Der 1970 geborene, in den Neunzigerjahren maßgeblich von Chura Cherkassy geförderte italienische Pianist Sandro Ivo Bartoli hat für diese CD ein Programm zusammengestellt, das uns den religiösen Liszt zeigt. Read More →
I never enjoyed this work as much as in this gorgeous performance, neither in English nor in the French original. I think that the text never worked so well as in this version prepared by Pamela Berlin. There is a naturalness in the spoken texts that gives it a great and immediate appeal without the pathos that we heard in some French versions. The actors here never inflate the text to draw the attention to themselves, they leave it to the text to work on its own terms. Read More →
George Enescu komponierte seine ersten Violinsonaten im Alter von 16 Jahren, die zweite folgte zwei Jahre später. Im Alter von 59 Jahren blickte er mit der Suite ‘Impressions d’enfance’ in reizvollen tonmalerischen Bildern auf seine Kindheit zurück. Read More →
Zwei brillante französische Trompeter, Eric Aubier und Thierry Gervais, erkunden ein nur zum Teil wirklich bekanntes Repertoire. Gervais eröffnet das Programm mit dem Trompetenkonzert op. 42 von Arkadi Nesterov (1918-1999), das mit einem pastoralen Andante beginnt und auch im anschließenden Moderato die lyrischen Fähigkeiten des Solisten herausfordert, ehe es zum Abschluss zu einem virtuosen Feuerwerk kommt. Read More →
Formvollendet, voller herrlicher musikalischer Ideen: Die sechs relativ spät, zwischen 1787 und 1791 entstandenen Streichquintette von Wolfgang A. Mozart mögen nicht so bekannt sein wie die Quartette, aber jedes für sich ist ein Meisterwerk, das zeigen die Auryns und Nobuko Imai in diesem Tacet-Set ohne jeglichen Zweifel. Read More →
Von einschmeichelnder Wirkung
Eine stimmungsvolle CD mit ‘In the Summer House’ und ‘Mad Rush’ von Philip Glass in Arrangements für 2 Violinen sowie ‘Four Studies’ und ‘Honest Music’ von und mit Nico Muhly (Tasteninstrumente) spielen die beiden Geigerinnen Angela und Jennifer Chun auf einer CD von Harmonia Mundi. Das Programm mit minimalistisch fließender Musik lädt zum Relaxen ein. Motto: CD einlegen und sich einfach gehen lassen… Read More →
François-Frédéric Guy hat die drei in einem relativ kurzen Zeitraum entstandenen Klaviersonaten von Johannes Brahms sehr präzise durchdacht und lässt sich nirgendwo nur durch die Musik antreiben. Auch wird sein dennoch hochmusikalischer Vortrag nie von Klangmassen bestimmt, sondern bleibt auch in wuchtigen Passagen klar und durchhörbar, ja sogar irgendwie leicht und elastisch. Read More →
Neben dem wohl populärsten Gitarrenkonzert überhaupt, jenem von Joaquin Rodrigo, das hier in einer feinen, aber nicht wirklich außergewöhnlichen Interpretation zu hören ist, gibt es auf dieser CD zwei Weltersteinspielungen. Read More →
Manieriert oder fantasievoll? Die Grenze ist nicht ganz leicht zu ziehen in diesen Interpretationen, und es hängt wohl viel vom eigenen Geschmack ab, in welche der beiden Richtungen die Meinung tendiert. Read More →
Es ist bereits ein Vierteljahrhundert her, seit Herbert Blomstedt und das ‘San Francisco Symphony’ die Symphonien von Carl Nielsen aufgenommen und die Messlatte enorm hoch gelegt haben. Die Qualität dieser Referenzeinspielung ist bis heute noch nicht erreicht worden. Doch nun veröffentlicht RCA Nielsens 6 Symphonien mit Paavo Järvi und dem Frankfurter Radio-Symphonieorchester. Obwohl die Aufnahmen aus den Jahren 2009 bis 2013 stammen, sind Järvis Interpretationen erstaunlich homogen. Read More →