Für Groß und Klein; 12 Klavierstücke für kleine und große Kinder op. 85, 6 Stücke in kanonischer Form op. 56 (Arr. Bizet), 11 Bilder aus Osten (6 Impromptus op. 66), 8 Polonaises, WoO 20; Nicolas Callot & Lucas Blondeel, Fortepiano; 1 CD Warner Classics 5054197323454; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 12/2017 (54'04) – Rezension von Remy Franck
Im Jahre 1840 erhielten Robert und Clara Schumann ein Conrad Graf Pianoforte als Hochzeitsgeschenk. Read More →
Robert Schumann: Kreisleriana op. 16, Albumblätter op. 124, Variations sur une Étude de Chopin; Daniel Levy, Klavier; 1 CD Edelweiss Emission EDEM 3385; Aufnahme 2016 (?), Veröffentlichung 12/2016 (74') – Rezension von Remy Franck
Der 69-jährige argentinische Pianist Daniel Levy hat sich im Laufe seiner Karriere im Konzert wie auf Schallplatten immer wieder mit Schumann befasst. Jetzt scheint er für Edelweiss Emission in einer Serie von Neuaufnahmen das in all dieser Zeit Errungene noch einmal festhalten zu wollen. Read More →
Simon Laks: Sinfonie und Sinfonietta für Streicher; Philipp Jarnach: Musik zum Gedächtnis der Einsamen; NFM Leopoldinum Chamber Orchestra, Hartmut Rohde; 1 CD cpo 555 027-2, Aufnahmen 11/2015 & 03/2016, Veröffentlichung 10/2016 (51'13) – Rezension von Uwe Krusch
Reine Musik für Streichorchester der beiden Komponisten Simon Laks und Philipp Jarnach ist auf dieser CD zu hören, wobei die ‘Musik zum Gedächtnis der Einsamen’ ein Arrangement eines Streichquartetts ist. Read More →
Mahler-Szenen 1; Johann Strauß/Anton Webern: Schatz-Walzer op. 418; Johann Strauß/Arnold Schönberg: Kaiserwalzer op. 437; Gustav Mahler/Erwin Stein: Symphonie Nr. 4; Christiane Karg (Sopran), Renaud Capuçon (Violine), Katja Lämmermann (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Clemens Hagen (Violoncello), Alois Posch (Kontrabass), Magali Mosnier (Flöte), Sebastian Manz (Klarinette), Albrecht Mayer (Oboe). Herbert Schuch (Klavier), Gereon Kleiner (Harmonium), Leonhard Schmidinger (Schlagzeug), Martin Grubinger (Schlagzeug); 1 CD Orfeo C 925 161 B; Liveaufnahme 07/2011, Veröffentlichung 12/2016 (77') – Rezension von Remy Franck
Von Mahlers Vierter in der Transkription von Erwin Stein habe ich bislang nur Ensemble-Interpretationen gehört. In diesem Livemitschnitt der Salzburger Festspiele vom 27. Juli 2011 sind es weltbekannte Solisten, die zusammen Kammermusik machen. Im Grunde genommen ist es ein Meister-Wettstreit. Read More →
Max Reger: Kammermusik für Cello: Cellosonate;, Aria op. 103a Nr. 3, Caprice op. 79e Nr. 1, Kleine Romanze op. 79e Nr. 2, Albumblatt Es-Dur, Suite op. 131c Nr. 1, Romanze G-Dur, Caprice a-moll, Wiegenlied op. 79d Nr. 1, Kleine Stücke nach eigenen Liedern op. 103c (Ausz.) - Kammermusik für Viola: Trio op. 2, Suiten op. 131d Nr. 1-3 - Kammermusik für Violine: Violinsonaten op. 42 Nr. 1 & 2 & op. 91 Nr. 2 & 6, Duos op. 131b Nr. 1-3; Julius Klengel: Kleine Suite für 3 Celli op. 59 (Ausz.), Hymnus für 12 Celli op. 57; Erich Höbarth, Catherine Meyerscough, Sara Glombitza, Hannah Burchardt, Daniel Tauber, Jueyoung Yang, Jae Jun Park, Tatjana Masurenko, Erich Höbarth, Alexander Schmalcz, Friedemann Hecker, Neasa Ní Bhriain, Ronen Shifron, Peter Bruns, Annegret Bruns, Ayako Tanaka, Mizuki Waki, Martina Biondi, Carmen Dreßler, Timothy Hopkins, Jungin Huh, Moritz Klauk, Elisabeth Kogan, Angèle Legasa, Lukas Plag, Nerea Sorozábal, Friedrich Thiele, Fermín Villanueva, Margarethe Vogler, Dana de Vries; 3 CDs Querstand VKJK 1602; Aufnahmen 11+12/2015, Veröffentlichung 05/2016 (206'37) – Rezension von Uwe Krusch
