Diese vier Fagottkonzerte von Graun, Reichenauer und Horneck, sowie das Konzert für zwei Hörner von Telemann werden von den Solisten Erik Reike (Fagott), Harald Heim und Klaus Gayer (Horn) erstklassig gespielt. Ebenfalls hochkarätig ist die Begleitung durch die Dresdner Kapellsolisten unter Helmut Branny, die mit ihrem schönen und sehr warmen Klang beste Dresdner Aufführungstradition beweisen. Read More →
Musik für einen Ball, Serenade, Divertimento, Provenzalisches Konzert: dieses Programm von Reynaldo Hahn ist ebenso kohärent wie stimmungsvoll, und eine Entdeckung dazu, denn das ‘Divertissement’ und die ‘Sérénade’ wurden zuvor noch nicht aufgenommen, letzteres blieb sogar unveröffentlicht. Read More →
Die Niederländerin Harriet Krijgh (*1991) spielt mit der russischen Pianistin Magda Amara eine sehr lebhafte, aber auch feinfühlige, tiefschürfend-beseelte und warmherzige Interpretation von Sergei Rachmaninovs Cellosonate op. 19. Read More →
Dies ist sicher eine der spektakulärsten Klavierplatten, die in letzter Zeit produziert wurden. Sie beginnt mit Greg Andersons extrem virtuoser Carmen-Fantasie für 2 Klaviere, bei der man sofort das Gefühl hat, dass die beiden Pianistinnen die Musik einerseits ernstnehmen und ihr andererseits mit großer Spiellust begegnen. Read More →
Der ungarische Komponist Eugene Zador (1894-1977) wanderte 1939 in die USA aus und ließ sich in Los Angeles nieder, wo er für viele Hollywood-Filme die Musik schrieb. Er hat aber auch andere Stücke komponiert, wovon auf dieser CD einige zu hören sind, die vom Ungarischen Eisenbahnorchester akkurat dargeboten werden. Read More →
Claudio Abbados letztes Konzert mit den Berliner Philharmonikern: das verdient Interesse. Zwölf Jahre war er Chefdirigent des Orchesters Sein Abschiedskonzert im April 2002 war kein Abschied, denn er kam öfters zurück zum Orchester, zuletzt 2013, im Jahr seines 80. Geburtstags. Read More →
Henryk Goreckis letzte (und von seinem Sohn Mikolaj fertiggestellte) Komposition, die Symphonie Nr. 4 mit dem Untertitel ‘Tansman Episodes’ ist etwas ganz Anderes als die Dritte Symphonie, mit der der polnische Komposition weltweiten Erfolg hatte. Read More →
Schubertiaden waren in Wien jene geselligen Abende, bei denen Franz Schubert im Freundeskreise und mit befreundeten Musikern seine Werke vorstellte. Auch Lesungen und geistvolle Unterhaltungsspiele gehörten dazu. Ein derartiger literarisch-musikalischer Salon will diese Schallplatte sein, von Julian Prégardien gemeinsam zusammengestellt mit den Instrumentalisten Marc Hantaï, Philippe Pierlot und Xavier Diaz-Latorre. Read More →
Persönlicher Mendelssohn
An guten Aufnahmen der Streichquartette von Mendelssohn herrscht kein Mangel. Doch dem jungen ‘Cecilia String Quartet’ gelingt es, den beiden Quartetten op. 44 eine sehr persönliche Note zu verleihen. Neues wird nicht geboten, doch es ist schön zu hören, wie frei und lebendig die vier Musikerinnen mit diesen Quartetten umgehen. Read More →
Robin Ticciati ist ganz offensichtlich ein Freund des Legato, des genussvollen Bogenstriches. Er kommt jedenfalls nicht zu kurz in seiner Interpretation von Dvoraks 9. Symphonie. Man mag dem Dirigenten zugute halten, dass er den Klassikhit nicht banalisieren wollte, ihn nicht der Gefahr einer effektvollen Routine aussetzen wollte. Read More →