Haydn All-Stars; Joseph Haydn: Klaviertrios H15 Nr. 7, 12, 29, 31; Maurice Ravel: Menuet sur le nom de Haydn; Jacqueline Fontyn: Lieber Joseph!; Johannes Brahms: Immer leiser wird mein Schlummer op. 105 Nr. 2; Trio Ernest; # Aparté 341; Aufnahme 04 & 05.2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (75‘00) - Rezension von Alain Steffen
Vier Haydn-Trios und drei Haydn gewidmete Klaviertrio-Werke, nämlich Ravels Menuet sur le nom de Haydn (Arr. Carlos Roque Alsina), Jacqueline Fontyns Lieber Josef und ein Brahms-Lied (Arr. Carlos Roque Alsina) bilden an sich ein sehr interessantes und geschlossenes Programm mit einem stimmigen Konzept, guten Bearbeitungen und einer langen Spieldauer. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzerte Nr. 1 - 4; Sibylle Mahni, Horn, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering; # Prospero PROSP25109; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 01.2024 (52'03) – Rezension von Uwe Krusch
In historisch informierter Spielweise servieren die Solistin Sibylle Mahni, die Brandenburger Symphoniker und ihr Chef Andreas Spering die vier Konzerte für Horn und Streicher von Mozart. Mahni, ehemals Schülerin von Marie-Luise Neunecker und heute auch deren Nachfolgerin auf dem Lehrstuhl der Hochschule für Musik Berlin Hanns Eisler, hat ihren eigenen kräftig warmen, aber nicht unnötig kantig-martialischen Ton auf ihrem Instrument entwickelt. Read More →
Upheaval: Henriette Bosmans: Sonate für Cello & Klavier a-Moll; Lili Boulanger: Nocturne; Nadia Boulanger: Drei Stücke; Dora Pejacevic: Sonate für Cello und Klavier op. 35; Janne Fredens, Cello, Sören Rastogi, Klavier; # Our Recordings ID 6.220683; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (60'53) – Rezension von Pál Körtefa
Upheaval, also Umbruch oder gar Umsturz, nennen die beiden dänischen Interpreten ihr Programm aus den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts. Politisch betrachtet war es der Erste Weltkrieg, der sich mit diesem Begriff verbinden lässt. In Bezug auf die Musik sind es die vier Komponistinnen, die in ihrer Zeit für große Aufmerksamkeit sorgten. Read More →
In Relations; Giacomo Meyerbeer: Komm + Meeresstille + Suleika; Carl Loewe: Meine Ruh ist hin op. 9 Nr. 2 + Die verliebte Schäferin op. 9 Nr. 3 + Die Schneeflocke op. 63 Nr. 1 + Ihr Spaziergang op. 9 Nr. 4; Felix Mendelssohn: Hexenlied op. 8 Nr. 8 + Suleika op. 34 Nr. 4 & op. 57 Nr. 3; Die Nonne op. 9 Nr. 12; Robert Schumann: Liebeslied op. 51 Nr. 5 + Aufträge op. 77 Nr. 5 + Viel Glück zur Reise, Schwalben op. 104 Nr. 2 + Die letzten Blumen starben op. 104 Nr. 6 + Aus den östlichen Rosen op. 25 Nr. 25 + Singt nicht in Trauertönen op. 98a Nr. 7; Emilie Mayer: Du bist wie eine Blume op. 7 Nr. 1 + Das Schlüsselloch im Herzen; Frances Allitsen: Katherine + Mag da draußen Schnee sich türmen + Die Botschaft; Eva Zalenga, Sopran, Doriana Tchakarova, Klavier; # HC22050; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 19.01.24 (57’10) Rezension von Alain Steffen
Alle hier versammelten Komponisten standen irgendwie direkt oder indirekt in Beziehung zu einander. Daher der Titel In Relations. Das mag als dramaturgischer Kunstgriff interessant sein, viel interessanter aber ist es, dass wir einerseits Bekanntschaft mit zwei Komponistinnen (Emilie Mayer und Frances Allitsen) machen und andererseits auch Lieder von Giacomo Meyerbeer und Carl Loewe hören dürfen. Dieses interessante Programm alleine ist es wert, dass man sich das Album anhört. Read More →
Rethinking the Well-Tempered Clavier; Johann Sebastian Bach & Natalya Pasichnyk: Das Wohltemeprierte Clavier; Natalya Pasichnyk, Klavier, Calmus Ensemble; # Navona Records NV6593; Aufnahmen 12.2021 & 02.2022, Veröffentlichung 19.01.2024 (252') - Rezension von Norbert Tischer
