Antonin Dvorak: Klavierkonzert op. 33 + Mazurek op. 49 für Violine & Orchester + Rondo op. 94 für Cello & Orchester; Leonardo Pierdomenico, Klavier, Marketa Cepicka, Violine, David Matousek, Cello, Czech Chamber Philharmonic Orchestra Pardubice, Vahan Mardirossian; # Piano Classics PCL10272; Aufnahmen 10.2022, Veröffentlichung 10.11.2023 (55'38) - Rezension von Remy Franck

Dieses Dvorak-Programm vereint drei Solisten mit der Tschechischen Kammerphilharmonie Pardubice unter Vahan Mardirossian. Der armenische Dirigent hat, wie man hört, ein gutes Gespür für Dvoraks Musik, die er kraftvoll zupackend und lyrisch-farbig gestaltet. Read More →

Caprice; Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43; Johann Sebastian Bach: Capriccio sopra la lontananza de il fratro dilettissimo B-Dur BWV 992; Johannes Brahms: Capriccio op. 76/1 + Paganini-Variationen op. 35; Reynaldo Hahn: Mignouminek; Gabriel Fauré: Valse-Caprice Nr. 2; Maurice Ohana: Caprice Nr. 1; Charles-Valentin Alkan: Le festin d'Esope op. 39 Nr. 12; Nathanaël Gouin, Klavier, Sinfonia Varsovia, Aleksandar Markovic;  # Mirare  MIR664; Aufnahmen 10 + 12. 2022, Veröffentlichung 10+ 11.2023 (79'42) - Rezension von Remy Franck

« Caprice! Dieser Titel ist eine Allegorie auf Freiheit, Verlangen und natürlich auf die musikalische Virtuosität in all ihren Formen », sagt der französische Pianist Nathanaël Gouin über diese CD. Read More →

Krzysztof Penderecki: Sacred Choral Works (O gloriosa virginum, De profundis, In pulverem mortis, Song of Cherubim, Veni, Creator Spiritus, Miserere, Agnus Dei, Missa brevis); Latvian Radio Choir, Sigvards Klava, # Ondine ODE 1435-2;  Aufnahme 04.+ 05.2023, Veröffentlichung 10.11.2023 (60’46) - Rezension von Guy Engels

Geistliche Musik zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk von Krzysztof Penderecki, dessen 90. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Anlass für den Latvian Radio Choir unter Sigvards Klava, ein Album herauszubringen, das gewissermaßen eine gebündelte Werkschau von Pendereckis a-capella-Chorwerken über verschiedene Stil-Epochen ist. Read More →

Sergei Prokofiev: Symphonie Nr. 5, op. 100; London Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; # LSO Live LSO0397; Aufnahme 04.2022, Veröffentlichung 10.11.2023 (44'02) - Rezension von Remy Franck

Der erste Satz von Prokofievs Fünfter Symphonie ist wohl einer der schwierigsten symphonischen Sätze überhaupt, und allzu oft klingt er inkohärent und langweilig. Das ist auch in dieser Aufnahme unter Noseda der Fall. Read More →

Nikolai Rimsky-Korsakov: Christmas Eve; Georgy Vasiliev, Julia Muzychenko, Enkelejda Shkoza, Aleksei Tikhomirov, Andrei Popov, Chor der Oper Frankfurt, Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle; # Naxos 87.660543-44; Liveaufnahmen 12.2021, 01.2022; Veröffentlichung 10.11.2023 (146'51) - Rezension von Norbert Tischer

Nikolai Rimsky-Korsakovs vieraktige Oper Christmas Eve entstand in den Jahren 1894-95. Das Libretto schrieb der Komponist nach der Kurzgeschichte ‘Die Nacht vor Weihnachten’ von Nikolaj Gogol (1809-1852). Sie handelt von der Liebe des Schmieds Wakulas zu der reichen Bauerntochter Oksana, die von ihm verlangt, ihr die Schuhe der Zarin zu beschaffen, um ihre Hand zu gewinnen. Read More →

Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester + Partita für Violine und Orchester + Novelette; Christian Tetzlaff, Violine, Finnish Radio Symphony Orchestra, Nicholas Collon; # Ondine ODE 1444-2; Aufnahme 04.+12.2022; Veröffentlichung 10.11.2023 (60'17) - Rezension von Remy Franck

Nicholas Collins differenziert den ersten Satz von Lutoslawskis Konzert für Orchester so sehr, dass er sich von allen mir bekannten Aufnahmen, inklusive der des Komponisten in seinen dynamischen Veränderungen unterscheidet und ungemein interessant wird. Read More →

Johanna Senfter: Klarinettenquintett B-Dur op. 119; Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146; Kilian Herold, Klarinette, Armida Quartett; # CAvi AVI 8553533; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 03.-10.11.2023 (55') - Rezension von Remy Franck

Klarinettenquintette von Schülerin und Lehrer vereint dieses CAvi-Album. Johanna Senfter (1879-1961) hat in Leipzig bei  Max Reger studiert. Zunächst erklingt Regers Klarinettenquintett, seine letzte vollendete Komposition, entstanden 1915, ein Jahr vor seinem Tode. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert op. 61 + Violinsonate Nr. 9, Kreutzer (arrangiert für Violine & Streicherensemble); Nemanja Radulovic (Violine & Leitung), Double Sens; # Warner 5054197743870; Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 10.11.2023 (83'41) - Rezension von Remy Franck

Effekthascherisch und unausgegoren. So wie Nemanja Radulovic Beethovens Violinkonzert spielt und vor allem dirigiert, mag ich es definitiv nicht hören. Es ist, wie gesagt, nicht das an sich technisch gute Violinspiel, das stört, sondern es sind die Akzentuierungen im Orchester und auch etliche sehr manieriert wirkende Tempovariationen, die meine Ablehnung hervorrufen. Das ist alles inkohärent, anekdotisch und strukturell nicht akzeptabel. Read More →

Giuseppe Verdi: I Lombardi alla prima crociata; Nino Machaidze, Reka Kristof, Piero Pretti, Galeano Salas, Miklos Sebestyen, Michele Pertusi, Ruth Volpert, Nikolaus Pfannkuch, Andreas Burkhart, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik 900 351; Liveaufnahme 04.2023, Veröffentlichung 10.11.2023 (125'26) - Rezension von Norbert Tischer

Die Verdi-Oper ‘I Lombardi alla prima crociata’ nach einem Libretto von Temistocle Solera wurde 1843 komponiert. Es ist Verdis vierte Oper; sie entstand gut drei Jahre nach seiner ersten Oper Oberto und ein Jahr nach Nabucco. Die Handlung, ein Familienkonflikt mit Bruderstreit samt Vatermord ist selbst für italienische Opern recht konfus. Read More →

Louis Wayne Ballard: Devil's Promenade + Fantasy Aborigine No. 3 + The Four Moons & Scenes from Indian Life; Fort Smith Symphony, John Jeter; # Naxos 8.559923; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 10.11.2023 (57'11) – Rezension von Pál Körtefa

In der indigenen Sprache der Quapaw ‘Honganozhe’ genannt, was ‘Steht bei den Adlern’ bedeutet, ist der Komponist Louis Wayne Ballard eher mit seinem amerikanischen Namen bekannt. Er gilt als der erste indigene nordamerikanische Komponist von Kunstmusik. Nach dem Kompositionsstudium begann Ballard, indigene nordamerikanische Lieder zu sammeln, wie es in Europa auch einige Komponisten gemacht haben. Read More →

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