Cilea: Ecco, respiro appena ... lo son l'umile ancella (Adriana Lecouvreur); Giordano: La mamma morta aus (Andrea Chenier); Puccini: Un bel di vedremo (Madama Butterfly), Signore, ascolta!, In questa reggia (Turandot); Vissi d'arte, vissi d'amore (Tosca), Arien & Szenen (Manon Lescaut), Leoncavallo: Qual fiamma avea nel quardo! ... Stridono lassu (Pagliacci), Catalani: Ebben? ... Ne andro lontana aus (La Wally); Boito: L'altra notte in fondo al mare (Mefistofele); Ponchielli: Suicidio! In questi fieri momenti (La Gioconda); Anna Netrebko, Sopran, Yusif Eyvazov, Tenor, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano; 1 CD Deutsche Grammophon 4795013; 2015/2016, Veröffentlichung ab 02/09/2016 (72'02) – Rezension von Remy Franck

« Und wenn sie 2000 Jahre lang singen täte, würde aus ihr keine Callas werden », kommentierte einmal ein befreundeter Musikkritiker den Gesang von Anna Netrebko. Wenn es dafür noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, wäre er mit dieser CD erbracht. Read More →

Andrzej Panufnik: Violinkonzert; Alexander Tansman: Stücke für Violine und kleines Orchester Nr. 1-5; Michal Spisak: Andante and Allegro; Gracyna Bacewicz: Violinkonzert Nr. 1; Piotr Plawner, Violine, Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns; 1 CD Naxos 8.573496; Aufnahme 09 +10/2014, Veröffentlichung 08/2016 (56'01) – Rezension von Uwe Krusch

Auch in politisch schwierigen Zeiten konnte sich Polen gerade in der klassischen Musik immer einen eigenen Weg freihalten. Da ist auch heute noch so manches zu entdecken. Read More →

Millöcker: Wie schön ist alles, Mein Weg führt immer mich zu dir zurück (Gräfin Dubarry); Lortzing: Leb wohl, mein flandrisch Mädchen (Zar und Zimmermann), Vater, Mutter, Schwestern, Bruder (Undine); Man wird ja einmal nur geboren (Der Waffenschmied), Nicolai: Horch, die Lerche singt im Hain (Die lustigen Weiber von Windsor); Lehar: Schön ist die Welt (Schön ist die Welt); J. Strauss II: Treu sein, das liegt mir nicht, Sei mir gegrüßt, du holdes Venezia (Eine Nacht in Venedig); Fall: Zwei Augen, die wollen mir nicht aus dem Sinn, Oh Rose von Stambul (Die Rose von Stambul); Künneke: Ich träume mit offenen Augen (Die lockende Flamme), Das Lied vom Leben des Schrenk (Die große Sünderin); Stolz: Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n (Ich liebe alle Frauen); Spoliansky: Heute Nacht oder nie; Mattes: Melodia con passione; Fritz Wunderlich, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Hans Moltkau, Kurt Eichhorn, Meinhard von Zallinger, Siegfried Köhler, Willy Mattes; 1 CD BR Klassik 900314; Aufnahmen 1959-1966, Veröffentlichung 09/2016 (57'45) – Rezension von Remy Franck

Über die herausragenden Qualitäten des Gesangs von Fritz Wunderlich ist wohl alles gesagt und geschrieben wurden. Das ändert nichts an der Faszination, die die Stimme immer wieder ausübt und die zwangsläufig auch in diesen bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus den Archiven des Bayerischen Rundfunks nicht ausbleibt. Read More →

‘Musica Alta Ripa’ in England
Das auf Alte Musik spezialisierte Ensemble ‘Musica Alta Ripa’ widmet sich englischer Musik aus der zweiten Hälften des 17. Jahrhunderts (Purcell, Lawes, Tomkins, Locke, Williams). Daraus wurde ein unterhaltsames Programm, das durch die Natürlichkeit des Musizierens besticht: hier wird kunstvoll ohne jede Künstlichkeit gespielt (MDG 309 1961-2) Read More →

Maurice Duruflé: Requiem op. 9 (Fassung von 1961), Messe cum Jubilo op. 11, Quatre Motets sur des thèmes grégoriens op. 10; Patricia Bardon (Alt), Ashley Riches (Bariton), The Choir of King's College Cambridge, Tom Etheridge, Richard Gowers, Orgel, Orchestra of the Age of Enlightenment, Stephen Cleobury; 1 SACD Kings College KGS0016; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 16.09.2016 (63'49) – Rezension von Remy Franck

