Antonio Caldara: La concordia de’pianeti; Delphine Galou (Venere), Veronica Cangemi (Diana), Ruxandra Donose (Giove), Franco Fagioli (Apollo), Carlos Mena (Marte), Daniel Behle (Mercurio), Lucia Tittoto (Saturno), La Cetra Barockorchester, Vokalensemble Basel, Andrea Marcon; 2 CDs Archiv Produktioun 479 3356; Stereo, 2014 (108‘ 07‘‘) – Rezension von Manuel Ribeiro

Die Einspielungen von Kompositionen Antonio Caldaras nehmen mit der Zeit zu, und diese Ersteinspielung eines Werkes aus dem Jahre 1723 ist sehr willkommen. Read More →

Arno Babadschanjan: Klaviertrio in fis-Moll (1953); Peteris Vasks Klaviertrio: Episodi e Canto Perpetuo; Potch Trio; 1 CD Delos DE 3420; 1997 (53'05) – Rezension von Remy Franck

Zwei großzügig angelegte, aber fast unbekannte Klaviertrios aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts stehen auf dem Programm dieser CD von Delos. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Arien aus Le Nozze di Figaro, Don Giovanni, La finta giardiniera, Mitridate, Idomeneo, Lucio Silla, Il re pastore; Sandrine Piau, Sopran, Mozarteum Orchester Salzburg, Ivor Bolton; 1 CD Naïve V 5366; 11/13 (48') – Rezension von Remy Franck

Diese CD ist für mich eine Enttäuschung. Die Interpretationen sind gut strukturiert sowie vokal nuancenreich, und die Linienführung ist sehr gepflegt. Gleichzeitig wirkt der Gesang etwas kalkuliert und technisch. Zudem stößt die Stimme manchmal an ihre Grenzen. Read More →

Dmitri Shostakovich: Violinkonzerte Nr. 1 & 2; Christian Tetzlaff, Violine, Helsinki Philharmonic Orchestra, John Storgards; 1 CD Ondine 1239-2; 11/13 (68’23) – Rezension von Alain Steffen

Heute kommt ein Geiger ebenso wenig an den Violinkonzerten von Dmitri Shostakovich vorbei wie an jenen von Beethoven, Brahms oder Mendelssohn. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sich Christian Tetzlaff dieser beiden Konzerte annehmen würde. Und er tut dies in dem für ihn typischen Stil, der analytische Strenge mit hoher Musikalität verbindet. Gerade diese Musikalität braucht ein Solist, um Shostakovichs Werk gerecht zu werden. Denn kaum ein anderer Komponist der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat eine solch emotionsgeladene Musik komponiert. Read More →

CD: Antonin Dvorak: Klavierquintett op. 81; Franz Schubert: Klavierquintett D. 667 (Die Forelle); DVD: Antonin Dvorak: Klavierquintett op. 81; Franz Schubert: Klavierquintett D. 667 (Die Forelle); Frédéric Chopin: Nocturne Nr. 20; Claude Debussy: Quatuor à cordes op. 10 (Andantino doucement expressif); Franz Schubert: Der Lindenbaum, Frühlingstraum, Die Krähe, Der Leiermann (Winterreise) Die Forelle, D. 550; Menahem Pressler, Klavier, Quatuor Ebène, Christoph Prégardien, Tenor, Benjamin Berlioz, Kontrabass; 1 CD + 1 DVD Erato 48259649; Live 11/13 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Erato veröffentlicht den Mitschnitt des Geburtstagskonzerts zum 90. Geburtstag des Ausnahmepianisten Menahem Pressler in der Pariser ‘Salle Pleyel’, wobei Teile des Konzerts auf CD und zusätzliche Werke auch einer DVD zugänglich gemacht werden. Read More →

