In Relations; Giacomo Meyerbeer: Komm + Meeresstille + Suleika; Carl Loewe: Meine Ruh ist hin op. 9 Nr. 2 + Die verliebte Schäferin op. 9 Nr. 3 + Die Schneeflocke op. 63 Nr. 1 + Ihr Spaziergang op. 9 Nr. 4; Felix Mendelssohn: Hexenlied op. 8 Nr. 8 + Suleika op. 34 Nr. 4 & op. 57 Nr. 3; Die Nonne op. 9 Nr. 12; Robert Schumann: Liebeslied op. 51 Nr. 5 + Aufträge op. 77 Nr. 5 + Viel Glück zur Reise, Schwalben op. 104 Nr. 2 + Die letzten Blumen starben op. 104 Nr. 6 + Aus den östlichen Rosen op. 25 Nr. 25 + Singt nicht in Trauertönen op. 98a Nr. 7; Emilie Mayer: Du bist wie eine Blume op. 7 Nr. 1 + Das Schlüsselloch im Herzen; Frances Allitsen: Katherine + Mag da draußen Schnee sich türmen + Die Botschaft; Eva Zalenga, Sopran, Doriana Tchakarova, Klavier; # HC22050; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 19.01.24 (57’10) Rezension von Alain Steffen
Alle hier versammelten Komponisten standen irgendwie direkt oder indirekt in Beziehung zu einander. Daher der Titel In Relations. Das mag als dramaturgischer Kunstgriff interessant sein, viel interessanter aber ist es, dass wir einerseits Bekanntschaft mit zwei Komponistinnen (Emilie Mayer und Frances Allitsen) machen und andererseits auch Lieder von Giacomo Meyerbeer und Carl Loewe hören dürfen. Dieses interessante Programm alleine ist es wert, dass man sich das Album anhört. Read More →
Rethinking the Well-Tempered Clavier; Johann Sebastian Bach & Natalya Pasichnyk: Das Wohltemeprierte Clavier; Natalya Pasichnyk, Klavier, Calmus Ensemble; # Navona Records NV6593; Aufnahmen 12.2021 & 02.2022, Veröffentlichung 19.01.2024 (252') - Rezension von Norbert Tischer
Das Calmus-Ensemble beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit Bach und hat Bach-Transkriptionen für a capella-Ensemble in Konzerten gesungen und auch aufgenommen. Hier ist nun ein völlig neues Projekt mit einer Bearbeitung des Wohltemperierten Claviers für Klavier und Vokalensemble, in dem Choraltexte hinzugefügt werden. Read More →
Voix de Pan, French Masterpieces for Flute; Charles-Marie Widor: Suite op. 34; Francis Poulenc: Sonate; Johannès Donjon: Elégie; Paul Taffanel: Andante pastoral et Scherzettino; Jules Mouquet: La flûte de Pan, sonate pour flûte et piano, op. 15; Gabriel Fauré: Morceau de Concours; Rita d'Arcangelo, Flöte, Giuliano Mazzocante, Klavier; # DaVinci Classics C00819; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (59'57) – Rezension von Remy Franck
Dies ist eine Sammlung französischer Werke mit Rita D’Arcangelo, einer italienischen Musikerin, die viele Preise gewonnen hat, international konzertiert und auch unterrichtet. Sie ist eine virtuose Flötistin, die in England, Mailand und Mannheim studiert hat und bei dem großen Meister James Galway ausgebildet wurde. Read More →
Francesco Paolo Tosti: 21 Lieder (Quattro Canzoni d'Amoranta; Malia; Aprile; Sogno; L'Ultima Canzone; Melodies Nr. 1-3; Because of you; Vorrei morire; 'A vuccchella; Luna d'estate; Marechiare; April; Regret; Penso; First Waltz; Chitarrota abruzzese); Javier Camarena, Tenor, Angel Rodriguez, Klavier; # Pentatone PTC5187184; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 19.01.2024 (81'51) - Rezension von Remy Franck
Von dieser Produktion ist kaum Positives zu berichten, außer dass sie neben den bekannten Tosti-Liedern auch solche präsentiert, die weniger bekannt sind. Dazu gehören die Quattro Canzone d’Amarante, die vom Interpreten viel Könnern verlangen und genauso viel Geschmack. Camarena singt das erste mit triefendem Pathos und einem störenden Vibrato. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Ascanio in Alba, KV 111 + Idomeneo, re di Creta, KV 366 + Le nozze di Figaro, KV 492 (1786); Die Entführung aus dem Serail KV 384 + Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti, KV 588 + Der Schauspieldirektor, KV 486 + Mitridate, re di Ponto, KV 87 + La finta giardiniera, KV 196 + Don Giovanni, ossia Il dissoluto punito, KV 527 + Lucio Silla, KV 135 + La Clemenza de Tito, KV 621+ Die Zauberflöte, KV 620; Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; # BIS 2062; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 19.01.2024 ( 62’26) - Rezension von Remy Franck
