Es hat in den letzten Jahren etliche sehr persönliche Aufnahmen von Shostakovichs Erstem Cellokonzert gegeben, die immer wieder neue Aspekte zutage gefördert habe. Das gilt auch für diese Einspielung. Read More →
Für die Oper von Bogota kreierte die österreichische Harfenistin Christina Pluhar ein Projekt mit Gesang, Tanz und Schauspiel rundum die Orpheus-Legende. Die Musik dazu komponierte sie größtenteils selber auf Texte des kolumbianischen Dichters Hugo Chappara. Read More →
Um es kurz zu fassen: Die Aufnahme der Beethovensonaten Nr. 9, 19, 20, 16 und 26 von Angela Hewitt für Hyperion (der nunmehr sechste Teil ihres Gesamtzyklus) ist grundsolide, die Pianisten erfüllt alle technischen Anforderungen an die Werke. Beethoven gibt sich unter Hewitts Händen glanzvoll, perlend brillant. Read More →
Hermann Goetz wurde am 7. Dezember 1840 in Königsberg geboren. Er starb im Alter von nur 36 Jahren an Tuberkulose, gegen die er Linderung in der gesunden Luft der Schweizer Alpen suchte. Berühmte Zeitgenossen wie Johannes Brahms schätzten Goetz, dessen Musik in der klassisch-romantischen Tradition verwurzelt ist. Read More →
Flügel und Aufnahme sind nicht von guter Qualität: Schepperndes Instrument, enges Klangbild ohne Wärme und Klarheit, mit trotz der Schmalheit relativ viel Hall und manchmal dröhnendem Bass. Warner hat für Sophie Pacini nicht gerade die idealen Mittel aufgeboten. Read More →
Komponisten wieder entdecken ist ein Motto unserer Zeit. Die Reihe ist jetzt an Aloys Fornerod (1890-1965). Sein Name tauchte in letzter Zeit öfter in schweizerischen Konzertprogrammen auf. Allerdings nur in der französischen Schweiz, wo er auch lebte. Er war Geiger im ‘Orchestre symphonique de Lausanne’, danach unterrichtete er und wurde Direktor des Konservatoriums in Fribourg. Read More →
Dass auch eine CD mit weniger bis unbekannten Werken aus der zweiten Reihe eine große Entdeckung sein kann, wird mit vorliegenden Aufnahmen wieder einmal bestätigt. Read More →
Eine Vorbemerkung anlässlich, nicht wegen, dieser CD sei gestattet: Über Konzertmitschnitte kann man sich unterhalten. Dem vielleicht größeren Engagement der Musiker vor Publikum gegenüber dem sterilen Studio steht möglicherweise die schlechtere Tonqualität wegen ungünstigerer Aufnahmebedingungen und Nebengeräusche gegenüber. Read More →
Nach einer Einspielung genau desselben Programms durch Konstantin Scherbakow im Jahre 2005 legt Naxos nun eine weitere Aufnahme mit Eldar Nebolsin vor. Die neue Aufnahme ist wohl in allen Sätzen beider Werke etwas langsamer als die Scherbakow-Aufnahme, aber was Ausdruckskraft und pianistische Brillanz anbelangt, können beide sich die Waage halten. Nebolsin ist vielleicht trotz langsamer Tempi etwas feuriger. Read More →
Wenn er nur nicht singen würde…. Mozarts Musik aber reißt Fazil Say immer wieder mit und dann spielt er nicht nur Klavier, sondern singt auch noch dazu. Aber was wäre Say ohne das Exzentrische? Wer das alles nicht mag, sollte die Finger von diesem CD-Set lassen. Hier kommt nämlich eine derartige Vielfalt an Musikausdruck zustande, dass man schon bereit sein muss, ein solches Spiel mitzumachen. Read More →