Carl Amand Mangold: Septett F-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Cello und Kontrabass + Serenade B-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott + Quartett d-Moll für Violine, Viola, Cello und Kontrabass; Berolina Ensemble (David Gorol, Violine, Avishai, Chameides, Dorian Wetzel, Viola, Mischa Meyer, Aleke Alpermann, Cello, Rolf Jansen, Kontrabass, Franziska Dallmann, Flöte, Viola Wilmsen, Oboe, Friederike Roth, Klarinette, Maciej Baranowski, Charlotte Petrides, Horn, Justus Mache, Florian Bensch, Fagott); # mdg 948 2297-6; Aufnahme 12.2013, 06.2020, 04.2023, Veröffentlichung 24.11.2023 (74’32) – Rezension von Uwe Krusch
Wer bei Mangold nur an spinatähnliches Gemüse denkt, kennt Carl Amand, eigentlich Carl Ludwig Amadeus, Mangold nicht. Dieser mit dem Hof in Darmstadt verbundene Komponist hatte auch enge Bande nach Paris, die es ihm ermöglichten, für die Neue Zeitschrift für Musik von Robert Schumann aus dem Musikleben der französischen Hauptstadt zu berichten. Read More →
Aaron Copland: The Tender Land-Suite; Paul Creston: Saxophonkonzert op. 26; Ulysses Kay: Pieta; Walter Piston: The Indredible Flutist-Suite; Anna Mattix, Timothy McAllister, National Orchestral Institute Philharmonic, JoAnn Falletta; # Naxos 8.559911; Aufnahmen 06.2022, Veröffentlichung 24.11.2023 (62'32) - Rezension von Remy Franck
Diese Aufnahme vereint Werke von vier amerikanischen Komponisten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.Aaron Copland (1900-1990) komponierte mit The Tender Land eine liebevolle Hommage an die amerikanischen Rancher und Farmer. JoAnn Falletta dirigiert die Suite sehr stimmungsvoll und schafft so ein wunderbares Tableau typisch amerikanischer Musik. Read More →
Krzysztof Meyer: Capriccio interrotto op. 93 + Misterioso op. 83, Geigen-Krämchen + 7 Stücke für Kinder op.55 (alle für Violine und Klavier) + Sonaten Nr. 1 op. 36 und Nr. 2 op. 133 für Solovioline; Kolja Lessing, Violine, Rainer Maria Klaas, Klavier; # EDA 049; Aufnahme 03.2022 + 02./06.2023, Veröffentlichung 17.11.2023 (64'17) – Rezension von Pál Körtefa
Über 40 Jahre erstreckt sich der Entstehungszeitraum der hier zu hörenden Stücke und zeigt damit auch Entwicklungen im Schaffen von Krzysztof Meyer. Neben den Solosonaten, ein frühes und ein spätes Werk, sind die die beiden Werke Capriccio interrotto und Misterioso, die Meyer als Wettbewerbsbeiträge geschaffen hat, zu erleben. Read More →
Johann Gottlieb Goldberg: Triosonaten in a-Moll, B-Dur, C-Dur und g-Moll; Wilhelm Friedemann Bach: Triosonate in B-Dur; Ensemble Diderot (Johannes Pramsohler, Roldan Bernabé, Violine, Gulrim Choï, Cello, Philippe Grisvard, Cembalo); # Audax ADX1203; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 17.11.2023 (60'23) – Rezension von Uwe Krusch
Obwohl er ein Schüler von Johann Sebastian Bach war und zu dessen besten zählte, ist Johann Gottlieb Goldberg kaum bekannt. Allenfalls mögen die möglicherweise für ihn als Übungsstücke komponierten Variationen, die seinen Namen tragen, einen Ausruf des Erkennens auslösen. Read More →
Little Cakewalk; Viktor Ullmann: Little Cakewalk + Hölderlin-Lieder + Steffen-Lieder op. 17 + 3 Jiddische Lieder op. 53 + 4 Geistliche Lieder op. 20 + Wendla im Garten + 2 Chinesische Lieder + 6 Sonnets de Louize Labé op. 34; Shira Karmon, Sopran, Maria Garzon, Klavier; # Gramola 99292; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 17.11.2023 - Rezension von Remy Franck
Die israelische Sopranistin Shira Karmon und die spanische Pianistin María Garzon haben ihrem Ullmann-Album den Titel Little Cakewalk gegeben, obwohl er, wie sie im Textheft schreiben, mit Liedern von Viktor Ullmann ein Widerspruch zum Inhalt des Programms ist, « wie auch zum Leben und Schicksal Ullmanns: Viele der Lieder auf diesem Album stammen aus der Zeit nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten oder seiner Internierung 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt, wo er dem Arbeitszwang aufgrund seiner dem Regime nützlichen musikalischen Arbeit entkam. Read More →
