Vyacheslav Artyomovs Symphonie ‘On the Treshold of a Bright World’ ist der zweite Teil der Tetralogie ‘Symphony of the Way’, die Mstislav Rostropovich in Auftrag gegeben hatte. Der Komponist bezeichnet das 1990 entstandene Werk als eine Reflektion über das Leben in Russland und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Read More →
Nicolas Bacri gehört zu den etablierten französischen Komponisten. Trotz seines modernen Stils bleiben seine Kompositionen dem Tonalen verbunden und pflegen einen expressiven und virtuosen Stil. Seine Orchestration ist eher üppig, selbst wenn wir hier nur die Streicher zum Einsatz kommen. Doch haben seine Werke auch immer einen deutlich poetischen Aspekt. Read More →
Zwei Zyklen von Orchesterliedern aus der Feder von Richard Danielpour (*1956) sind auf dieser CD zu hören. Die ‘Songs of Solitude’ entstanden 2002 als Hommage an die Opfer der Terrorattentate vom 11. September 2001. Read More →
Pier Francesco Cavalli (1602-1676), einer von Venedigs produktivsten Komponisten, schuf sein Requiem, als er sich dem Tode nahe spürte, und machte das Werk zu seiner ganz persönlichen Totenmesse, die zu seinem eigenen Begräbnis und danach zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt werden sollte. Read More →
Die ‘Gran Partita’ ist mit der Besetzung von jeweils zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörnern, Fagotten sowie vier Hörnern und Kontrabass eines der größten Werke für eine Bläserbesetzung. Gleichzeitig ist sie mindestens eines der bedeutendsten Werke dieser oder ähnlicher Besetzung. Ihre Entstehung fällt in das zu Ende gehende 18. Jahrhundert, genau 1781/82. Read More →
Der Norweger Frode Haltli hat in seiner Jugend mit seinem Akkordeon vor allem Volksmusik gespielt. Doch schnell erweiterte er sein Repertoire in viele Richtungen. Hier präsentiert er jeweils zwei Werke von Bent Sørensen und Hans Abrahamsen. Read More →
Ignaz von Beecke (1733-1803) musizierte zusammen mit Mozart, er war Gast bei Friedrich dem Großen, leitete die Hofkapelle am Wallensteiner Hofe, und unter seiner Leitung wirkten dort der Kapellmeister Antonio Rosetti sowie zahlreiche Virtuosen wie Joseph Fiala und Joseph Reicha. Dabei hatte er seine berufliche Laufbahn als Offizier begonnen…. Read More →
Zwei große Interpreten musizieren im Duo. Allein das macht sicherlich diese Produktion attraktiv. Und beide, Martha Argerich und Itzhak Perlman, bringen im Booklet ihre Freude darüber zum Ausdruck, dies gemeinsam tun zu können. Read More →
Es ist alles nur ein Traum…. Kent Nagano inszeniert Dukas ‘Zauberlehrling’ nicht als ‘realistisches’ Drama, sondern als einen zunächst zarten Traum, der dann immer mehr Alptraumcharakter bekommt und bei allem unaufhaltsamem Drängen und vielen Wasserspritzern sehr lyrisch und kantabel bleibt, fließend wie das Wasser, das der Gesell des Hexenmeisters nicht mehr kontrolliert. Read More →
Drama pur: Carl Philipp Emanuel Bachs vier Symphonien WQ 183 werden von Riccardo Minasi und dem Hamburger Ensemble ‘Resonanz’ hoch energetisch dramatisiert, so dass es nur so stürmt und drängt. Energie und Rhythmik, weit gespannte Dynamik, scharfe Akzente und viel Kontrast kennzeichnen die schnellen Sätze mit einer großartigen Rhetorik. Die langsamen Sätze sind elegant und zart, mit dramatisch aufrüttelnden Einschüssen. Read More →