Aus dem unglaublich reichen Fundus der britischen Seemannslieder, die ihren Höhepunkt vom 17. bis zum 19. Jahrhundert hatten und nicht nur zur See, sondern auch zur Unterhaltung an Land, insbesondere in Hafenkneipen gesungen wurden und werden, hat Bryn Terfel eine Auswahl von 17 Titeln in neuen Bearbeitungen zusammengestellt, die er zusammen mit Künstlern wie Sting, Simon Keenleyside und den Ensembles Calan sowie The Fisherman’s Friends singt. Die Lieder erzählen von Heimweh, Liebe, Freundschaft, aber auch vom abenteuerlichen Leben auf dem Meer. Read More →
Outi Tarkiainen aus der samischen Region Finnlands sieht ihre Werke als Zeugnis der Welt um sie herum. Sie sieht Musik als eine Naturgewalt, die einen Menschen überfluten und sogar Schicksale verändern kann. Mit ihren Werken schafft sie enge Verbindungen zur Natur. Bei den eingespielten Stücken besteht die Verbindung auch zu einem weiteren speziellen Aspekt, nämlich ihrer eigenen Mutterschaft mit den Momenten rund um die Geburt. Read More →
Zum 100. Geburtstag des Symphonie Orchesters aus Toronto und für die erste Einspielung mit Gustavo Gimeno, seit der Saison 2020/21 Music Director des Orchesters, hat der Chef eines der markanten Werke des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die Turangalîla -Symphonie von Olivier Messiaen. Read More →
Im November 2013 gründeten die damals 12- und 14-jährigen Brüder und Freunde Ivo und Ilja Ruf sowie Nikolai Gast anlässlich des im Folgejahr stattfindenden Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert ihr Trio. Zehn Jahre später präsentieren sie das Album Mozart’s Night Train mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart und Ilja Ruf. Read More →
Cécile Chaminade sowie Ethyl Smyth haben benachbart liegende Geburtsjahre ebenso wie eine Generation später Lili Boulanger und Germaine Tailleferre ihrerseits. Kompositionen für Klaviertrio dieser Komponistinnen werden hier nebeneinander gestellt. Read More →
Fux und Pergolesi sind bekannte Komponistennamen. Aber bei Fux verbinden viele eher seine musiktheoretischen Schriften mit dem Namen, Pergolesi ist für sehr wenige ausgewählte Werke bekannt, aber nicht für die hier zu hörende Messe. Read More →
Drei Streichquartette polnischer Komponisten aus den jüngsten Jahren, die für das Royal String Quartet entstanden sind, sind in dessen Interpretation zu hören. Read More →
Es sind versunkene Schätze für Streichtrio, die hier gehoben werden. Und das Trio Lirico spielt die Trios von Ysaÿe und Eotvös, das Intermezzo von Kodaly und die fünfsätzige Serenade von Dohnanyi mit einer Energie, einer Intensität und einer Lust, die den Hörer einfach mitreißen. Franziska Pietsch, Violine, Sophia Reuter, Bratsche, und Hila Karani, Cello, sind dieses ‘wilde’ Trio, das sich mit Freude, aber auch mit Ernst durch diese herrlichen Trios des 20. resp. 21. Jahrhunderts bewegt und mit jeder Note zeigt, dass moderne Musik durchaus musikantisch sein kann und dabei äußerst unterhaltsam. Read More →
Das Zürcher Kammerorchester serviert mit seinem Music Director Daniel Hope zwei reich gedeckte Vorspeisenplatten mit kleinen appetitlichen Bissen. Das heißt, dass die gewählten Werke sowohl bekannt wie auch gut bekömmlich sind und dann auch so zubereitet wurden. Dass die umfangreiche Sammlung vorwiegend an einem Tag eingespielt wurde zeigt, wie zügig sie angerichtet wurde. Und genau so einfach kann man sie sich dann anhören. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Read More →
Im Februar 1924 wurde George Gershwins Rhapsody in Blue in New York uraufgeführt. Wenn der Komponist das « musikalisches Kaleidoskop von Amerika » thematisieren wollte, so habe wich dieses Amerika doch erheblich verändert, was die amerikanische Pianistin Lara Downes auf den Gedanken brachte den puerto-ricanischen Komponisten Edmar Colón mit einer Bearbeitung von Gershwins Meisterwerk zu beauftragen, die « über ein Jahrhundert der Einwanderung und Wandel » reflektieren soll. Read More →