Charles Koechlin: Kammermusik für Oboe (Oboensonate op. 58, Trio d'anches op. 206 für Oboe, Klarinette, Fagott, Au Ioin op. 20 für Englischhorn & Klavier, Sonate à 7 op. 221 für Oboe, Flöte, Harfe, Streichquartett, Le Repos de Tityre op. 216 Nr. 10 für Oboe d'amore; Stefan Schilli, Oboe, Oliver Triendl, Klavier, Henrik Wiese, Flöte, Christopher Corbett, Klarinette, Marco Postinghel, Cristina Bianchi, Harfe, Daniel Giglberger, Heather Cottrell, Violine, Anja Kreynacke, Viola, Kristin von der Goltz, Cello; 1 CD Oehms OC 1823; Aufnahme 2014/2015, Veröffentlichung 10/2015 (63'05) – Rezension von Remy Franck

Charles Koechlin (1867-1950) gehörte zur Generation von Ravel, Debussy und Satie. Viele seiner Kompositionen waren ihrer Zeit weit voraus, sie sprechen eine teils unbeschwerte, teils mysteriöse Sprache und faszinieren durch ihre großartige Musikalität, ihre Individualität und ihre Schönheit. Das zu zeigen, gelingt dem Oboisten Stefan Schilli und seinen ‘Mitstreitern’ sehr gut. Read More →

Let the Angels Sing; European Christmas Carols and Songs; Michala Petri, Blockflöte, Danish National Vocal Ensemble, Michael Bojesen; 1 CD Our Recordings, 6.220615; Aufnahme 06/2015 (52’20)

Christmas Carols of The World Vol.1; Calmus Ensemble; 1 CD Carus 83.026; Aufnahme: 06/2015 (70’11)

Christmas Carols of the World Vol.2; Athesinus Consort; 1 CD Carus 83027; Aufnahme 07/2015 (78’50)

O heilige Nacht; Romantische Musik zur Weihnachtszeit; Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann, 1 CD Carus 8392; Aufnahme: 11/2014 (72’26) - Rezension von Guy Engels

Zur Weihnachtszeit hat sich der Carus-Verlag mächtig ins Zeug gelegt und präsentiert gleich drei neue Produktionen, deren Bandbreite von purer Romantik bis zu Volksliedern aus aller Welt reicht. Auch eine CD von Our Recordings wird hier vorgestellt. Read More →

Bela Bartok: Divertimento; Joseph Haydn: Cellokonzert in C; Dmitri Shostakovich: Kammersymphonie op. 110a; Frida Fredrikke Waaler Waervagen, Cello, Ensemble Allegria; 1 SACD Lawo LWC 1082; Aufnahme 8/2014, Veröffentlichung 2015 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Eher missmutig hatte ich auf das Programm dieser CD geschaut. Irgendwie konzeptlos schien mir die Zusammenstellung wegen des zentralen Haydn-Konzerts, das einem trotz einer kraft- und schwungvollen Interpretation wie eine an den falschen Ort geratene Pflanze vorkommt. Aber das ist ja das Schöne an den Download-Möglichkeiten. Read More →

Hans Sommer: Klavierquartett, Klaviertrio, Gavotte, Romance, Entschwundenes Glück; Trio Imàge, Hartmut Rohde, Viola; 1 CD Cavi 8553329; Aufnahme 09/2014, Veröffentlichung 10/2016 (69'16) – Rezension von Remy Franck

Wieso ist diese großartige Musik nicht bekannt, lautete meine Frage bei der Veröffentlichung der Orchesterlieder von Hans Sommer (1837-1922) bei Tudor. Sie ist erneut berechtigt. Read More →

Bohuslav Martinu: Concertino für Klaviertrio und Streichorchester H 232, Concert pour Trio für Klaviertrio und Streichorchester H 231, Partita / Suite Nr.1 für Streichorchester H 212; Storioni Trio, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian; 1 SACD Ars Produktion 38 191; Aufnahme: 05/2015, Veröffentlichung 11/2015 (54'06) – Rezension von Remy Franck