Zwölf Mozart-Ouvertüren sind auf diesem Album zu hören. Die Interpretationen der Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens sind sehr frisch, virtuos und für meinen Geschmack etwas sprunghaft. Read More →
Rebecca Clarke: Violinsonaten D-Dur & G-Dur, + Violasonate; Judith Ingolfsson, Violine, Vladimir Stoupel, Klavier; # Oehms OC 1731; Aufnahme 07.2023; Veröffentlichung 19.01.2024 (61'40) – Rezension von Uwe Krusch
Die von Rebecca Clarke in ihren frühen 20er Lebensjahren geschriebenen Violinsonaten zeigen bereits eine persönliche Stimme, die sich kraftvoll zu Gehör meldet. Im vergangenen Jahr erst erfolgte die vollständige Veröffentlichung der Werke. Mit von der Jugend geprägter Intensität vermitteln sich die Stücke mit klarem Aufbau und frischer melodischer Prägung. Read More →
Slow; Kancheli: King Lear; Bach / Siloti: Prelude; Pärt: Für Alina; Liszt: Consolations Nr. 3 & 4; Satie: Gnossienne Nr. 3; Vasks: White Scenery; Gluck: Mélodie; Tieppo: Meditation; Schubert: Serenade; Field: Glaciers; Lucas: A saltry breeze over the reeds; Olga Jegunova, Klavier; 1 CD Prima Records 029; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 16.01.2024 (47‘06) - Rezension von Alain Steffen
Unter dem Titel Slow werden auf diesem Album 12 langsame bis sehr langsame Stücke zusammengestellt. Beim Abhören ergibt sich überraschenderweise eine gewisse musikalische Logik, so dass das Album wirklich Freude macht, man sich zurücklehnt und sich vom Spiel der Pianistin verführen lässt. Read More →
Reflet; Hector Berlioz: Les nujits d'été (Spectre de la rose); Henri Duparc: Chanson triste + L’invitation au voyage; Charles Koechlin: 4 Poèmes d'Edmond Haraucourt, op. 7 Nos 2 & 4 + 3 Mélodies, op. 17, No. 3; Claude Debussy: Suite bergamasque: Clair de lune + 6 Épigraphes antiques; Maurice Ravel: 3 Poèmes de Stéphane Mallarmé, M. 64; Benjamin Britten: Quatre Chansons Françaises; Sandrine Piau, Sopran, Orchestre Victor Hugo, Jean-François Verdier # Alpha 1019; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (56') - Rezension von Remy Franck
« Reflet beschwört die Nuancen und Transparenzen der französischen Melodien herauf. Es gibt in der Reflexion die Idee eines Echos, der Schatten eines beunruhigenden Doppelgängers, eines mehrfachen, gebeugten Funkelns… Schock trügerischer Fata Morganas, Kaleidoskop der Sinne und Geistesblitze, er verflechtet in seltsamen Entsprechungen die Partitur unseres Lebens, das mit Gold und Illusionen geschmückt ist », schreibt Sandrine Piau. Read More →
Johannes Bernardus van Bree: Streichquartette Nr. 1 Es-Dur, Nr. 2 a-Moll; Utrecht String Quartet (Eeva Koskinen, Katherine Routley, Violine, Mikhail Zemtsov, Viola, Sebastian Koloski, Cello); # MDG Scene 603 2302-2; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 12.01.2024 (53'46) – Rezension von Pál Körtefa
Johannes Bernardus van Bree war stets gut gelaunt, großzügig und taktvoll, auch humorvoll. Das und sein auch autodidaktisch erworbenes musikalisches und organisatorisches Talent als Leiter von Orchestern und Chören in den Niederlanden brachten ihm reiche Anerkennung. Anfangs auch als Geiger aktiv, zog er sich bis aufs Wirken als Primarius in seinem Quartett vor allem auf das Dirigieren und Komponieren zurück. Read More →
Daron Hagen: The Art Of Song; Lyric Fest, # Naxos 8559919; Aufnahme 05 & 06.2022, Veröffentlichung 12.01.2024 (58’18) - Rezension von Guy Engels
« Remember tonight, for it is the start of everything.“ – mit diesem Dante-Zitat endet Daron Hagens Zyklus ‘The Art Of Song’. Es ist nicht nur die Erkenntnis des ewigen Kreislaufes des Lebens, sondern möglicherweise unterschwellig auch die Aufforderung, das Werk noch einmal zu hören … und immer wieder. Read More →