Voix de Pan, French Masterpieces for Flute; Charles-Marie Widor: Suite op. 34; Francis Poulenc: Sonate; Johannès Donjon: Elégie; Paul Taffanel: Andante pastoral et Scherzettino; Jules Mouquet: La flûte de Pan, sonate pour flûte et piano, op. 15; Gabriel Fauré: Morceau de Concours; Rita d'Arcangelo, Flöte, Giuliano Mazzocante, Klavier; # DaVinci Classics C00819; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (59'57) – Rezension von Remy Franck
Dies ist eine Sammlung französischer Werke mit Rita D’Arcangelo, einer italienischen Musikerin, die viele Preise gewonnen hat, international konzertiert und auch unterrichtet. Sie ist eine virtuose Flötistin, die in England, Mailand und Mannheim studiert hat und bei dem großen Meister James Galway ausgebildet wurde. Read More →
Francesco Paolo Tosti: 21 Lieder (Quattro Canzoni d'Amoranta; Malia; Aprile; Sogno; L'Ultima Canzone; Melodies Nr. 1-3; Because of you; Vorrei morire; 'A vuccchella; Luna d'estate; Marechiare; April; Regret; Penso; First Waltz; Chitarrota abruzzese); Javier Camarena, Tenor, Angel Rodriguez, Klavier; # Pentatone PTC5187184; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (81'51) - Rezension von Remy Franck
Von dieser Produktion ist kaum Positives zu berichten, außer dass sie neben den bekannten Tosti-Liedern auch solche präsentiert, die weniger bekannt sind. Dazu gehören die Quattro Canzone d’Amarante, die vom Interpreten viel Könnern verlangen und genauso viel Geschmack. Camarena singt das erste mit triefendem Pathos und einem störenden Vibrato. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Ascanio in Alba, KV 111 + Idomeneo, re di Creta, KV 366 + Le nozze di Figaro, KV 492 (1786); Die Entführung aus dem Serail KV 384 + Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti, KV 588 + Der Schauspieldirektor, KV 486 + Mitridate, re di Ponto, KV 87 + La finta giardiniera, KV 196 + Don Giovanni, ossia Il dissoluto punito, KV 527 + Lucio Silla, KV 135 + La Clemenza de Tito, KV 621+ Die Zauberflöte, KV 620; Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; # BIS 2062; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 19.01.2024 ( 62’26) - Rezension von Remy Franck
Zwölf Mozart-Ouvertüren sind auf diesem Album zu hören. Die Interpretationen der Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens sind sehr frisch, virtuos und für meinen Geschmack etwas sprunghaft. Read More →
Rebecca Clarke: Violinsonaten D-Dur & G-Dur, + Violasonate; Judith Ingolfsson, Violine, Vladimir Stoupel, Klavier; # Oehms OC 1731; Aufnahme 07.2023; Veröffentlichung 19.01.2024 (61'40) – Rezension von Uwe Krusch
Die von Rebecca Clarke in ihren frühen 20er Lebensjahren geschriebenen Violinsonaten zeigen bereits eine persönliche Stimme, die sich kraftvoll zu Gehör meldet. Im vergangenen Jahr erst erfolgte die vollständige Veröffentlichung der Werke. Mit von der Jugend geprägter Intensität vermitteln sich die Stücke mit klarem Aufbau und frischer melodischer Prägung. Read More →
Slow; Kancheli: King Lear; Bach / Siloti: Prelude; Pärt: Für Alina; Liszt: Consolations Nr. 3 & 4; Satie: Gnossienne Nr. 3; Vasks: White Scenery; Gluck: Mélodie; Tieppo: Meditation; Schubert: Serenade; Field: Glaciers; Lucas: A saltry breeze over the reeds; Olga Jegunova, Klavier; 1 CD Prima Records 029; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 16.01.2024 (47‘06) - Rezension von Alain Steffen
