Kurt Weill/Franz Werfel: The Road Of Promise; Mark Delavan, Aj Glueckert, Phillip Cutlip, Justin Hopkins, Megan Marino, Lauren Michelle MasterVoices, Orchestra Of St. Luke's, Ted Sperling; 2 CDs Navona Records 6059; Liveaufnahme 05/2016, Veröffentlichung 11/2016 (113') - Rezension von Remy Franck

Das amerikanische Label Navona hat mit diesem Doppelalbum die Ersteinspielung einer Konzertbearbeitung von Kurt Weill’s ‘The Eternal Road’ auf den Markt gebracht. Die Aufnahme wurde bei der Ausführung in der New Yorker ‘Carnegie Hall’ im Mai 2015 gemacht. Das Werk ‘The Road of Promise’ ist eine gekürzte Konzertbearbeitung des Opernoratoriums ‘The Eternal Road’ von Kurt Weill auf einen Text von Franz Werfel. Read More →

Twelve Days of Christmas; The King's Men; 1 CD King's College Cambridge KGS 0017; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 10/2016 (46'30)

♪♪♪♪ - The Christmas Album; American Horn Quartet, Queensland Symphony Horns; 1 CD MSR Classics, MS 1650, Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 09/2016 (49'34)

♪ - Winter Symphony; Jennifer Thomas; 1 CD Tickled Ivory Music 889211987146; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 2016 (57'00) - Rezensionen von Guy Engels

Kunst kommt von Können: zwei der drei CDs sind der klingende Beweis für dieses Diktum. The ‘King’s Men’, das ist Chorgesang in Vollendung. Die Sänger aus Cambridge überzeugen mit einem satten, klaren und differenzierten Klang. Read More →

Festliche Weihnachts-CD
Eine Stunde festlicher Weihnachtsmusik, das bietet die CD ‘Christmas Trumpet’, auf welcher der Trompeter Benoît d’Hau mit den Organisten Pierre Cambourian und Vincent Rigot allseits bekannte ‘Schlager’ wie das Präludium aus dem Charpentier-Te Deum, Charles Gounods ‘Ave Maria’, ‘Amazing Grace’, das Intermezzo aus Bizets ‘L’Arlésienne’, ‘Hark! The Herald Angels Sing’ von William Hayman Cummings,   ‘Trumpet Tune’ von Henry Purcell, ‘O Tannenbaum’, ‘We Wish You a Merry Christmas’,  ‘Adeste fideles’, ‘Jingle Bells’ oder ‘Il est né le divin enfant’ spielt. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Symphonien Nr. 4 op. 36, Nr. 5 op. 64 & Nr. 6 op. 74 (Pathétique); Arctic Philharmonic, Christian Lindberg: 2 SACDs BIS 2178; Aufnahmen 2012, 2015, 2016, Veröffentlichung 12/2016 (128'50) – Rezension von Remy Franck

Christian Lindberg dirigiert Tchaikovskys finale Symphonien-Trilogie. Man hätte sowas von ihm nicht unbedingt erwartet. Wenn sich der Leser auf Anhieb die Frage stellt, was das Unternehmen denn angesichts der Fülle an hervorragenden Aufnahmen nun bringen soll, so will ich auf genauso auf Anhieb antworten: viel Klangopulenz! Read More →

Giovanni Battista Pergolesi: Adriano in Siria; Franco Fagioli (Farnaspe), Romina Basso (Emirena), Yuriy Mynenko (Adriano), Dilyara Idrisova (Sabina), Juan Sancho (Osroa), Cigdem Soyarsl (Aquilio), Capella Cracoviensis, Jan Tomasz Adamus; 3 CDs Decca 4830004; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 11/2016 ( 178') – Rezension von Norbert Tischer

Pergolesis ‘Adriano in Siria’, uraufgeführt 1734 am ‘Teatro San Bartolomeo’ in Neapel, folgt einem bearbeiteten Libretto von Pietro Metastasio. Die Oper gehört nicht zu Pergolesis  großen Erfolgen, und es gab im 18. und 19. Jahrhundert keine Aufführungen davon. ‘Radio France’ holte das Werk 1980 aus der Versenkung, aber erst seit der Veröffentlichung der kritischen Edition von 1986 gab es eine moderate Anzahl von weiteren Vorstellungen. Read More →

Vakhtang Kakhidze: Christmas Trilogy, Moon Dances; Rustavi Chor, Mdzlevari Knaben Chor, Alexander Kniazev, Cello, Tbilisi Symphony Orchestra, Vakhtang Kakhidze; 1 CD Cugate CGC027-2; Aufnahmen 1994 & 2016, Veröffentlichung 11/2016 (62'42) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Gesichter des georgischen Komponisten Vakhtang Kakhidze sind auf dieser Aufnahme vereint. Das macht es schwierig, eine angemessene Bewertung zu finden, es wären zwei nötig. Read More →