Bewitched: Music by Geminiani and Händel; Robin Johannsen, Sopran, Les Passions de l’Âme, Meret Lüthi; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 88843040882; 2014 (68’08) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Les Passions de l’Âme’ ist ein Berner Ensemble um die Geigerin Meret Lüthi. Ihr Debüt-Album ‘Spicy’ wurde als eines der spannendsten Debüts des Jahres in der Gattung alter Musik gefeiert. Mit ‘Bewitched’ werden wir in den Zauberwald Francesco Geminianis entführt und begegnen in Händels Kantate ‘Armida abbandonata’ der Zauberin Armida in totalem Liebeskummer. Read More →

Carl Philipp Emmanuel Bach: Die Israeliten in der Wüste; Joanne Lunn (1. Israelitin), Judith Gauthier (2. Israelitin), Samuel Boden (Aaron), Tobias Berndt (Moses), Kammerchor Stuttgart, Barockorchester Stuttgart, Frieder Bernius; 1 CD Carus 83.292; 2014 (75’35) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Die Israeliten in der Wüste’ ist ein Oratorium, das seinerzeit viele Zeitgenossen von C.P.E. Bach begeisterte und, wie Händels Werke, auf weitere Komponisten einen starken Einfluss ausübte. Schade, dass es so wenig aufgeführt wird. Read More →

If the owl calls again; Joseph Marx: Durch Einsamkeiten, Adagio; Fant de Kanter: Abboen, Onbot, Arapka; Modest Mussorgsky: Gebet, Abendgebet, Leise schwebte eine Seele durch die Himmel; Marcel Delage: Quatre poèmes Hindous; Maurice Ravel: Kaddish, L'Enigme éternelle; Frank Martin: Trois Chants de Noël; André Caplet: Écoute mon coeur; Frank Bridge: Three Songs; Christianne Stotijn, Mezzosopran, Antoine Tamestit, Viola, Toon Fret, Flöte, Rick Stotijn, Bass, Oliver Horn Book, Duduk, Ensemble Oxalys; 1 CD Warner Classics 5054196393755; 2013/14 (62') – Rezension von Remy Franck

In einem Gedichtband des amerikanischen Dichters John Haines (1924-2011) fand die niederländische Mezzosopranistin Christianne Stotijn die Inspiration für ihre CD ‘If the owl calls again’. Sie betont aber auch im Booklet, dass sie im Wald wohne und oft den Schrei der Eulen gehört habe. « Für mich », so sagt sie, « ist der Schrei der Eulen ein Schrei des Schmerzes, des Lebens und des Todes. Er ist aber auch eine Aufforderung für den Menschen, zu seiner Mission zurückkehren und seine Existenz zu hinterfragen. » Read More →

SAXMANIA
Für Freunde des Saxophons ist die CD ‘The Art of Saxophone’ ein absolutes Must. 13 kurze Stücke von Komponisten wie Connesson, Kagel, Bolling, Escaich, Françaix und Debussy geben Nicolas Post, Jean-Yves Fourmeau und dem ‘Ensemble de saxophones de Paris’ die Gelegenheit, die ganze Bandbreite der Möglichkeiten dieses Instruments, vom zarten Cantando bis zum frenetischen Virtuoso aufzuzeigen. Read More →

Richard Wagner: Tannhäuser; Josef Greindl (Hermann), Wolfgang Windgassen (Tannhäuser), Dietrich Fischer-Dieskau (Wolfram von Eschenbach), Gerhard Stolze (Walther von der Vogelweide), Franz Crass (Biterolf), Victoria de Los Angeles (Elisabeth), Grace Bumbry (Venus), Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Wolfgang Sawallisch; 3 CDs Orfeo C 888 143 D; 1961 (175') – Rezension von Manuel Ribeiro

Dieser Produktion liegt eine Live-Aufnahme von den Bayreuther Festspielen aus dem Jahre 1961 zugrunde, mit der Crème der damaligen Wagner-Sänger. Mit dieser Spielzeit ging das neue Bayreuth, so wie es durch die Komponisten-Enkel Wieland und Wolfgang Wagner programmatisch entwickelt wurde, in das zweite Jahrzehnt seines Bestehens. Read More →

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