Frederick Delius: A Mass of Life; Roderick Williams, Bror Magnus Tødenes, Gemma Summerfield, Claudia Huckle, Bergen Philharmonic Choir, Edvard Grieg Kor, Collegium Musicum Choir, Bergen Philharmonic, Mark Elder; # LAWO LWC 1265; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 24.11.2023 (94') - Rezension von Guy Engels

Im August 2022 begann Mark Elder sein Engagement als Erster Gastdirigent beim Bergen Philharmonic Orchestra mit der monumentalen ‘Messe des Lebens’ von Frederick Delius. Read More →

Essence; Arrigo Boito Mefistofele (L'altra notte in fondo al mare); Francesco Cilea: Adriana Lecouvreur (Io son l’umile ancella); Giacomo Puccini: La Bohème (Si, mi chiamano Mimì & Quando me’n vo’) + Tosca (Vissi d'arte) + Gianni Schicchi (O mio babbino caro) + Madama butterfly, act ii: un bel di vedremo; Alfredo Catalani: La Wally (Ebben! ne andro lontana); Piotr Tchaikovsky: Pique Dame (Otkuda eti slyozy); La Rondine: (Chi il bel sogno di doretta); Umberto Giordano: Andrea Chenier (La mamma morta); Ruggero Leoncavallo: Pagliacci (Qual fiamma... stridono lassu); Antonin Dvorak: Rusalka (Mesicku na nebi hlubokem); Marina Rebeka, Orchestra of the Wroclaw Opera, Marco Boemi; # Prima Classics PRIMA013;  Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 24.11.2023 (59') - Rezension von Remy Franck

Marina Rebeka singt einige der größten Sopran-Arien und sie tut es auf technisch sehr hohem Niveau und mit einer vollauf überzeugenden Stilsicherheit. Read More →

Edino Krieger: Ludus Symphonicus + Variacoes Elementares + Canticum Naturale + Fanfarra e Sequencias + Estro Armonico; Tres Imagens de Nova Friburgo Flavia Fernandes, Sopran, Sao Paulo Symphony Choir, Goias Philharmonic Orchestra, Neil Thomson; # Naxos, 108.574408; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 24.11.2023 (71'05) - Rezension von Remy Franck

Naxos widmet ein ganzes Album dem  brasilianischen Komponisten Edino Krieger (1928-2022) der in seinem Schaffen von seriell, über neoklassisch zu einer Synthese aus Traditionalismus und Avantgarde wechselte, wie es im Textheft heißt. Read More →

PRIMAVERA IV - the heart;  Atar Arad: Aviv, Tyshawn Sorey: Three Graces, Aaron Jay Kernis: Grace, Justine F. Chen: Irisdescent Gest, Brian Current: Chlorisflora, Nina C. Young: Pentimento version for Cello solo and electronics, Paul Moravec: Your Own Shadow, Rob Mazurek: Venus in Shadow World, Nkeiru Okoye: Breaking Bread, Analia Llugdar: Anima vento, Vincent Ho: Blindfolded Cupid, Carmen Braden: Herr Arranged Marriage to Oranges, Gordon Getty: Winter Song; Matt Haimowitz, Violoncello; # Pentatone PTC5187161; Aufnahme 02.2023, Veröffentlichung 24.11.2023 (74'22) – Rezension von Uwe Krusch

Matt Haimovitz hat seinen vierten Frühling von sechs zu erwartenden eingespielt. Insgesamt 81 Kompositionen haben er und Künstlerin Charline von Heyl sowie Regisseurin Jeffrianne Young für dieses Projekt angeregt. Alle befassen sich auf die eine oder andere Weise mit Aspekten zu zwei Gemälden, nämlich Sandro Botticellis Primavera, ca. 1480 entstanden, und dem Triptychon Primavera von Charline von Heyl aus dem Jahr 2020. Dieses Album enthält 13 dieser neuen Stücke. Read More →

Carl Amand Mangold: Septett F-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Cello und Kontrabass + Serenade B-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott + Quartett d-Moll für Violine, Viola, Cello und Kontrabass; Berolina Ensemble (David Gorol, Violine, Avishai, Chameides, Dorian Wetzel, Viola, Mischa Meyer, Aleke Alpermann, Cello, Rolf Jansen, Kontrabass, Franziska Dallmann, Flöte, Viola Wilmsen, Oboe, Friederike Roth, Klarinette, Maciej Baranowski, Charlotte Petrides, Horn, Justus Mache, Florian Bensch, Fagott); # mdg 948 2297-6; Aufnahme 12.2013, 06.2020, 04.2023, Veröffentlichung 24.11.2023 (74’32) – Rezension von Uwe Krusch

Wer bei Mangold nur an spinatähnliches Gemüse denkt, kennt Carl Amand, eigentlich Carl Ludwig Amadeus, Mangold nicht. Dieser mit dem Hof in Darmstadt verbundene Komponist hatte auch enge Bande nach Paris, die es ihm ermöglichten, für die Neue Zeitschrift für Musik von Robert Schumann aus dem Musikleben der französischen Hauptstadt zu berichten. Read More →

