Franz Liszt: The Franciscan Works (Deux Légendes, S.163, San Francesco - Preludio per il Cantico del Sol di San Francesco d’Assisi, S.498c, Cantico del San Francesco, S.499, Alleluia et Ave Maria d’Arcadelt, S.183, Les Jeux d’eaux à la Villa d’Este, S.163/4, Miserere d’après Palestrina, S.173/8, Ave Maria (Die Glocken von Rom) S.182; Sandro Ivo Bartoli. Klavier; 1 CD Solaire Records SOL1002; Aufnahme 05/2015, Veröffentlichung 03/2016 (62') – Rezension von Remy Franck

Der 1970 geborene, in den Neunzigerjahren maßgeblich von Chura Cherkassy geförderte italienische Pianist Sandro Ivo Bartoli hat für diese CD ein Programm zusammengestellt, das uns den religiösen Liszt zeigt. Read More →

Igor Stravinsky: The Soldier's Tale (Complete in English); Fred Child (Narrator), Jared McGuire (The Soldier), Jeff Biehl (The Devil), Tianwa Yang (violin), Virginia Arts Festival Chamber Players, JoAnn Falletta; 1 CD Naxos 8.573537; Recording 905/2015, Release 04/2016 – Review by Remy Franck

I never enjoyed this work as much as in this gorgeous performance, neither in English nor in the French original. I think that the text never worked so well as in this version prepared by Pamela Berlin. There is a naturalness in the spoken texts that gives it a great and immediate appeal without the pathos that we heard in some French versions. The actors here never inflate the text to draw the attention to themselves, they leave it to the text to work on its own terms. Read More →

Childhood Impressions; George Enescu: Sonate Nr. 1 D-Dur op. 2 (1897), Sonate Nr. 2 F-Dur op. 6 (1899), Impressions d’enfance op. 28 (1940); Stefan Tarara, Violine, Lora Vakova-Tarara, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 212; Aufnahme 02/2016, Veröffentlichung 04/2016 (64'30) – Rezension von Remy Franck

George  Enescu komponierte seine ersten Violinsonaten im Alter von 16 Jahren, die zweite folgte zwei Jahre später. Im Alter von 59 Jahren blickte er mit der Suite ‘Impressions d’enfance’ in reizvollen tonmalerischen Bildern auf seine Kindheit zurück. Read More →

Arkadi Nesterov: Trompetenkonzert op. 42; Sergei Vasilenko: Concert-poem in c minor, op. 113; Alexander Arutiunian: Trompetenkonzert; Alexandra Pakhmutova: Trompetenkonzert; D. Shostakovich: Klavierkonzert Nr. 1; Thierry Gervais, Trompete, Eric Aubier, Trompete (Arutiunian, Shostakovich), Roustem Saitkoulov, piano; Orchestre de la Garde Republicaine, Francois Boulanger (Arutiunian), Orchestre des Pays de Savoie, Nicolas Chalvin (Shostakovich) Moskauer Symphoniker, Bastien Stil; 1 CD Indésens INDE086; Aufnahmen 2009-2015, Veröffentlichung 04/2016 (82'04) – Rezension von Remy Franck

Zwei brillante französische Trompeter, Eric Aubier und Thierry Gervais, erkunden ein nur zum Teil wirklich bekanntes Repertoire. Gervais eröffnet das Programm mit dem Trompetenkonzert op. 42 von Arkadi Nesterov (1918-1999), das mit einem pastoralen Andante beginnt und auch im anschließenden Moderato die lyrischen Fähigkeiten des Solisten herausfordert, ehe es zum Abschluss zu einem virtuosen Feuerwerk kommt. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Sämtliche Streichquintette (Nr. 1-6); Nobuko Imai, Auryn Quartett, Nobuko Imai, Viola; 3 CDs Tacet 217-0; Aufnahmen 2014/2015, Veröffentlichung 03/2016 (204'34) – Rezension von Remy Franck