Maurice Duruflés Requiem ist ein musikalisches Totengedenken der Zuversicht, das starke gregorianische Wurzeln aufweist und sich daher in der Fassung von 1961 für Chor, kleines Orchester und Orgel besonders gut für die Aufführung in einem Kirchenraum eignet. Read More →

Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64; Göteborgs Symfoniker, Kent Nagano; 1 CD Farao Classics B108091; Aufnahme 11/2014, Veröffentlichung 08/2016 (50'50) – Rezension von Remy Franck

Erstaunlich: Kollege Alain Steffen hatte mit der Weigle-Aufnahme (voriger Beitrag) eine ganz spezielle Aufnahme der Alpensinfonie vorliegen, und zeitglich hatte ich eine nicht minder aparte Einspielung zu rezensieren. Read More →

Richard Strauss: Eine Alpensinfonie; Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle; 1 CD Oehms Classics OC 891; Liveaufnahme11/2015, Veröffentlichung 08/2016 (50’33) - Rezension von Alain Steffen

Dies ist eine Aufnahme, von der man als Hörer sehr viel lernen kann. Es ist gewusst, dass Musik von Richard Strauss wirklich gut klingt, wenn sie von einem Toporchester wie der Staatskapelle Dresden, dem Concertgebouw Amsterdam oder den Wiener Philharmonikern gespielt wird. Jedoch verleiten die quasi unendlichen Möglichkeiten dieser Orchester die Musiker und Dirigenten gerne dazu, Strauss allzu plakativ und oberflächlich auszurichten. Read More →

Jean Sibelius: Streichquartette op. 56 & JS 183; Leipziger Streichquartett; 1 CD MDG 307 1957-2; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 07/2016 (65’13) - Rezension von Alain Steffen

Nachdem Stefan Arzberger aus bekannten Gründen (Pizzicato berichtete ausführlich) das ‘Leipziger Streichquartett’ verlassen hatte, hat nun Conrad Muck, ehemaliger Primarius des ‘Petersen Quartetts’, die Position des Primgeigers übernommen. Und sofort stellt sich auch ein anderer Klang, eine andere Herangehensweise an die Musik ein, wie man bei dieser Aufnahme sehr gut erkennen kann. Read More →

Sergei Prokofiev: Konzerte für Violine und Orchester Nr. 1 op. 19 & Nr. 2 op. 63, Sonate für Violine solo, Vadim Gluzman, Violine, Nationales Sinfonieorchester Estland, Neeme Järvi; 1 SACD BIS 2142; Aufnahme 05/2014 und 07/2015, Veröffentlichung 06/2016 (60'21) – Rezension von Uwe Krusch

Seinem Lehrer, Mentor und Freund Arkady Fomin hat der Solist Vadim Gluzman diese CD gewidmet. Insbesondere im Ersten Konzert meint man, die glühende Verehrung heraus zu hören. Das Konzert wird mit Hingabe, Energie und auch Freude dargeboten. Eines der besten Violinkonzerte des zwanzigsten Jahrhunderts hält den Hörer mit dieser unwiderstehlichen Darbietung gefangen, und man genießt das Gefangensein. Read More →

Maurice Ravel: Orchestral Works Vol. 4 (Shéhérazade, L'heure espagnole); Stéphanie D’Oustrac (Mezzosopran), Jean-Paul Fouchécourt (Tenor), Alexandre Duhamel (Bariton), Paul Gay (Bass), Yann Beuron (Tenor), Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Stéphane Denève; 1 CD SWR Music 190116; Aufnahmen 2014/15, Veröffentlichung 08/2016 (66'27) – Rezension von Remy Franck

Maurice Ravels ‘Shéhérazade’ auf drei Gedichte aus einer von ‘Tausendundeiner Nacht’ inspirierten Sammlung des Schriftstellers Tristan Klingsor ist mit einer schillernd-exotischen Musik Teil des in Frankreich blühenden Orientalismus, den schon Tristan Klingsor (Léon Leclères Pseudonym aus 2 Wagner-Figuren) in seinen Texten zum Ausdruck bringt. Read More →

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