Das Calmus-Ensemble beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit Bach und hat Bach-Transkriptionen für a capella-Ensemble in Konzerten gesungen und auch aufgenommen. Hier ist nun ein völlig neues Projekt mit einer Bearbeitung des Wohltemperierten Claviers für Klavier und Vokalensemble, in dem Choraltexte hinzugefügt werden. Read More →
Voix de Pan, French Masterpieces for Flute; Charles-Marie Widor: Suite op. 34; Francis Poulenc: Sonate; Johannès Donjon: Elégie; Paul Taffanel: Andante pastoral et Scherzettino; Jules Mouquet: La flûte de Pan, sonate pour flûte et piano, op. 15; Gabriel Fauré: Morceau de Concours; Rita d'Arcangelo, Flöte, Giuliano Mazzocante, Klavier; # DaVinci Classics C00819; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (59'57) – Rezension von Remy Franck
Dies ist eine Sammlung französischer Werke mit Rita D’Arcangelo, einer italienischen Musikerin, die viele Preise gewonnen hat, international konzertiert und auch unterrichtet. Sie ist eine virtuose Flötistin, die in England, Mailand und Mannheim studiert hat und bei dem großen Meister James Galway ausgebildet wurde. Read More →
Francesco Paolo Tosti: 21 Lieder (Quattro Canzoni d'Amoranta; Malia; Aprile; Sogno; L'Ultima Canzone; Melodies Nr. 1-3; Because of you; Vorrei morire; 'A vuccchella; Luna d'estate; Marechiare; April; Regret; Penso; First Waltz; Chitarrota abruzzese); Javier Camarena, Tenor, Angel Rodriguez, Klavier; # Pentatone PTC5187184; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (81'51) - Rezension von Remy Franck
Von dieser Produktion ist kaum Positives zu berichten, außer dass sie neben den bekannten Tosti-Liedern auch solche präsentiert, die weniger bekannt sind. Dazu gehören die Quattro Canzone d’Amarante, die vom Interpreten viel Könnern verlangen und genauso viel Geschmack. Camarena singt das erste mit triefendem Pathos und einem störenden Vibrato. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Ascanio in Alba, KV 111 + Idomeneo, re di Creta, KV 366 + Le nozze di Figaro, KV 492 (1786); Die Entführung aus dem Serail KV 384 + Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti, KV 588 + Der Schauspieldirektor, KV 486 + Mitridate, re di Ponto, KV 87 + La finta giardiniera, KV 196 + Don Giovanni, ossia Il dissoluto punito, KV 527 + Lucio Silla, KV 135 + La Clemenza de Tito, KV 621+ Die Zauberflöte, KV 620; Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; # BIS 2062; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 19.01.2024 ( 62’26) - Rezension von Remy Franck
Zwölf Mozart-Ouvertüren sind auf diesem Album zu hören. Die Interpretationen der Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens sind sehr frisch, virtuos und für meinen Geschmack etwas sprunghaft. Read More →
Rebecca Clarke: Violinsonaten D-Dur & G-Dur, + Violasonate; Judith Ingolfsson, Violine, Vladimir Stoupel, Klavier; # Oehms OC 1731; Aufnahme 07.2023; Veröffentlichung 19.01.2024 (61'40) – Rezension von Uwe Krusch
Die von Rebecca Clarke in ihren frühen 20er Lebensjahren geschriebenen Violinsonaten zeigen bereits eine persönliche Stimme, die sich kraftvoll zu Gehör meldet. Im vergangenen Jahr erst erfolgte die vollständige Veröffentlichung der Werke. Mit von der Jugend geprägter Intensität vermitteln sich die Stücke mit klarem Aufbau und frischer melodischer Prägung. Read More →
Slow; Kancheli: King Lear; Bach / Siloti: Prelude; Pärt: Für Alina; Liszt: Consolations Nr. 3 & 4; Satie: Gnossienne Nr. 3; Vasks: White Scenery; Gluck: Mélodie; Tieppo: Meditation; Schubert: Serenade; Field: Glaciers; Lucas: A saltry breeze over the reeds; Olga Jegunova, Klavier; 1 CD Prima Records 029; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 16.01.2024 (47‘06) - Rezension von Alain Steffen
Unter dem Titel Slow werden auf diesem Album 12 langsame bis sehr langsame Stücke zusammengestellt. Beim Abhören ergibt sich überraschenderweise eine gewisse musikalische Logik, so dass das Album wirklich Freude macht, man sich zurücklehnt und sich vom Spiel der Pianistin verführen lässt. Read More →