Henry Madin (1698-1748), im Jahr 1738 zum ‘Sous-Maître de la chapelle du Roi’ ernannt, schuf mit seinem Te Deum die umfangreichste Vertonung des französischen Barock. Geschrieben wurde das Werk 1744, um die Siege der Armee von Louis XV zu feiern. Dafür konnte keine Musik zu opulent sein, wie eindrücklich in diesem Konzertmitschnitt zu hören ist. Read More →
In diesem vielseitigen Programm spielen die Barocksolisten München unter der Leitung von Dorothea Seel einen hinreißenden Bach, der unverbraucht und taufrisch erklingt. Selbst der, der diese Werke kennt, wird sich an der Interpretation der Münchner Barocksolisten erfreuen, da die Musiker in ihren Interpretationen unkonventionelle Wege gehen und mit ihren ebenso intelligenten wie hochmusikalischen Darbietungen beweisen, dass noch immer nicht alles in Sachen Bach gesagt wurde. Read More →
Diese Aufnahme von Decca ist die zweite Gesamteinspielung der wenig bekannten Oper ‘Arminio’ von Georg Friedrich Händel. Schon 2001 hatte ‘Il Complesso Barocco’ mit Alan Curtis das 1976 wiederentdeckte Werk eingespielt. Read More →
Die Sopranistin Anna Prohaska hat sich längst einen Namen mit Konzeptalben gemacht, die nicht nur intelligent zusammengesetzt und gut vorbereitet sind, sondern auch wunderbar realisiert werden. Read More →
Es ist vor allem der ungewohnt samtige Klang und das auf Homogenität hinstrebende Musizieren, die diese Aufnahme der Opus 18-Quartette hörenswert machen. Dabei soll Homogenität nicht als ein rein einheitliches Musizieren verstanden werden, sondern vielmehr als eine Haltung, die alle Gefühlschattierungen betrifft und sie mit größter Plastizität und Dynamik in Szene setzt. Read More →
Die britische Trompeterin Alison Balsom hat ihre erste CD mit Klavier zusammen mit dem Pianisten und Komponisten Tom Poster aufgenommen. Das Programm ist ebenso anspruchsvoll wie interessant und eine musikalische Reise durchs 20. Jahrhundert, mit einer Ausnahme, denn das Stück ‘The Thoughts of Dr. May’ stammt aus dem 21. Jahrhundert und wurde von Balsom und Poster selbst komponiert. Read More →
Pünktlich zur Europatournee des ‘Pittsburgh Symphony Orchestra’ erschien diese neue Aufnahme mit der 6. Symphonie von Tchaikovsky und der Rusalka-Fantasie von Antonin Dvorak in der Bearbeitung von Manfred Honeck und Tomas Ille. Read More →
Der norwegische Schlagzeuger und Cimbalist Hans-Kristian Kjos Sørensen spielt auf seiner Solo-Debüt-CD ‘Hearing Things’ eine Auswahl von Klassikern und neuen Kompositionen von vier Komponisten, Per Nørgard aus Dänemark, Henrik Hellstenius aus Norwegen, John Cage aus den USA und vom französisch-griechischen Komponisten Iannis Xenakis sowie, zuzüglich noch, Werke von ihm selber. Read More →
Die 1983 in Jena geborene Pianistin Natalia Ehwald beginnt ihr CD-Programm mit einer der enigmatischsten von Schuberts Sonaten, jener in G-Dur, D. 894 von 1826. Zweifellos hat sie sich zutiefst mit dieser Musik auseinandergesetzt, denn sie lotet sie zwischen lyrischen und ganz aufgewühlten Passagen tief aus. Am wirkungsvollsten ist die Pianistin aber, wenn sie ein Höchstmaß an verhaltener Emotion in ihr Spiel hineinlegt. Read More →
Dass das 2007 gegründete polnische Meccore Streichquartett, Gewinner mehrerer internationaler Preise, eines der bestens europäischen Streichquartette ist, hat sich noch nicht wirklich herumgesprochen. Die atemberaubenden Interpretationen dieser CD sollten dazu beitragen, den Namen des Quartetts bekannter zu machen. Read More →