Zunächst waren es größer besetzte Kammermusikwerke, in denen Brahms dem Cello schöne Kantilenen anvertraute, so im ersten Klaviertrio, dem ersten Streichsextett sowie auch noch in den beiden ersten Klavierquartetten. In ihrem tief melancholischen Charakter und mit ihren Trauerthemen wurde die Sonate dann exemplarisch für das Instrument. Read More →
Schon seit längerer Zeit habe er überlegt, schreibt der Bratschenvirtuose Mathis Rochat im Vorwort zu dieser cpo-Produktion, Carl Philipp Emanuel Bachs Cellokonzert in B-dur für die Viola einzurichten. Es sei dies zwar eine »etwas gewagte Transkription«, doch die Lage der Solostimme ließe sich gut auf die Bratsche übertragen und auf derselben mit großer Leichtigkeit wiedergeben. Das beweist der Musiker jetzt mit einer geschmeidigen und schwungvollen Interpretation. Read More →
Aus dem unglaublich reichen Fundus der britischen Seemannslieder, die ihren Höhepunkt vom 17. bis zum 19. Jahrhundert hatten und nicht nur zur See, sondern auch zur Unterhaltung an Land, insbesondere in Hafenkneipen gesungen wurden und werden, hat Bryn Terfel eine Auswahl von 17 Titeln in neuen Bearbeitungen zusammengestellt, die er zusammen mit Künstlern wie Sting, Simon Keenleyside und den Ensembles Calan sowie The Fisherman’s Friends singt. Die Lieder erzählen von Heimweh, Liebe, Freundschaft, aber auch vom abenteuerlichen Leben auf dem Meer. Read More →
Outi Tarkiainen aus der samischen Region Finnlands sieht ihre Werke als Zeugnis der Welt um sie herum. Sie sieht Musik als eine Naturgewalt, die einen Menschen überfluten und sogar Schicksale verändern kann. Mit ihren Werken schafft sie enge Verbindungen zur Natur. Bei den eingespielten Stücken besteht die Verbindung auch zu einem weiteren speziellen Aspekt, nämlich ihrer eigenen Mutterschaft mit den Momenten rund um die Geburt. Read More →
Zum 100. Geburtstag des Symphonie Orchesters aus Toronto und für die erste Einspielung mit Gustavo Gimeno, seit der Saison 2020/21 Music Director des Orchesters, hat der Chef eines der markanten Werke des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die Turangalîla -Symphonie von Olivier Messiaen. Read More →
Im November 2013 gründeten die damals 12- und 14-jährigen Brüder und Freunde Ivo und Ilja Ruf sowie Nikolai Gast anlässlich des im Folgejahr stattfindenden Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert ihr Trio. Zehn Jahre später präsentieren sie das Album Mozart’s Night Train mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart und Ilja Ruf. Read More →
Cécile Chaminade sowie Ethyl Smyth haben benachbart liegende Geburtsjahre ebenso wie eine Generation später Lili Boulanger und Germaine Tailleferre ihrerseits. Kompositionen für Klaviertrio dieser Komponistinnen werden hier nebeneinander gestellt. Read More →
Fux und Pergolesi sind bekannte Komponistennamen. Aber bei Fux verbinden viele eher seine musiktheoretischen Schriften mit dem Namen, Pergolesi ist für sehr wenige ausgewählte Werke bekannt, aber nicht für die hier zu hörende Messe. Read More →
Drei Streichquartette polnischer Komponisten aus den jüngsten Jahren, die für das Royal String Quartet entstanden sind, sind in dessen Interpretation zu hören. Read More →
Es sind versunkene Schätze für Streichtrio, die hier gehoben werden. Und das Trio Lirico spielt die Trios von Ysaÿe und Eotvös, das Intermezzo von Kodaly und die fünfsätzige Serenade von Dohnanyi mit einer Energie, einer Intensität und einer Lust, die den Hörer einfach mitreißen. Franziska Pietsch, Violine, Sophia Reuter, Bratsche, und Hila Karani, Cello, sind dieses ‘wilde’ Trio, das sich mit Freude, aber auch mit Ernst durch diese herrlichen Trios des 20. resp. 21. Jahrhunderts bewegt und mit jeder Note zeigt, dass moderne Musik durchaus musikantisch sein kann und dabei äußerst unterhaltsam. Read More →