Ihor Kushpler: Chamomile blossoms on a mountain; Boris Lyatoshinsky: Grief after grief; Anatoliy Kos-Anatolsky: Four oxen I graze; Kostiantyn Dankevych: Arie aus Nazar Stodolya + Arie aus Nohdan Khmelnytskyy; Yuliy Meitus: Ballade Ksenia; Mykola Lysenko: Arie aus Taras Bulba; Viktor Matyuk: Beloved Homeland; Oleh Kiva: Kammerkantate;Traditional (Arr. Oles Chyshko): I do not want to sleep; Zoryana Kushpler, Luhansk Symphony Orchestra, Ivan Ostapovych; # Gramola 99302; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 17.11.2023 (55'13) – Rezension von Remy Franck
Die ukrainische Mezzosopranistin Zoryana Kushpler, die von 2007 bis 2020 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper war und seit kurzem als Professor für Sologesang am Salzburger Mozarteum unterrichtet, versammelte im August 2022 die aus ihrer Heimat geflohenen Musiker des Luhansk Symphony Orchestra in Lviv, um Opernarien von ukrainischen Komponisten und Bearbeitungen ukrainischer Volkslieder aufzunehmen. Read More →
Camille Saint-Saëns: Phaéton op. 39 + La Jeunesse d'Hercule op. 50 + Le Rouet d'Omphale op. 31 + Danse macabre op. 40 + Bacchanale + Le Carnaval des Animaux + L'Assassinat du duc de Guise; Les Siècles, Francois-Xavier Roth; # Harmonia Mundi HMM 902614.15; Aufnahmen 04 & 11.2021, Veröffentlichung 17.11.2023 (118'18) - Rezension von Remy Franck
Es fehlt nicht an guten Aufnahmen von Tondichtungen des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns (1835-1921), aber diese hier schafft es ins Spitzenpeloton. Read More →
Ecole de Paris; Jacques Ibert: Concerto pour violoncelle et instruments à vent (1925); Marcel Mihalovici: Étude en deux parties pour piano concertant, bois, cuivres, célesta et batterie (1951); George Antheil: Concerto for Chamber Orchestra (1932); Simon Laks: Concerto da camera pour piano, instruments à vent et batterie (1963); Igor Strawinsky: Octet for wind instruments (1923); Adele Bitter, Violoncello, Holger Groschopp, Klavier; Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, Johannes Zurl; # EDA 48; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 17.11.2023 (66'21) - Rezension von Remy Franck
Bläsergruppen klingen nicht selten akademisch und würdevoll. Deshalb lädt man sie gerne zur musikalischen Umrahmung akademischer Sitzungen und anderer steifer Festveranstaltungen ein. Das Ensemble, das für diese Produktion zusammengestellt wurde, wäre für derartige Veranstaltungen zu schade, denn es spielt zu inspiriert für solche Gelegenheiten. Read More →
Giacomo Puccini: Tosca; Melody Moore (Tosca), Stefan Pop (Cavaradossi), Lester Lynch (Scarpia), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Carlo Montanaro; # Pentatone PTC5187055; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 17.11.2023 (109') - Rezension von Remy Franck
Warum weint Cavaradossi schon in seiner Arie Recondita Armonia? Eigentlich hat Tenor Stefan Pop das nicht nötig, denn im weiteren Verlauf der Oper zeigt er sich meistens (aber nicht immer) in guter Form und singt auch so, wie man es von einem Interpreten des Cavaradossi erwartet. Read More →
Time Travels - Zeitreisen; Enjott Schneider: Konzert für Sheng & Orchester, Silk Road - Marco Polo goes East; Saxophonkonzert Siddharta"; The Bells - A Tribute to William Byrd; Brandenburger Remixed nach J. S. Bach; Am Bodensee - At the Lake Constance; Wu Wei (Sheng), Christoph Enzel (Saxophon), Reinhold Friedrich (Piccolotrompete), Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Gabriel Venzago; # Solo Musica SM428; Aufnahme 03 & 06.2023, Veröffentlichung 17.11.2023 (71') - Rezension von Remy Franck
Mit ‘Silk Road – Marco Polo Goes East’ hat Enjott Schneider ein faszinierendes Konzert für die chinesische Mundorgel Sheng und Orchester komponiert. Das Konzert mischt fernöstliche und westliche Klänge in einer dramatischen Mischung, die das Programmatische stärker und effektvoller betont als das ein chinesischer Komponist tun würde. Read More →