H2O; Ottorino Respighi: Fontane di Roma; Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade, op. 35; Maurice Ravel: Rapsodie espagnole; Yi Lin Jiang & Jacopo Giovannini, Klavier; # Anclef 20240322; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 08.12.2023 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Das Duo Jiang-Giovannini beginnt sein Programm mit einer von Respighi selber erstellten Transkription der vier Tondichtungen Fontane di Roma für Klavier zu 4 Händen. Sie findet in den beiden Pianisten exzellente Sachverwalter, welche die musikalische Substanz gut umsetzen und neue Eindrücke vermitteln. Read More →

Peter Ruzicka: Benjamin Symphonie + Elegie; Lini Gong, Thomas E. Bauer, Kinderchor der Oper Frankfurt, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Peter Ruzicka; # Hänssler HC23053; Aufnahmen 2019, Veröffentlichung 01.12.2023-05.01.2024 (48'55) - Rezension von Remy Franck

Peter Ruzicka (*1948) hat seine Benjamin Symphonie für Bariton, Koloratursopran, Kinderchor und Orchester als 10-teilige symphonische Suite aus der Oper Benjamin gezogen. Die Oper thematisiert die inneren Nöte des Philosophen und Kulturkritikers Walter Benjamin, der sich auf der Flucht vor den Nationalsozialisten 1940 in dem kleinen spanischen Grenzdorf Portbou im Alter von nur 48 Jahren das Leben nahm. Read More →

Robert Stolz: Du sollst der Kaiser meiner Seele sein (Der Favorit) + Mein Liebeslied muss ein Walzer sein (Im weißen Rößl); Paul Lincke: Schlösser, die im Monde liegen (Frau Luna); Franz Lehar: Wär es auch nichts als ein Traum im Glück (Eva) + Warum hast du mich wachgeküsst (Friederike) + Liebe, du Himmel auf Erden (Paganini) + Hör ich die Cymbalklänge (Zigeunerliebe); Erich Wolfgang Korngold: Ein kleiner Flirt (Lied der Liebe); Emmerich Kalman: Liebe, ich sehn mich nach dir (Die Faschingsfee; Carl Millöcker: Ich schenk dir mein Herz (Die Dubarry); Richard Heuberger: Gehen wir ins Chambre séparée (Der Opernball); Francis Lopez: Ca fait tourner la tête (Andalousie); Johann Strauss II: Wo die wilde Rose erblüht (Das Spitzentuch der Königin); André Messager: Rossignol, tout comme autrefois (Monsieur Beaucaire) + J'ai deux amants (L'amour masqué); Paul Abraham: In meinen weißen Armen (Ball im Savoy); Henri Cristine: Bien chapeauté (Phi-Phi); Oscar Straus: Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will (Manon); Diana Damrau, Jonas Kaufmann, Elke Kottmair, Emily Siera, Münchner Rundfunkorchester, Ernst Theis; # Erato 5054197828102, Aufnahmen 01 + 06 + 07.2023, Veröffentlichung 08.12.2023 (61'14) - Rezension von Remy Franck

Ein schönes Bouquet voller herrlicher Operettenarien und -Szenen hat Diana Damrau für dieses Album zusammengestellt. Und für ihr Bemühen um die heute etwas vernachlässigte Gattung Operette verdient sie Lob und Dank. Read More →

Richard; Richard Strauss: Cäcilie op. 27 Nr. 2 + Ruhe, meine Seele op. 27 Nr. 1 + Ständchen op. 17 Nr. 2 + Heimliche Aufforderung op. 27 Nr. 3 + Intermezzo op. 72 (Sinfonisches Zwischenspiel Nr. 2) + Befreit op. 39 Nr. 4; Morgen op. 27 Nr. 4; Richard Wagner: Gralserzählung (Lohengrin) + Vorspiel und Preislied (Die Meistersinger von Nürnberg) + Romerzählung Tannhäuser; Daniel Behle, Tenor, Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Thomas Rösner; #  Prospero  PROSP0072;  Aufnahme 11/ 2022, Veröffentlichung 08.12.2023 (56'05) - Rezension von Remy Franck

Lieder von Richard Strauss sowie Szenen aus Wagner-Opern vereint dieses Album mit dem heute 49-jährigen Tenor Daniel Behle. Mit einer brillanten Technik, einer entsprechend exquisit geführten und kontrollierten Stimme ist Behle ein hervorragender Strauss-Interpret. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 2 & 7 National Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; Liveaufnahmen 05.2023, Veröffentlichung 01.12 2023 - (71'05) - Rezension von Remy Franck