Eine Sammlung von drei CDs aus dem Kammermusikwerk von Max Reger stellt jeweils eines der drei Streichinstrumente eines Streichtrios in Soloauftritten, aber auch in Begleitung des Klaviers oder als Duo bis hin zu den 12 Celli des Hymnus von Julius Klengel in den Mittelpunkt. Read More →
Johann Sebastian Bachs ‘Goldberg-Variationen’ scheinen zurzeit Hochkonjunktur zu haben. Es vergeht kaum ein Monat, in dem wir nicht wenigstens eine Neuaufnahme zugeschickt bekommen. Und für den Monat Dezember lagen uns gleich fünf Neueinspielungen vor, von der jede für sich ihren besonderen Reiz hat und von denen mir persönlich besonders zwei im Gedächtnis bleiben werden. Read More →
Venezia 1700; Violinsonaten von Albinoni, Bonporti, Caldara, Torelli, Dall’Abaco, Vivaldi; Thibaut Noally, Les Accents; 1 CD Aparté AP128; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 11/2016 (68'38) – Rezension von Uwe Krusch
Am Ende des 17. Jahrhunderts war Venedig der Ort, der vor dem Untergang seiner Grandezza mit Kultur und Pomp feierte. Dazu gehörte neben dem Karneval die Musik, die mit den Formen des Konzerts à la Vivaldi und der Sonate auftrumpfte. Ausgehend von Corellis Sonatentypus entwickelte sich in Venedig eine vielfältige Landschaft, in der etliche herausragende Komponisten insbesondere für die Solovioline oder derer zwei zuzüglich Basso continuo schrieben. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Messe KV 427 c-moll (Große Messe), Credo-Fragment ohne vervollständigte Instrumentalstimmen; Sarah Wegener, Sophie Harmsen, Colin Balzer, Felix Rathgeber, Kammerchor Stuttgart, Hofkapelle Stuttgart, Frieder Bernius; 1 CD Carus 83.284; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 09/01/2017; Rezension von Remy Franck
Die ‘Große Messe’ des 26-jährigen Mozart blieb unvollendet. Frieder Bernius und Uwe Wolf haben eine neue Rekonstruktion vorgenommen, die « mit größtem Respekt vor dem vorhandenen Material das Mozartsche Fragment für heutige Ensembles aufführbar » machen will. Read More →
Igor Stravinsky: L'Oiseau de Feu; Bela Bartok: Klavierkonzert Nr. 3, Suite aus Der Wunderbare Mandarin; Yefim Bronfman, Klavier, London Symphony Orchestra, Valery Gergiev; 2 CDs LSO Live 5078; Liveaufnahme 24/10/2015 (96’57) - Rezension von Alain Steffen
Im Prinzip funktionieren Valery Gergievs Interpretationen in diesem Repertoire immer, auch wenn man weiß, dass das geniale Moment der frühen Jahre heute längst einer oberflächlichen und effekthascherischen Routine gewichen ist. Read More →
The Classical Piano Concerto 4; Leopold Kozeluch: Klavierkonzerte Nr. 1, 5 & 6; Howard Shelley (Klavier & Leitung), London Mozart Players; 1 CD Hyperion CDA68154; Aufnahme 12/2015, Veröffentlichung 01/2017 (75'41) – Rezension von Remy Franck
Heute steht er eher am Rand des Kanons, zu seinen Lebzeiten aber waren die Aufführungen der Werke Leopold Kozeluchs solche Erfolge, dass er es sich selbst erlauben konnte, 1781 das Angebot des Salzburger Erzbischofs für die Stelle des Hoforganisten – als Nachfolger Mozarts – auszuschlagen. Read More →