Ein Trio aus Klarinette, Kontrabass und Klavier, vereinzelt um andere Musiker ergänzt, hat ein Programm mit (außer dem Bottesini) für diese Besetzung adaptierten Stücken zusammengestellt. Gassenhauer, also Lieder, die die Gasse für einige Zeit beherrschen, um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden, weil sie nur eine Modeerscheinung sind. Read More →
Der deutsch-koreanische Pianist Christopher Park kann sich über Erfolg nicht beklagen: 2014 war er Preisträger des ‘Leonard Bernstein Award’ und in der Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der ‘European Concert Hall Organization’ als ‘Rising Star’ ausgewählt worden. Bei Oehms Classics veröffentlicht er nun eine Soloplatte, auf der er sich in Robert Schumanns Fantasie op. 17 als äußerst reifer und souveräner Pianist vorstellt. Read More →
Drei ‘Reine Elisabeth’-Preisträger
Jean-Claude Vanden Eynden war 16 Jahre alt, als er 1964 den dritten Preis beim ‘Concours Reine Elisabeth’ gewann. Das Label Muso erinnert daran mit einer CD, auf der er auf einem schlecht gestimmten Klavier die Symphonischen Etüden von Robert Schumann spielt, danach Beethovens Erstes Klavierkonzert und auch das Erste von Franz Liszt, in dem er durchaus persönliche Akzente setzt (MusoMU-012). Read More →
Nikolaus Harnoncourt interessiert sich in diesen Beethoven-Interpretationen, die 2003 bei den Salzburger Festspielen aufgenommen wurden, sehr für das, was in der Mitte des Orchesters geschieht, also bei den Holzbläsern. Read More →
Einem ‘Trio für die drei Instrumente Klarinette, Horn und Klavier’ stehen auf dieser CD ‘Fantasiestücke’ sowie ‘Introduktion und Allegro appassionato für Klarinette und Klavier’ und ein Werk für Horn und Klavier, das ‘Nocturne in Es-Dur’, gegenüber. Read More →
Joseph Moog, dessen Laufbahn wir genau verfolgen, seit er auf Vorschlag u.a. von ‘Pizzicato’ zum ‘Young Artist of the Year 2012’ bei den ‘International Classical Music Awards’ (ICMA) gekürt wurde, hat schon eine ganze Reihe von CDs aufgenommen, spielt aber nun zum ersten Mal auf einem Tonträger Chopin. Nicht kleine Stücke hat er dafür ausgewählt oder mit einer Sonate gekoppelt, sondern ein eher ungewöhnliches CD-Programm mit den drei Sonaten. Read More →
Nicht alle Lebenswege sind direkt und ausschließlich von der Musik geprägt. Albert Roussel, der als kleines Kind Waise wurde, hatte neben der Musik ein weiteres Interesse, das ihn in seinen Bann zog. Er war dem Meer verbunden und ließ sich zunächst an der Marineschule zum Leutnant ausbilden. Read More →
Für jemanden, der mit Lorin Maazels von Eleganz und Charme geprägter Einspielung mit den Berliner Philharmonikern (frühe Sechzigerjahre) aufgewachsen ist, kommt Nicholas McGegans kräftig akzentuierte Einspielung der 5. Symphonie von Franz Schubert auf historischen Instrumenten wie ein Schock. Read More →
Eine Stunde lebhaftes und munteres Musizieren – mehr bräuchte man eigentlich nicht über diese Aufnahme zu sagen. Man hört Julian Steckel und dem Stuttgarter Kammerorchester gerne zu, weil ihr Spiel unterhaltsam, ja auch vergnüglich ist. Um einen solchen Grat an Leichtigkeit zu erreichen, muss man mit dem nötigen Ernst und Gewissenhaftigkeit an die Werke herangehen. Read More →
‘Hear Ye! Hear Ye’ ist ein 1934 entstandenes Ballett in einem Akt und 18 Nummern, die zwischen 17 Sekunden und 3 Minuten 51 Sekunden lang sind. Musikalisch ist es ein Patchwork mit sehr verschiedenen musikalischen Ausdrucksformen, zwischen romantisch-sentimental und jazzig-frech, Gewehrschüssen und Nationalhymne inklusive. Leonard Slatkin kostet jede Sekunde dieser abwechslungsreichen Musik aus, und das ‘Detroit Symphony’ folgt ihm mit spannungs- und kunstvollen Spiel. Read More →