Shakespeare Songs; Werke von Castelnuovo-Tedesco, Berlioz, Brahms, Chausson, Saint-Saëns, Schubert, Poulenc, Gurney, Fauré, Sibelius, Wolf, Schumann, Korngold; Isabelle Druet, Mezzosopran, Anne Le Bozec, Klavier; 1 CD NoMadMusic NMM 038; Aufnahme 02/2016, Veröffentlichung 12/2016 (67'41) - Rezension von Guy Engels

Was wäre die Musik ohne William Shakespeare? Sie wäre ein großes Stück ärmer an fantastischen Bühnenfiguren, an herzzerreißenden Liebesgeschichten und bluttriefenden Herrscherdramen. Read More →

Franz Schubert: Ständchen (Erste Fassung) D 920 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier, op. 135; Leise, leise lasst uns singen D 635 für vier Männerstimmen; Gondelfahrer D 809 für vier Männerstimmen und Klavier, op. 28; Der Geistertanz D 494 für fünf Männerstimmen; Mondenschein D 875 für Tenor, vier Männerstimmen und Klavier, op. 102; Sehnsucht D 656 für fünf Männerstimmen; Zur guten Nacht D 903 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier, op. 81; Gesang der Geister über den Wassern (Zweite Fassung) D 538 für vier Männerstimmen; Im Gegenwärtigen Vergangenes D 710 für vier Männerstimmen und Klavier; Unendliche Freude durchwallet das Herz D 51 für drei Männerstimmen; Dessen Fahne Donnerstürme wallte D 58 für drei Männerstimmen; Trinklied (Freunde, sammelt euch im Kreise) D 75 für Bariton, vier Männerstimmen und Klavier; La pastorella al prato D 513 für vier Männerstimmen und Klavier; Wehmut D 825 für vier Männerstimmen, op. 64/1; 15 Geist der Liebe D 747 für vier Männerstimmen und Klavier, op. 11/3; Ruhe, schönstes Glück der Erde D 657 für vier Männerstimmen; Nachthelle D 892 für Tenor, vier Männerstimmen und Klavier, op. posth. 134; Amarcord (Wolfram Lattke, Tenor, Robert Pohlers, Tenor, Frank Ozimek, Bariton, Daniel Knauft, Bass, Holger Krause, Bass), Eric Schneider, Klavier; 1 CD Raumklang RK ap 101146; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 10/2016 (66'54) – Rezension von Remy Franck

Aus Franz Schuberts rund 100 mehrstimmigen Werken haben die fünf Sänger von Amarcord und ihr Pianist Eric Schneider 17 Stück ausgewählt, ein abwechslungsreiches Programm, mal vier-, mal fünfstimmig, mal mit, mal ohne Soli, mal mit, mal ohne Klavierbegleitung. Die Lieder schildern fröhlich-geselliges Beisammensein, Wehmut, schmerzlichen Verlust oder besingen den Geist der Liebe und die Ruhe, « schönstes Glück der Erde ». Read More →

Bela Bartok: Rumänische Volkstänze; Ernest Chausson: Poème; Claude Debussy: Violinsonate; Philippe Hersant: Songs of the South; André Hossein: Caravan; Leos Janacek: Violinsonate; Tara Kammangar: Once there was and once there wasn't; Komitas: The Crane; Virgil Boutelis-Taft, Violine, Guillaume Vincent, Klavier; 1 CD Evidence Classics EVCD028, Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 10/2016 (78'01) – Rezension von Uwe Krusch

Musik aus hundert Jahren, zwischen westlicher Polyphonie und östlicher Monophonie sind auf dieser Aufnahme zu hören: Eher unbekannte Miniaturen von Komitas, Hossein, Kamangar und Lieder des Südens von Hersant werden mit rumänischen Tänzen von Bartok, dem Poème von Chausson, sowie den Sonaten von Debussy und Janacek kombiniert. Read More →

Claude Debussy: Images pour orchestre, Jeux, La plus que lente; San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas; 1 SACD SFS Media 821936-0069-2; Aufnahmen 2013/2014, Veröffentlichung 10/2016 (60'21) – Rezension von Remy Franck

Michael Tilson Thomas hat in seinen Debussy-Aufnahmen mit dem ‘London Symphony Orchestra’ gezeigt, welch guter Debussy-Interpret er ist. Er bestätigt das aufs Neue mit dieser Produktion aus San Francisco. Read More →

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