Karl Amadeus Hartmann: Concertino für Trompete und 7 Soloinstrumente; Wilhelm von Grunelius: Chant d’Automne; Paul Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier; Ivan Fischer: Eine Deutsch-Jiddische Kantate für Sopran, Trompete und Streichorchester; Wim van Hasselt, Trompete, Eriko Takezawa, Klavier, Arno Piters, Klarinette, Davide Lattuada, Bassklarinette, Gustavo Nunez, Fagott, Simon Van Holen: Kontrafagott, Jacco Groenendijk, Trompete, Fons Verspaandonk, Horn, David Kutz, Tuba, Nora Fischer, Sopran, Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer; 1 CD Channel Classics CCS37716; Aufnahmen 2015, Veröffentlichung 09/2016 (54') – Rezension von Norbert Tischer
Der Trompeter Wim van Hasselt bringt ein ebenso anspruchsvolles wie ungewöhnliches CD-Projekt auf den Markt. Read More →
Vyacheslav Artyomov: Symphony On the Threshold of a Bright World, Ave Atque Vale, Ave Crux Alba; Rostislav Shatayevsky, Schlagzeug, Helikon Chor Moskau, National Philharmonic Orchestra of Russia, Vladimir Ashkenazy; 1 CD Divine Art dda25143; Aufnahme 04/2013, Veröffentlichung 11/11/2016 (51'54) – Rezension von Norbert Tischer
Vyacheslav Artyomovs Symphonie ‘On the Treshold of a Bright World’ ist der zweite Teil der Tetralogie ‘Symphony of the Way’, die Mstislav Rostropovich in Auftrag gegeben hatte. Der Komponist bezeichnet das 1990 entstandene Werk als eine Reflektion über das Leben in Russland und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Read More →
Nicolas Bacri: Les Quatre Saisons; François Leleux, Valeriy Sokolov, Adrien La Marca, Sébastien van Kuijk, Orchestre Victor Hugo Franche-Comté, Jean-François Verdier; 1 CD Klarthe KLA 017; Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 9/2016 (46'50) – Rezension von Uwe Krusch
Nicolas Bacri gehört zu den etablierten französischen Komponisten. Trotz seines modernen Stils bleiben seine Kompositionen dem Tonalen verbunden und pflegen einen expressiven und virtuosen Stil. Seine Orchestration ist eher üppig, selbst wenn wir hier nur die Streicher zum Einsatz kommen. Doch haben seine Werke auch immer einen deutlich poetischen Aspekt. Read More →
Richard Danielpour: War Songs, Songs of Solitude, Towards the Splendid City (1992); Thomas Hampson, Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero; 1 CD Naxos 8.559792; Live 2015, Veröffentlichung 09/2016 – Rezension von Remy Franck
Zwei Zyklen von Orchesterliedern aus der Feder von Richard Danielpour (*1956) sind auf dieser CD zu hören. Die ‘Songs of Solitude’ entstanden 2002 als Hommage an die Opfer der Terrorattentate vom 11. September 2001. Read More →
Francesco Cavalli: Requiem (Missa pro defunctis); Alessandro Grandi:Motetten (Exaudi Deus; In te Domine speravi; O bone Jesu; Exaudi Domine; Versa est luctum); Ensemble Polyharmonique, Alexander Schneider; 1 CD Raumklang RK 3601, Aufnahme 09/2015, Veröffenbtlichung 10/2016 (56'08) – Rezension von Norbert Tischer
Pier Francesco Cavalli (1602-1676), einer von Venedigs produktivsten Komponisten, schuf sein Requiem, als er sich dem Tode nahe spürte, und machte das Werk zu seiner ganz persönlichen Totenmesse, die zu seinem eigenen Begräbnis und danach zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt werden sollte. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenaden für Bläser KV 361 (Gran Partita) und KV 375; European Union Chamber Orchestra, Santiago Mantas; 1 CD Divine Art dda25136; Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 9/2016 (77'21) – Rezension von Uwe Krusch
Die ‘Gran Partita’ ist mit der Besetzung von jeweils zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörnern, Fagotten sowie vier Hörnern und Kontrabass eines der größten Werke für eine Bläserbesetzung. Gleichzeitig ist sie mindestens eines der bedeutendsten Werke dieser oder ähnlicher Besetzung. Ihre Entstehung fällt in das zu Ende gehende 18. Jahrhundert, genau 1781/82. Read More →
Hans Abrahamsen, Bent Sørensen; Werke für Akkordeon solo oder mit Streichern; Frode Haltli, Trondheim Soloists, Arditti Quartet; 1 CD ECM 2496; Aufnahmen 10 und 11/2014, Veröffentlichung 8/2016 (44'47) – Rezension von Uwe Krusch
Der Norweger Frode Haltli hat in seiner Jugend mit seinem Akkordeon vor allem Volksmusik gespielt. Doch schnell erweiterte er sein Repertoire in viele Richtungen. Hier präsentiert er jeweils zwei Werke von Bent Sørensen und Hans Abrahamsen. Read More →
Ignaz von Beecke: Klavierkonzerte F-Dur & D-Dur, Andante-Satz zu einem Klavierkonzert D-Dur; Natasa Veljkovic, Klavier, Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus; 1 CD cpo 777 827-2; Aufnahmen 02/2013, Veröffentlichung 09/2016 (62'13) – Rezension von Remy Franck
Ignaz von Beecke (1733-1803) musizierte zusammen mit Mozart, er war Gast bei Friedrich dem Großen, leitete die Hofkapelle am Wallensteiner Hofe, und unter seiner Leitung wirkten dort der Kapellmeister Antonio Rosetti sowie zahlreiche Virtuosen wie Joseph Fiala und Joseph Reicha. Dabei hatte er seine berufliche Laufbahn als Offizier begonnen…. Read More →
Sonaten für Violine und Klavier von Bach, Brahms und Schumann; Martha Argerich, Itzhak Perlman; 1 CD Warner Classics 557553; Aufnahmen 7/1998 und 3/2016, Veröffentlichung 9/2016 (50'58) – Rezension von Uwe Krusch
Zwei große Interpreten musizieren im Duo. Allein das macht sicherlich diese Produktion attraktiv. Und beide, Martha Argerich und Itzhak Perlman, bringen im Booklet ihre Freude darüber zum Ausdruck, dies gemeinsam tun zu können. Read More →
Danse macabre; Paul Dukas: L'Apprenti Sorcier; Antonin Dvorak: Die Mittagshexe (The Noonday Witch) op.108 B.196; Modest Mussorgsky/ Nikolai Rimsky-Korsakov: Eine Nacht auf dem Kahlen Berge (A Night On The Bare Mountain); Mily Balakirev: Tamara; Camille Saint-Saëns: Danse Macabre op. 40; Charles Edward Ives: Hallowe'en (Three Outdoor Scenes); Orchestre Symphonique de Montréal, Andrew Wan, Kent Nagano; 1 CD Decca 002562702; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (69'26) – Rezension von Remy Franck
Es ist alles nur ein Traum…. Kent Nagano inszeniert Dukas ‘Zauberlehrling’ nicht als ‘realistisches’ Drama, sondern als einen zunächst zarten Traum, der dann immer mehr Alptraumcharakter bekommt und bei allem unaufhaltsamem Drängen und vielen Wasserspritzern sehr lyrisch und kantabel bleibt, fließend wie das Wasser, das der Gesell des Hexenmeisters nicht mehr kontrolliert. Read More →