Ad Tenebras; Lamentations and Responsories for the Holy Week from the Monastery of Santa Cruz in Coimbra 1530-1630; Capella Sanctae Crucis, Tiago Simas Freire, # Artway Records SKU AWR023006, Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 27.02.2024 - Rezension von Guy Engels
Die Capella Sanctae Crucis ist Teil eines großen Musikforschungsprojektes der Universität Coimbra: die Aufarbeitung alter Handschriften, die im Heilig-Kreuz-Kloster bei Coimbra entstanden sind. Es ist nicht bloß ein Marketing-Gag, wenn sich das Ensemble auf seiner Web-Seite als Interpret neuer Alter Musik aus Portugal sieht. Read More →
Sergei Bortkiewicz: Violinsonate g-Moll Op. 26; Viktor Kosenko: Violinsonate a-Moll op. 18; Myroslav Skoryk: Violinsonate Nr. 2; Solomiya Ivakhiv, Violine, Steven Beck, Klavier; # Naxos 8.579146; Aufnahme 10. + 11.2022, Veröffentlichung 23.02.2024 (58'08) – Rezension von Uwe Krusch
Drei ukrainische Violinsonaten aus dem 20. Jahrhundert werden auf dieser Einspielung vorgestellt, die von Viktor Kosenko wurde sogar zum ersten Mal aufgezeichnet. Read More →
Luxembourg - Contemporary Music Vol. 3; Luc Grethen: Upswing; Gast Waltzing: Princesses don't grow old; Ernie Hammes: Concertino Nr. 1 für Trompete, Jazz Quintett & Kammerorchester + Booboo + Tuna Melt + West End Avenue; Catherine Kontz: The Waves; Olivier Dartevelle: Nouvelle Antinone; Ernie Hammes, David Ascani, Boris Schmidt, Pierre-Alain Goualch, Niels Engel, Solistes Européens Luxembourg, Christoph König; # Naxos 8.579138; Aufnahmen 2016-2021, Veröffentlichung 23.02.2024 (73'54) - Rezension von Remy Franck
Dieses dritte Album mit Werken zeitgenössischer Komponisten beginnt mit Luc Grethens kinetisch-musikalischer Komposition Upswing, in der Energieballungen und lyrische Ruhephasen sich fantasievoll abwechseln. Read More →
Michael Hersch: Poppaea; Ah Young Hong, Steve Davislim, Silke Gäng, Ensemble SoloVoices, Ensemble Phoenix Basel, Jürg Henneberger; # New Focus Recordings fcr 390; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 23.02.2024 (101’03) - Rezension von Guy Engels
Nero, der Größenwahnsinnige, das Monster – so zeichnet der römische Biograph Sueton das Bild des Kaisers, dem er definitiv nicht freundlich gesinnt war. Dieses Nero-Bild prägt bis heute größtenteils die Geschichtsschreibung, obwohl die aktuelle Forschung dem ein etwas differenzierteres Bild des Imperators entgegenhält. Read More →
Johannes Brahms: Streichquartette opp. 51 & 67 + Romanze F-Dur op. 118 Nr. 5 (aus Sechs Klavierstücke, Bearbeitung für Quartett: Adrien Jurkovic); Quatuor Agate (Adrien Jurkovic, Thomas Descamps, Violine, Raphaël Pagnon, Viola, Simon Lachemet Violoncello); # Appassionato APP003; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 23.02.2024 (68'49 + 41'32) – Rezension von Uwe Krusch
Der Name des Quartetts zeigt bereits seine tiefe Verbundenheit mit der Musik dieses Komponisten. Denn die Widmungsträgerin des zweiten Streichsextetts war seine zweite Liebe, Agathe von Siebold. Nunmehr sahen die vier Streicher die Zeit als gekommen, eine Aufnahme zu wagen. Read More →