Es ist nicht das vitale Musizieren, das mir im ersten Satz von Beethovens Zweiter besonders auffällt, sondern der leichte, weich-runde und wattige Klang. Keine Überakzentuierungen, nichts Brüskes stört den Wohlklang. Im Largo und auch noch im Scherzo umspült die Musik leicht wogend unsere Ohren, spielt sich mit bezaubernder Delikatesse an unserem Hörufer vorbei, elegant und graziös. Erst im Finale wird die Musik naturgemäß etwas zupackender dargestellt. Read More →

Piccolo Concertos; Andreas Baksa: Grande concerto piccolo op. 54;  Uros Krek: Concertino für Piccolo & Orcheste; Boris Papandopulo: Concertino für Piccolo & Streicher; Friggyes Hidas: Oboenkonzert (arr. für Piccolo & Orchester); Francesco Viola, Piccoloflöte, Nationaltheater-Orchester Mannheim, Salvatore Peracciolo; # Naxos  8.579132; Aufnahmen 11.2022, Veröffentlichung 01.12.2023 (76'24) - Rezension von Remy Franck

Francesco Viola, Piccolo-Solist am Nationaltheater Mannheim und des Maggio Musicale Fiorentino in Florenz hat vier moderne Werke des Rumänen Andreas Baksa, des Slowenen Uros Krek, des deutsch-kroatischen Komponisten Boris Papandopulo und des Ungaren Frigyes Hidas eingespielt. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8; Carolyn Sampson, Jacquelyn Wagner, Sasha Cooke, Jess Dandy, Barry Banks, Julian Orlishausen, Christian Immler, Minnesota Chorale, National Lutheran Choir, Minnesota Boychoir, Angelica Cantanti Youth Choir, Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä; # BIS-2496; Liveaufnahme 06.2022, Veröffentlichung 01.12.2023 (82'40) - Rezension von Remy Franck

Osmo Vänskä dirigierte in seinen Abschiedskonzerten als Leiter des Minnesota Orchestra Gustav Mahlers Symphonie Nr. 8, auch bekannt als ‘Symphonie der Tausend’. Dem Finnen gelang eine exzellente Aufführung des komplexen Werks. Im ersten Satz gibt es viel fiebrige Intensität, aber es ist vor allem der transparente Klang, der beeindruckt. Der Orchesterklang ist gut konturiert und die vier Chöre fügten sich prächtig zusammen. Read More →

Zygmunt Noskowski: Violinsonate a-Moll; Wladyslaw Zelenski: Violinsonate F-Dur; Laurence Kayaleh, Violine, Bernadene Blaha, Klavier; # Naxos 8.574220; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 01.12.2023 (63'50) – Rezension von Uwe Krusch

Die zwei Violinsonaten aus Polen, die im 19. Jahrhundert entstanden, stammen aus der Zeit, in der Musik als nationale Angelegenheit betrachtet wurde. Zu ihrer Zeit erfolgreich, wurden diese Werke zumeist vergessen, da man sie zu sehr an österreichische und deutsche Vorbilder angelehnt empfand. Dennoch haben diese Kompositionen auch heute noch einiges zu bieten. Read More →

György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 Métamorphoses nocturnes + Streichquartett Nr. 2 + Andante and Allegretto; Verona Quartet (Jonathan Ong, Dorothy Ro, Violine, Abigail Rojansky, Viola, Jonathan Dormand, Cello); # Dynamic CDS8010; Aufnahme 08.2022; Veröffentlichung 01.12.2023 (57'21) – Rezension von Uwe Krusch

Das Verona Quartet legt die beiden vollendeten Streichquartette sowie die zwei frühen Sätze von György Ligeti vor. Das Ensemble aus der oberitalienischen Stadt gestaltet auf der Basis sehr hohen technischen Niveaus Darstellungen für diese Kompositionen, die deren Eigenarten sie gezielt herausarbeiten. Read More →

Grete von Zieritz: Duo concertante für Violine, Klavier und großes Orchester, Le Violon de la Mort (Danses macabres) + Japanische Lieder für Sopran & Kammerorchester + Doppelkonzert für 2 Trompeten & Orchester; Sophie Klußmann, Nina Karmon, Oliver Triendl, Jeroen Berwaerts, Andre Schoch, Robert-Schumann-Philharmonie, Jakob Brenner; # Hänssler Classic HC23065; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 01.12.2023 (63'44) - Rezension von Remy Franck

Hänssler Classic widmet ein ganzes Album der österreichisch-deutschen Komponistin und Pianistin Grete von Zieritz (1899-2001). Sie wurde zunächst in Österreich ausgebildet, danach in Berlin, wo sie von 1926 bis 1931 in der Meisterklasse von Franz Schreker war. Read More →

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