Aaron Copland: The Tender Land-Suite; Paul Creston: Saxophonkonzert op. 26; Ulysses Kay: Pieta; Walter Piston: The Indredible Flutist-Suite; Anna Mattix, Timothy McAllister, National Orchestral Institute Philharmonic, JoAnn Falletta; # Naxos 8.559911; Aufnahmen 06.2022, Veröffentlichung 24.11.2023 (62'32) - Rezension von Remy Franck

Diese Aufnahme vereint Werke von vier amerikanischen Komponisten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.Aaron Copland (1900-1990) komponierte mit The Tender Land eine liebevolle Hommage an die amerikanischen Rancher und Farmer. JoAnn Falletta dirigiert die Suite sehr stimmungsvoll und schafft so ein wunderbares Tableau typisch amerikanischer Musik. Read More →

Krzysztof Meyer: Capriccio interrotto op. 93 + Misterioso op. 83, Geigen-Krämchen + 7 Stücke für Kinder op.55 (alle für Violine und Klavier) + Sonaten Nr. 1 op. 36 und Nr. 2 op. 133 für Solovioline; Kolja Lessing, Violine, Rainer Maria Klaas, Klavier; # EDA 049; Aufnahme 03.2022 + 02./06.2023, Veröffentlichung 17.11.2023 (64'17) – Rezension von Pál Körtefa

Über 40 Jahre erstreckt sich der Entstehungszeitraum der hier zu hörenden Stücke und zeigt damit auch Entwicklungen im Schaffen von Krzysztof Meyer. Neben den Solosonaten, ein frühes und ein spätes Werk, sind die die beiden Werke Capriccio interrotto und Misterioso, die Meyer als Wettbewerbsbeiträge geschaffen hat, zu erleben. Read More →

Johann Gottlieb Goldberg: Triosonaten in a-Moll, B-Dur, C-Dur und g-Moll; Wilhelm Friedemann Bach: Triosonate in B-Dur; Ensemble Diderot (Johannes Pramsohler, Roldan Bernabé, Violine, Gulrim Choï, Cello, Philippe Grisvard, Cembalo); # Audax ADX1203; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 17.11.2023 (60'23) – Rezension von Uwe Krusch

Obwohl er ein Schüler von Johann Sebastian Bach war und zu dessen besten zählte, ist Johann Gottlieb Goldberg kaum bekannt. Allenfalls mögen die möglicherweise für ihn als Übungsstücke komponierten Variationen, die seinen Namen tragen, einen Ausruf des Erkennens auslösen. Read More →

Little Cakewalk; Viktor Ullmann: Little Cakewalk + Hölderlin-Lieder + Steffen-Lieder op. 17 + 3 Jiddische Lieder op. 53 + 4 Geistliche Lieder op. 20 + Wendla im Garten + 2 Chinesische Lieder + 6 Sonnets de Louize Labé op. 34; Shira Karmon, Sopran, Maria Garzon, Klavier; # Gramola 99292; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 17.11.2023 - Rezension von Remy Franck

Die israelische Sopranistin Shira Karmon und die spanische Pianistin María Garzon haben ihrem Ullmann-Album den Titel Little Cakewalk gegeben, obwohl er, wie sie im Textheft schreiben, mit Liedern von Viktor Ullmann ein Widerspruch zum Inhalt des Programms ist, « wie auch zum Leben und Schicksal Ullmanns: Viele der Lieder auf diesem Album stammen aus der Zeit nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten oder seiner Internierung 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt, wo er dem Arbeitszwang aufgrund seiner dem Regime nützlichen musikalischen Arbeit entkam. Read More →

Ihor Kushpler: Chamomile blossoms on a mountain; Boris Lyatoshinsky: Grief after grief; Anatoliy Kos-Anatolsky: Four oxen I graze; Kostiantyn Dankevych: Arie aus Nazar Stodolya + Arie aus Nohdan Khmelnytskyy; Yuliy Meitus: Ballade Ksenia; Mykola Lysenko: Arie aus Taras Bulba; Viktor Matyuk: Beloved Homeland; Oleh Kiva: Kammerkantate;Traditional (Arr. Oles Chyshko): I do not want to sleep; Zoryana Kushpler, Luhansk Symphony Orchestra, Ivan Ostapovych; # Gramola 99302; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 17.11.2023 (55'13) – Rezension von Remy Franck

Die ukrainische Mezzosopranistin Zoryana Kushpler, die von 2007 bis 2020 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper war und seit kurzem als Professor für Sologesang am Salzburger Mozarteum unterrichtet, versammelte im August 2022 die aus ihrer Heimat geflohenen Musiker des Luhansk Symphony Orchestra in Lviv, um Opernarien von ukrainischen Komponisten und Bearbeitungen ukrainischer Volkslieder aufzunehmen. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives