Keinesfalls müsste ich mich rechtfertigen, hätte ich dem neuen Album von Alice Sara Ott – zumal mit einem Konzert, welches sie schon lange Zeit einspielen wollte – die bestmögliche Bewertung gegeben. Schließlich trifft die Pianistin voll den Zahn der Zeit und den allgemeinen Geschmack des Publikums, genau solch ein Grieg-Spiel wird heute erwartet: sanft, träumerisch und auf eine angenehme Art oberflächlich, ideal zum entspannten Zurücklehnen und Genießen, dazu noch mit einer herausragenden pianistischen Beherrschung und zartem Gefühl dargeboten. Read More →
Das vor über 10 Jahren gegründete ‘Et Arsis’ Klavierquartett (Hristina Taneva, Klavier, Velislava Taneva, Violine, Ainis Kasperavicius, Viola, Diego Hernández Suárez, Cello) hat ein sehr gegensätzliches Programm für seine erste CD zusammengestellt. Read More →
Der Trompeter Wim van Hasselt bringt ein ebenso anspruchsvolles wie ungewöhnliches CD-Projekt auf den Markt. Read More →
Vyacheslav Artyomovs Symphonie ‘On the Treshold of a Bright World’ ist der zweite Teil der Tetralogie ‘Symphony of the Way’, die Mstislav Rostropovich in Auftrag gegeben hatte. Der Komponist bezeichnet das 1990 entstandene Werk als eine Reflektion über das Leben in Russland und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Read More →
Nicolas Bacri gehört zu den etablierten französischen Komponisten. Trotz seines modernen Stils bleiben seine Kompositionen dem Tonalen verbunden und pflegen einen expressiven und virtuosen Stil. Seine Orchestration ist eher üppig, selbst wenn wir hier nur die Streicher zum Einsatz kommen. Doch haben seine Werke auch immer einen deutlich poetischen Aspekt. Read More →
Zwei Zyklen von Orchesterliedern aus der Feder von Richard Danielpour (*1956) sind auf dieser CD zu hören. Die ‘Songs of Solitude’ entstanden 2002 als Hommage an die Opfer der Terrorattentate vom 11. September 2001. Read More →
Pier Francesco Cavalli (1602-1676), einer von Venedigs produktivsten Komponisten, schuf sein Requiem, als er sich dem Tode nahe spürte, und machte das Werk zu seiner ganz persönlichen Totenmesse, die zu seinem eigenen Begräbnis und danach zweimal jährlich zu seinem Gedenken aufgeführt werden sollte. Read More →
Die ‘Gran Partita’ ist mit der Besetzung von jeweils zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörnern, Fagotten sowie vier Hörnern und Kontrabass eines der größten Werke für eine Bläserbesetzung. Gleichzeitig ist sie mindestens eines der bedeutendsten Werke dieser oder ähnlicher Besetzung. Ihre Entstehung fällt in das zu Ende gehende 18. Jahrhundert, genau 1781/82. Read More →
Der Norweger Frode Haltli hat in seiner Jugend mit seinem Akkordeon vor allem Volksmusik gespielt. Doch schnell erweiterte er sein Repertoire in viele Richtungen. Hier präsentiert er jeweils zwei Werke von Bent Sørensen und Hans Abrahamsen. Read More →
Ignaz von Beecke (1733-1803) musizierte zusammen mit Mozart, er war Gast bei Friedrich dem Großen, leitete die Hofkapelle am Wallensteiner Hofe, und unter seiner Leitung wirkten dort der Kapellmeister Antonio Rosetti sowie zahlreiche Virtuosen wie Joseph Fiala und Joseph Reicha. Dabei hatte er seine berufliche Laufbahn als Offizier begonnen…. Read More →