George Gershwin: Themen aus Rhapsody in Blue; Someone to watch over me; I got Rhythm; Embraceable you; Sweet & Lowdown; Clap yo'Hands / Fascinating Rhythm; They can't take that away from me; The Man I love; Sleepless Night; Graceful and elegant; Our Love is here to stay; Dance of the Waves; Rialto Ripples; Sutton Place; Under the Cinnamon Tree; Jasbo Brown Blues (aus Porgy and Bess); Vincent Youmans: Tea for Two; Jean-Yves Thibaudet, Klavier, Michael Feinstein, Klavier und Gesang; # Decca,: 4870075; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 23.02.24 (47') - Rezension von Remy Franck
Auf diesem Album gestalten der Pianist Jean-Yves Thibaudet und der Unterhaltungsmusiker Michael Feinstein ein Gershwin-Programm, bei dem sie als Klavierduo oder als Pianist und Sänger agieren. Read More →
Leos Janacek: Katya Kabanova; Amanda Majeski (Katya), Simon O’Neill (Boris), Katarina Dalayman (Kabanicha), Andrew Staples (Tichon), Ladislav Elgr (Kudrjas), Magdalena Kozena (Varvara), John Tomlinson (Dikoj), London Symphony Chorus & Orchestra, Simon Rattle; # LSO 0889; Liveaufnahme 01.2023, Veröffentlichung 23.02.2024 (99') - Rezension von Norbert Tischer
Diese Liveaufnahme von Janaceks Oper Katya Kabanova wird vor allem durch das superbe Spiel des London Symphony Orchestra zum Ereignis. Simon Rattle dirigiert spannungsvoll und wird dem Lyrismus der Partitur ebenso gerecht wie ihrer Dramatik, da er die Kontraste perfekt zu dosieren versteht und so die Musik nachdrücklich wiederzugeben vermag. Read More →
Antoine und Max Bohrer: Grande symphonie militaire (Concertante für Violine und Cello mit Begleitung eines großen Orchesters); Antoine Bohrer: Violinkonzert e-Moll; Max Bohrer: Cellokonzert Nr. 1 D-Dur; Friedemann Eichhorn, Violine, Alexander Hülshoff, Cello, Philharmonisches Orchester Jena, Nicolas Pasquet; # Naxos 8.574048; Aufnahme 10.+11.2022; Veröffentlichung 23.02.2024 (69'59) – Rezension von Uwe Krusch
Die Brüder Antoine und Max Bohrer traten in die Fußstapfen des Vaters Caspar und wurden auch Musiker. Beide waren im 19. Jahrhundert Instrumentalisten, Antoine als Geiger, Max als Cellist. Sie komponierten aber auch. Dabei bedachte jeder sein Instrument, was hier mit einem Cello- und einem Violinkonzert nachvollzogen werden kann. Auch zusammen schufen sie Werke. Read More →
Peter Boyer: Rhapsody in Red, White & Blue; Jeffrey Biegel; London Symphony Orchestra, Peter Boyer; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 23.02.2024 (17') - Rezension von Remy Franck
Der Pianist Jeffrey Biegel und der Komponist Peter Boyer feiern den hundertsten Jahrestag von George Gershwins Rhapsody in Blue, die am 12. Februar 1924 uraufgeführt wurde. Read More →
The Path to the Moon; Lili Boulanger: Reflets; Benjamin Britten: Sonetto XXX; Claude Debussy: Beau soir + Cellosonate d-Moll + Clair de lune Des-Dur; Gabriel Fauré: Clair de lune; Erich Wolfgang Korngold: Schönste Nacht; Florence Price: Night; Nina Simone: Everyone's Gone to the Moon; Toru Takemitsu: Will Tomorrow, I Wonder, Be Claudy or Clear; George Walker: Cellosonate; Laura van der Heijden, Cello, Jams Coleman, Klavier; # Chandos CHAN20274; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 16.02.2024 (78'28) – Rezension von Uwe Krusch
Das Bild The Path to the Moon von Thomas Horton, welches das Album schmückt, war für die Interpreten der, in diesem Fall, weiße Faden für ihre Programmzusammenstellung, da die Werke entweder der lyrische Bezug zur Nacht oder zum Mond bzw. ein mehr tatsächliches Streben zu ihm hin sie vereint. Gleichzeitig kombinieren sie bekannte Stücke mit kaum Gehörtem. Read More →