger, ob weiblich oder männlich, einer nach dem anderen neue Konzeptalben vorlegen? Das hängt sicher davon ab, wie es gemacht wird. Wurde vor nicht allzu langer Zeit an dieser Stelle eine andere Sängerin weniger gut bedacht, ist hier nun wieder höchstes Lob auszusprechen. Read More →

Metanoia; Franz Liszt: Après une lecture du Dante, Balladen Nr. 1 & 2, Vallée d'Obermann, Consolations; Beatrice Berrut, Klavier; 1 CD Aparté; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 11/2016 (73') – Rezension von Remy Franck

‘Metanoia’ nennt die Schweizer Pianistin Beatrice Berrut ihre CD mit Werken von Franz Liszt. Die Griechen verwendeten den Begriff, um eine durch Reue und Buße hervorgerufene spirituelle Veränderung zu beschreiben, und im biblischen Sinne meint ‘Metanoia’ die religiöse Umkehr bzw. Hinwendung zu Gott. Read More →

Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2, op. 99, Sonate A-Dur für Violine und Klavier, op. 100 (bearbeitet für Violoncello und Klavier); Franz Schubert: Sonate für Violine und Klavier, op. 162 (beabeitet für Violoncello und Klavier); Pieter Wispelwey, Violoncello, Paolo Giacometti, Klavier; 1 CD Evil Penguin Records EPRC 0022; Aufnahmen 4/2016, Veröffentlichung 11/2016 (69'57) – Rezension von Uwe Krusch

Eine schöne Bergseefotografie mit einem sichtbar eingemogelten Ruderboot bedeckt diese CD und das Beiheft, in dem die Unterhaltung des Cellisten Wispelswey mit dem Linguisten Stefan Grondelaers über das eingespielte Programm abgedruckt ist. Es handelt sich also nicht um ein klassisches Beiheft, sondern es werden Gedanken zur Komposition und daraus resultierende Ansätze der Interpretation besprochen. Read More →

Ernö Dohnanyi: Being Earnest; Klavierquintett Nr. 2 op. 26, Sextett op. 37; Ensemble Raro; 1 CD Solo Musica SM250; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 11/2016 (54') – Rezension von Remy Franck

Nachdem das ‘Ensemble Raro’ vor einigen Jahren das Erste Klavierquintett von Ernö Dohnanyi aufgenommen hatte, sein Opus 1 aus dem Jahre 1895, folgt nun auf dieser CD das Zweite aus dem Jahre 1914.  Read More →

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