Unter dem Titel Slow werden auf diesem Album 12 langsame bis sehr langsame Stücke zusammengestellt. Beim Abhören ergibt sich überraschenderweise eine gewisse musikalische Logik, so dass das Album wirklich Freude macht, man sich zurücklehnt und sich vom Spiel der Pianistin verführen lässt. Read More →
Reflet; Hector Berlioz: Les nujits d'été (Spectre de la rose); Henri Duparc: Chanson triste + L’invitation au voyage; Charles Koechlin: 4 Poèmes d'Edmond Haraucourt, op. 7 Nos 2 & 4 + 3 Mélodies, op. 17, No. 3; Claude Debussy: Suite bergamasque: Clair de lune + 6 Épigraphes antiques; Maurice Ravel: 3 Poèmes de Stéphane Mallarmé, M. 64; Benjamin Britten: Quatre Chansons Françaises; Sandrine Piau, Sopran, Orchestre Victor Hugo, Jean-François Verdier # Alpha 1019; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (56') - Rezension von Remy Franck
« Reflet beschwört die Nuancen und Transparenzen der französischen Melodien herauf. Es gibt in der Reflexion die Idee eines Echos, der Schatten eines beunruhigenden Doppelgängers, eines mehrfachen, gebeugten Funkelns… Schock trügerischer Fata Morganas, Kaleidoskop der Sinne und Geistesblitze, er verflechtet in seltsamen Entsprechungen die Partitur unseres Lebens, das mit Gold und Illusionen geschmückt ist », schreibt Sandrine Piau. Read More →
Johannes Bernardus van Bree: Streichquartette Nr. 1 Es-Dur, Nr. 2 a-Moll; Utrecht String Quartet (Eeva Koskinen, Katherine Routley, Violine, Mikhail Zemtsov, Viola, Sebastian Koloski, Cello); # MDG Scene 603 2302-2; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 12.01.2024 (53'46) – Rezension von Pál Körtefa
Johannes Bernardus van Bree war stets gut gelaunt, großzügig und taktvoll, auch humorvoll. Das und sein auch autodidaktisch erworbenes musikalisches und organisatorisches Talent als Leiter von Orchestern und Chören in den Niederlanden brachten ihm reiche Anerkennung. Anfangs auch als Geiger aktiv, zog er sich bis aufs Wirken als Primarius in seinem Quartett vor allem auf das Dirigieren und Komponieren zurück. Read More →
Daron Hagen: The Art Of Song; Lyric Fest, # Naxos 8559919; Aufnahme 05 & 06.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (58’18) - Rezension von Guy Engels
« Remember tonight, for it is the start of everything.“ – mit diesem Dante-Zitat endet Daron Hagens Zyklus ‘The Art Of Song’. Es ist nicht nur die Erkenntnis des ewigen Kreislaufes des Lebens, sondern möglicherweise unterschwellig auch die Aufforderung, das Werk noch einmal zu hören … und immer wieder. Read More →
Grazyna Bacewicz: Sämtliche Symphonische Werke Vol. 2; Ouvertüre für Orchester + Symphonie Nr. 2 + Variationen für Orchester + Musica sinfonica in tre movimenti; WDR Sinfonieorchester Köln, Lukasz Borowicz; # cpo 555660-2; Aufnahmen 03.2023, Veröffentlichung 01-02.2024 (53'05) - Rezension von Remy Franck
Grazyna Bacewicz (1909-1969) muss zweifellos zu den größten polnischen und den weltweit bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts gerechnet werden. Ich sage bewusst Komponisten, denn ‘Komponistinnen’ wäre einschränkend und würde ihrem Talent nicht gerechnet werden. Read More →
Richard Flury: String Quartets Nos. 1 & 4; Colla Parte Quartett; # Toccata Classics TOCC 0712; Aufnahme 04.2021 & 12.2022, Veröffentlichung 05.01.2024 (56’00) - Rezension von Guy Engels
Johannes Brahms und Anton Bruckner waren u.a. seine musikalischen Wegweiser, schreibt der Schweizer Komponist Richard Flury in seinen Erinnerungen. Die Spuren beider Spätromantiker sind in den Quartetten Nummer eins und vier nicht zu überhören. Read More →