Formvollendet, voller herrlicher musikalischer Ideen: Die sechs relativ spät, zwischen 1787 und 1791 entstandenen Streichquintette von Wolfgang A. Mozart mögen nicht so bekannt sein wie die Quartette, aber jedes für sich ist ein Meisterwerk, das zeigen die Auryns und Nobuko Imai in diesem Tacet-Set ohne jeglichen Zweifel. Read More →

Von einschmeichelnder Wirkung
Eine stimmungsvolle CD mit ‘In the Summer House’ und ‘Mad Rush’ von Philip Glass in Arrangements für 2 Violinen sowie ‘Four Studies’ und ‘Honest Music’ von und mit Nico Muhly (Tasteninstrumente) spielen die beiden Geigerinnen Angela und Jennifer Chun auf einer CD von Harmonia Mundi. Das Programm mit minimalistisch fließender Musik lädt zum Relaxen ein. Motto: CD einlegen und sich einfach gehen lassen… Read More →

Johannes Brahms: Klaviersonaten Nr. 1-3; François-Frédéric Guy, Klavier; 2 CDs Evidence EVCD022; Aufnahme 01/2014, Veröffentlichung 04/&2016 (93’32) – Rezension von Remy Franck

François-Frédéric Guy hat die drei in einem relativ kurzen Zeitraum entstandenen Klaviersonaten von Johannes Brahms sehr präzise durchdacht und lässt sich nirgendwo nur durch die Musik antreiben. Auch wird sein dennoch hochmusikalischer Vortrag nie von Klangmassen bestimmt, sondern bleibt auch in wuchtigen Passagen klar und durchhörbar, ja sogar irgendwie leicht und elastisch. Read More →

Joaquin Rodrigo: Concierto de Aranjuez; Frank Martin: Guitare; Leo Brouwer: Concierto de Benicassim für Gitarre & Orchester; Miguel Trapaga, Gitarre, Real Filharmonia de Galicia, Oliver Diaz; 1 CD Naxos 8.573542; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 05/2016 (56'25) – Rezension von Remy Franck

Neben dem wohl populärsten Gitarrenkonzert überhaupt, jenem von Joaquin Rodrigo, das hier in einer feinen, aber nicht wirklich außergewöhnlichen Interpretation zu hören ist, gibt es auf dieser CD zwei Weltersteinspielungen. Read More →

Frédéric Chopin: 19 Valses (Gesamtaufnahme); Eliane Reyes, Klavier; 1 CD Azur Classical AZC 134; Aufnahme 04/2015, Veröffentlichung 04/2016 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Manieriert oder fantasievoll? Die Grenze ist nicht ganz leicht zu ziehen in diesen Interpretationen, und es hängt wohl viel vom eigenen Geschmack ab, in welche der beiden Richtungen die Meinung tendiert. Read More →

Carl Nielsen: The Complete Symphonies 1-6; Camilla Tilling, Sopran, Michael Nagy, Bariton, Frankfurt Radio Symphony (hr-Sinfonieorchester), Paavo Järvi; 3 CDs RCA 8875178802 2; Aufnahmen 2009 -2013, Veröffentlichung 12/2015 (67’43, 72’25, 64’27) - Rezension von Alain Steffen

Es ist bereits ein Vierteljahrhundert her, seit Herbert Blomstedt und das ‘San Francisco Symphony’ die Symphonien von Carl Nielsen aufgenommen und die Messlatte enorm hoch gelegt haben. Die Qualität dieser Referenzeinspielung ist bis heute noch nicht erreicht worden. Doch nun veröffentlicht RCA Nielsens 6 Symphonien mit Paavo Järvi und dem  Frankfurter Radio-Symphonieorchester. Obwohl die Aufnahmen aus den Jahren 2009 bis 2013 stammen, sind Järvis Interpretationen erstaunlich homogen. Read More →

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