***** - A Carnival of the animals and other fantasies; Saint-Saëns: Introduction & Marche royale du Lion, Afrique, Hémiones, Volière, Le cygne, Aquarium Dause macabre); Ibert: Le petit âne blanc; Williams / Doldinger / Weill: Haifisch Medley; De Sela: Das Liebeslied an die Leuchtqualle; Piazzolla: Escualo; Sherman: The Python's Song - Trust in Me; Zinzadse: Sachidao; Traditionals: Malaika; Les Deux Guitares; Bach: Schafe mögen sicher weiden; Rimsky-Korsakov: Hummelflug; Khachaturian: Masquerade; Wittenbrink / Siegfried: In mir lebt ein ganzer Zoo; Salut Salon; 1 CD Warner Classics 825646930159 + DVD Salut Salon on Stage; Aufnahme 09/2015, Veröffentlichung 02/2016 – Rezension von Remy Franck
Männer aufgepasst: Hier sind vier Frauen, die ziehen alles mit Haut und Haaren ab, was sich ihnen in den Weg stellt. Feminanimalisch, diese CD! Read More →
Dmitri Shostakovich: Streichquartette Nr. 4 op. 83, Nr. 6 op. 101; Klavierquintett op. 57, Theater Suite, Korzinkinas Abenteuer op. 59/3 (Die Jagd); Delian Quartet, Anatol Ugorski, Klavier; 2 CDs Oehms Classics OC451; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 01/2016 (105'51) – Rezension von Remy Franck
Es gibt Interpretationen, die in ihrer Intensität so packend sind, dass sie den Hörer sogartig in das Musikerlebnis hineinreißen. Die Aufführung des 4. Streichquartetts durch das Delian Quartett ist eine solche Interpretation. Read More →
Phyllis Tate: The Lodger; Owen Brannigan (George Bunting), Johanna Peters (Emma), Marion Studholme (Daisy), Joseph Ward (The Lodger), Alexander Young (Joe Chandler), BBC Northern Singers, BBC Northern Orchestra, Charles Groves; 2 CDs Lyrita REAM 2119; Mono-Aufnahme 1964 Veröffentlichung 10/2015 (118’38) - Rezension von Manuel Ribeiro
Die englische Komponistin Phyllis Tate, Ende der Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts ausgebildet an der ‘Royal Academy of Music’, wurde erst mit ihren Kompositionen der Nachkriegszeit in England bekannt. ‘The Lodger’ ist eine Oper in zwei Akten, basierend auf einem Roman von Marie Belloc, die sich selber an dem bekannten ‘Jack the Ripper’ inspirierte. Read More →
Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 4; Rossini: Streichersonate Nr. 6; Hindemith: Trauermusik; Shostakovich: Streichoktett op. 2; Barber: Adagio for Strings; Kelemen: Concertante Improvisations; Reger: Lyrisches Andante für Streichorchester; Mozart: Divertimento KV 137; Hoffstetter (attr. Joseph Haydn): Serenade C-Dur aus op. 3 / 5; Vivaldi: Concerto RV 230; Antonio Janigro, Zagreb Soloists; 1 CD Audite 95.639; Aufnahmen: 1957-66, Veröffentlichung 01/2016 (79'06) – Rezension von Remy Franck
Als ich 2015 die Zagreber Solisten live hörte, war ich maßlos enttäuscht: nur ein müder, fahler Abglanz war vorhanden von dem, was mir aus früheren Zeiten in Erinnerung war, u.a. von einem Konzert, das ich in den Siebzigerjahren in Luxemburg mit zu veranstalten das Glück hatte. Read More →
The Romantic Piano Concerto 67; Ludomir Rozycki: Ballade G-Dur op. 18. Klavierkonzerte Nr. 1 g-Moll op. 43 & Nr. 2; Jonathan Plowright, Klavier, BBC Scottish Symphony Orchestra, Lukasz Borowicz; 1 CD Hyperion CDA68066; Aufnahme 8/2014, Veröffentlichung 012/2015 (63'11) – Rezension von Remy Franck
