Gaspar Cassados dreisätzige Suite für Solocello ist ein ebenso originelles wie unmittelbar ansprechendes Werk, zumindest wenn es auf einem so hohen künstlerischen Niveau gespielt wird, wie das Antonio Meneses hier tut. Sein Spiel ist von Wärme und spanischen Farben gezeichnet, fasziniert aber auch durch eine makellose Technik und einen angenehm tänzerischen Elan, der nie Selbstzweck wird, sondern immer auch sensuell bleibt. Read More →
Fast siebzig Minuten Klavierbrillanz verspricht diese CD mit den Brüdern Luis & Victor del Valle, die eine Visitenkarte zusammengestellt haben, mit der die beiden Bashkirov-Schüler ihre phänomenale Technik unter Beweis stellen. Read More →
Aram Khachaturians Musik ist durch und durch von armenischer Folklore getränkt. Und es ist eigentlich schade, dass außer seinen Konzerten und der ‘Gayaneh-Suite’ mit dem ‘Säbeltanz’ etliche andere durchaus attraktive Kompositionen so selten gespielt werden. Read More →
Durch ihren enormen Reichtum an Bezügen und ihren kontinuierlichen Fluss von Spannung und Entspannung bis in die verwinkeltsten Bereiche sind die Sonaten Ludwig van Beethovens besondere Herausforderungen an das Verständnis der Musiker, die vor der Aufgabe stehen, all dies auch hörbar zu machen. Für Alpha Classics spielen nun der Violinist Lorenzo Gatto und der Pianist Julien Libeer drei dieser Sonaten ein, deren tonales Zentrum jeweils der Ton A ist: die Violinsonaten Nr. 9 A-Dur Op. 47, als ‘Kreutzer-Sonate’ bekannt, Nr. 4 a-Moll Op. 23, und Nr. 2 A-Dur Op. 2 Nr. 2. Read More →
Zehn Jahre arbeitete Jonathan Nott in Bamberg an seinem Mahler-Zyklus. Als die Symphonien einzeln veröffentlicht wurden, erhielten die Erste und die Neunte im Pizzicato einen Supersonic, die Dritte, die Vierte und die Sechste 5 Noten, die Fünfte und die Siebte 4 Noten, die Zweite und die Achte 2 Noten. Für die Box geben wir daher eine durchschnittliche Vierer-Bewertung. Hier sind unsere Rezensionen der einzelnen Symphonien. Read More →
‘L’aiglon’ entstammt der Zusammenarbeit von zwei Komponisten: Arthur Honegger und Jacques Ibert. Die Handlung nach Edmond de Rostand basiert auf historischen Figuren und wurde von Henri Cain mit viel Respekt für Rostands Handlungsstränge, seine Poesie und seine dramatische Ausdruckskraft in ein kohärentes Libretto eingebracht. Read More →
Von Jaromir Weinberger (1896–1967) kennen die meisten Musikfreunde wohl nur die Oper ‘Svanda Dudak’ (Schwanda, der Dudelsackpfeifer), wenn überhaupt. Dem aus Prag gebürtigen Komponisten, der vor den Nazis ins amerikanische Exil flüchtete, machte das zu Lebzeiten schon viel aus. Ob er wohl deshalb Selbstmord beging? Read More →
Trotz seines facettenreichen Werkkataloges wird Robert Fuchs seinen Spitznamen ‘Serenaden-Fuchs’ wohl so schnell nicht los. Dabei hat der Lehrer von Mahler, Strauss, Sibelius, Korngold, Wolf und vieler anderer Komponisten gerade kammermusikalisch Manches zu bieten. Read More →
Diese Aufnahmen stammen aus einem Konzert zu Ravels 100. Geburtstag, am 17. März 1975 im großen Saal des Tchaikovsky-Konservatoriums in Moskau. Read More →
Dieser Haydn ist ein Genuss, vorausgesetzt, man mag den packenden, dynamischen Zugriff des Pianisten Enrique Bagaria. Dank einer exzellenten Surround-Aufnahmetechnik erlebt der Hörer hier ein regelrechtes musikalisches Abenteuer. Read More →