Diese CD ist ganz dem tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu (1890-1959) gewidmet und enthält neoklassische Werke aus einer kompositorisch besonders fruchtbaren Phase Martinus, Anfang der 1930er-Jahre, Kompositionen, in denen der volksmusikalische Grundton nicht zu überhören ist. Das Klaviertrio mit Streichorchester Nr. 1 H 231 und das Concertino für Klaviertrio und Streichorchester Nr. 2 H 232 sind 1933 in Paris entstanden. Read More →

Frédéric Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Fassung für Klaviersextett; Joseph-Maurice Weder, Klavier, Berliner Camerata; 1 CD Oehms Classics OC 1831; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 11/2014 (74'18) – Rezension von Remy Franck

Die Klavierkonzerte von Frédéric Chopin gibt es auf dieser CD in der
ungewöhnlicher Besetzung für Klaviersextett, die die ‘Berliner Camerata’, von der Fassung für Streichquartett von Bartolmiej Kominek aus dem Jahre 2004 ausgehend, nachbearbeitet hat. Read More →

Joseph Haydn: Divertimento Nr. 113 in D major Hob.XI:113; Johannes Brahms: Cellosonate Nr. 1 op. 38; Franz Schubert: Sonate 'Arpeggione', D. 821; Stéphane Tétreault, Cello, Marie-Ève Scarfone, Klavier; 1 CD Analekta AN29994; Aufnahme 10/2014, Veröffentlichung 10/2015 (66') – Rezension von Remy Franck

Der kanadische Cellist Stéphane Tétreault startet in dieses abwechslungsreiche Programm mit einer einfühlsamen und im Finale auch sehr virtuosen Interpretation des Divertimentos Nr. 113 von Joseph Haydn in der Bearbeitung von Piatigorsky. Read More →

Franz Schubert: Streichquartett Nr. 12 c-Moll, D. 703 (Quartettsatz), Streichquartett Nr. 15 G-Dur D. 887; Quatuor Terpsycordes (Girolamo Bottiglieri, Raya Raytcheva, Violine, Caroline Cohen-Adad, Viola, François Grin, Cello); 1 CD Ambronay AMY044; Aufnahme 04/2015, Veröffentlichung 10/2015 (57'31) – Rezension von Remy Franck

Streichquartette auf historischen Instrumenten sind eher selten, daher verdient diese Aufnahme mit dem Schweizer ‘Quatuor Terpsycordes’ Aufmerksamkeit. So mancher Schubert-Freund wird dabei freilich schockiert sein, so neu ist die Klangerfahrung in den beiden auf dieser CD aufgenommenen Quartetten. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart / Johann Nepomuk Hummel: Symphonien Nr.35, 36, 41; Uwe Grodd, Flöte, Friedemann Eichhorn, Violine, Martin Rummel, Cello, Roland Krüger, Klavier; 1 CD Naxos 8.572842; Aufnahme 01/2012; 70’45 – Rezension von Remy Franck

Nach einer ersten CD mit Hummel-Transkriptionen der Mozart-Symphonien 38, 39 und 40 erscheint das zweite Album mit Hummels Bearbeitungen der ‘Linzer’, der ‘Haffner’ und der ‘Jupiter-Symphonie’. Read More →

Alexander Scriabin: Symphonien Nr. 3 op. 43 (Le Divin Poème) & Nr. 4 op. 54 (Poème de l'Extase); Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko; 1 SACD Lawo LWC1088; 2015 (68'42) – Rezension von Remy Franck

Was Akustik allein ausmacht, merkt man, wenn man, wie in meinem Fall, dieselben Werke mit verschiedenen Orchestern hört. Unmittelbar nach dem LSO unter Gergiev im Barbican (Rezension hier) hörte ich mir Vasily Petrenkos Osloer Einspielungen genau desselben Programms an. Read More →

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