Ludomir Rozycki (1883-1953), ein Humperdinck-Schüler, kommt in seiner Musik für Klavier und Orchester jener Sergei Rachmaninovs sehr nahe. Das mag ihn bei einer Reihe von Musikfreunden antiquiert erscheinen lassen, aber wer offen ist für musikalischen Pluralismus und opulente Klaviersymphonik, wird diese hochkarätig produzierte CD in vollem Umfang genießen. Read More →
Felix Mendelssohn: Streichquintette Nr. 1 & 2, Capriccio op. 81; Harrington String Quartet (Tomas Cotik, Keith Redpath, Violine, Jennifer Kozoroz, Viola, Emmanuel Lopez, Cello), James Dunham, Viola; 1 CD Centaur CRC3434; Aufnahme 2009, Veröffentlichung 11/2015 (67'37) – Rezension von Remy Franck
Mendelssohns Erstes Streichquintett, ein 1832 revidiertes Jugendwerk von 1826, ist auf dieser CD in einer sorgfältig erarbeiteten Interpretation zu hören, die durch den wachen Dialog der Musiker und den warmen Klang überzeugt, der unverkennbar ‘Mendelssohn’ ist. Read More →
Marie Jaëll: La Légende des Ours, Concerto pour violoncelle, Sémélé, Les Beaux Jours, Concerto pour piano et orchestre nos. 1 & 2, Douze Valses et Finale, Ce qu’on entend dans l’Enfer (Ausz.), Ce qu’on entend dans le Purgatoire (Ausz.), Ce qu’on entend dans le Paradis (Ausz.), Les Jours pluvieux; Xavier Phillips (Cello), David Bismuth, Lidija & Sanja Bizjak, David Violi, Dana Ciocarlie, Romain Descharmes, Nicolas Stavy (Klavier), Chantal Santon-Jeffery (Sopran), Orchestre National de Lille, Brussels Philharmonic, Joseph Swensen, Hervé Niquet; 3 CDs Ediciones Singulares ES 1022; Aufnahmen 2012-15, Veröffentlichung 01/2016 (173') – Rezension von Remy Franck
Eine komplexe Figur ist diese Marie Jaëll, deren Musik das ‘Palazetto Bru Zane’ jetzt ans Tageslicht befördert. 1846 im Elsass geboren, als Pianistin ausgebildet, galt sie recht früh als Virtuosin. Mit 20 heiratete sie den österreichischen Pianisten Alfred Jaëll, der starb, als sie 36 war. Mit 22 hatte sie Liszt gehört und war von ihm und seinem Spiel fasziniert. Sie generell als Liszt-Epigonin zu bezeichnen, wäre ungerecht, obschon kein anderer als Johannes Brahms das 1888 tat. Read More →
Franz Xaver Gebel: Streichquartette D-Dur & Es-Dur op.27; Hoffmeister Quartett; 1 CD Profil PH 15031; Aufnahme 07/2014, Veröffentlichung 09/2015 (54’10) - Rezension von Guy Engels
Bei Welt-Ersteinspielungen wird man sofort hellhörig. Auf welche Entdeckungen darf man gespannt sein? Ist es ein verschollenes Werk eines berühmten Meisters oder Musik eines verschollenen Komponisten? Franz Xaver Gebel gehört eindeutig in die zweite Kategorie. Read More →
Claude Debussy: Streichquartett op. 10; Karol Szymanowski: Streichquartette Nr. 1 & 2; Quartetto Prometeo; 1 CD Brilliant Classics 94744; Aufnahme 05/2014, Veröffentlichung 12/2015 (63'19) - Rezension von Remy Franck
Das italienische Promoteo Quartett erreicht in seinen Interpretationen eine seltene Eindringlichkeit des musikalischen Diskurses. Claude Debussys Streichquartett wird eher dunkel gefärbt und wirkt bei moderaten Tempi spannungsvoll-mysteriös. Der Hörer wird geradezu in die Tiefen der Komposition hineingezogen. Read More →
Französische Fanfaren
‘Fanfares pour cuivres’ – unter diesem Titel wiederveröffentlicht Indésens zwei Programme , das eine mit französischen Fanfaren aus dem 20. Jahrhundert, mit Werken von Paul Dukas, Henri Tomasi, Albert Roussel, André Jolivet, Claude Debussy, Florent Schmitt u.a., sowie ‘From Bach to Bernstein’, mit Kompositionen von Bach, Mendelssohn, Rossini, Debussy, Barber und Bernstein. Read More →